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Thema: Maroder Zustand der Stadtmauern & Verzicht auf Sanierung der Wallanlagen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen,
    ... jupp, ist auch schon ein Artikel dazu in der GZ Online. Die Deutsche Bahn hat am Montag mit Sicherungsarbeiten angefangen
    Beste Grüße

    Roger


    Not Too Old To Rock´n Roll

  2. Danke von:

    Hanno (28.04.2020),nobby (28.04.2020),Speedy (28.04.2020)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Na, die Steine werden schon mal eingesammelt
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	20200505_094953b.jpg 
Hits:	31 
Größe:	923,0 KB 
ID:	19154
    Maria

  4. Danke von:

    A.C. (05.05.2020),Bergmönch (06.05.2020),Hanno (05.05.2020),Harzer06 (05.05.2020),Nils (06.05.2020),nobby (05.05.2020),Speedy (10.05.2020)

  5. #3
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Ja, und im Hintergrund sind mehrere Gruben ausgehoben, die vielleicht mal Fundamente für zusätzliche Stützpfeiler aufnehmen sollen.

    G´Auf
    Harzer06

  6. #4
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Hier ist noch mal der aktuelle Stand vom 08.05.2020
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20200508_101524.jpg   IMG_20200508_101449.jpg   IMG_20200508_101433.jpg   IMG_20200508_101430.jpg  

    Gruß
    Uwe

  7. Danke von:

    A.C. (10.05.2020),Andreas (12.05.2020),Bergmönch (11.05.2020),blueshark (12.05.2020),Hanno (10.05.2020),Harzer06 (13.05.2020),Maria (12.05.2020),Nils (13.05.2020)

  8. #5
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Nachdem 6 Löcher ausgehoben wurden, kam heute ein Betonmischer und es wurde mittels Pumpe reichlich von dem Zeug verfüllt.
    So wie es aussieht, wird nicht gekleckert.

    Neue Bilder lohnen allerdings noch nicht.
    Gruß
    Uwe

  9. Danke von:

    A.C. (12.05.2020),Andreas (12.05.2020),blueshark (13.05.2020),Maria (13.05.2020)

  10. #6
    Schießhauer Avatar von Maria
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    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	20200529_095628b.jpg 
Hits:	24 
Größe:	1,15 MB 
ID:	19199

    Provisorien haben bekanntlich eine lange Lebensdauer, mal sehen.

    Maria

  11. Danke von:

    Andreas (03.06.2020),Bergmönch (01.06.2020),Hanno (31.05.2020),Harzer06 (31.05.2020),nobby (31.05.2020),Speedy (31.05.2020)

  12. #7
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Moin,

    scheint bislang noch nicht wirklich weitergegangen zu sein.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Feldmauer28062020.jpg 
Hits:	17 
Größe:	1,77 MB 
ID:	19234

    G´Auf
    Harzer06

  13. Danke von:

    blueshark (29.06.2020),Hanno (29.06.2020),Roger (29.06.2020)

  14. #8
    Schießhauer Avatar von nobby
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    Da die Deutsche Bahn AG zu 100% im Besitz des Bundes ist, würde der Steuerzahler in jedem Fall zahlen müssen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass nicht die Kommune sondern der Bund die Kosten tragen müsste.

    Viele Grüße

    nobby
    Ich erwarte nichts und bin trotzdem enttäuscht!

  15. #9
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von Onkel Hotte Beitrag anzeigen
    Wie kann man so einen Vertrag ohne Not unterschreiben.
    Dazu erläuterte die Stadtverwaltung lt. GZ vom 08.10., dass im Zuge des 1981 errichteten Parkhauses am Achtermann eine direkte Anbindung an die Bismarckstraße hergestellt werden sollte. Damals wurde eine Brücke über die Bahnstrecke Goslar-Oker geplant und zeitgleich mit dem Parkhaus auch errichtet.

    Weiter schrieb die GZ:

    Neben der Genehmigung der Bundesbahn zur Überbrückung der Gleise sei der Erwerb einer Fläche für die Errichtung des Widerlagers erforderlich gewesen. Die Stadt habe daher eine kleine Teilfläche von 150 Quadratmetern des Bahngeländes erworben. Im Gegenzug habe die Stadt sich bereit erklärt, Unterhaltungs- und Erhaltungskosten der gesamten Feldmauer auf dem Bahngelände für einen Zeitraum von 50 Jahren zu übernehmen. Wie die Stadtverwaltung weiter ausführt, habe die Bahn beim späteren Verkauf des Parkhauses einem Verkauf der Brücke nicht zugestimmt, sodass die Stadt noch heute Eigentümerin der Zufahrt zum Parkhaus ist.

    Wie berichtet, sieht die Bahn nun dringenden Sanierungsbedarf bei der Feldmauer, will im November mit den Arbeiten starten und bittet die Stadt zur Kasse. Laut Angaben der Verwaltung soll die Sanierung 3,7 Millionen Euro kosten. Die Hälfte davon muss die Stadt tragen, so sieht es der 40 Jahre alter Vertrag vor.
    Also gar so ohne Not kam der Vertrag wohl nicht zustande. Ob man damals nicht andere Möglichkeiten hätte finden können - nun, das frage ich mich beim Verramschen der Betonplatte mit zugehöriger Sanierung zu Lasten der Allgemeinheit, den Umständen, unter denen der Denkmalschutz beim Fliegerhorst mit Füßen getreten wurde und dem, was mit dem Odeon geschieht und geplant ist, auch hin und wieder mal. Es gibt halt immer unterschiedliche Interessenlagen und welche Beweggründe mit schöner Regelmäßigkeit zu Entscheidungen führen, die für die öffentliche Hand - hm - suboptimal erscheinen, werden wir wohl nur in den allerseltensten Fällen erfahren.

    Hier geht es ja "nur" um 1,85 Millionen Euro zu Lasten der Stadt, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die Schlussrechnung erheblich darüber liegen wird. Ob 150 m² Bahngelände in dieser Lage 1.850.000 € wert sind, ist eine ganz andere Frage, die allerdings erklärt, warum die die Bahn dem Verkauf der Brücke seinerzeit nicht zustimmte: Solche Konditionen wären mit einem Investor niemals verhandelbar gewesen. Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, was das Parkhaus damals kostete, welche Summe der erwähnte Verkauf in die Kassen spülte und wie die Gesamtbilanz des Parkhaus-Projektes incl. der aktuell anstehenden Kosten aussieht.

    Viele Grüße

    Gunther
    Geändert von Trichtex (11.10.2021 um 17:04 Uhr)

  16. Danke von:

    Andreas (20.10.2021),Bergmönch (13.10.2021),sanpatricio (26.10.2021)

  17. #10
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Lt. GZ war bereits vor 95 Jahren bekannt, dass die Feldmauer ein Sanierungsfall ist. Beim Bau der Bahnlinie wurde 1865/66 ein gewisser Theodor Paul „zwangweise enteignet“, damit auf dem Gelände vor der Feldmauer Schienen verlegt werden können. Damals habe die Stadt versäumt, die Bahn zur Instandhaltung der Mauer zu verpflichten. 1926 wurde die Stadt aufgefordert, für die Mauersanierung aufzukommen. Ansonsten wäre das Angebot der Reichsbahn angenommen worden, „durch Erdreich die Mauer aufzuschütten“.

    1981 hätte man das also schon wissen können, ja, wissen müssen, sowohl auf Seiten der Bahn, als auch auf Seiten der Stadt. Heute hilft das freilich nicht weiter.

    Stadtsprecherin Vanessa Nöhr zufolge gebe es „keine Alternativen“ zum denkmalgerechten, teuren Sanierungskonzept der Deutschen Bahn. Doch. Gibt es. Und zwar dieselben Alternativen, die beim denkmalgeschützten Offizierscasino auf dem Fliegerhorst zur Anwendung kamen, dieselben Alternativen, die beim denkmalgeschützten Odeon angewendet werden. Und diese Alternativen beginnen mit "Ach, scheiß doch auf den Denkmalschutz!". Ja, diese Mauer ist ansehnlicher, als es ein Ersatz aus Beton vermutlich sein wird. Sie ist jedoch nur von einer Seite aus auf einem kleinen Stück Weg zu sehen. "Scheiß doch auf den Denkmalschutz!" hat bei Offizierscasino und Odeon erheblich gravierendere Folgen und da war es egal.

    Im Sinne eines verantwortungsbewussten Umgangs mit öffentlichen Mitteln sollte zumindest mal über preiswertere Alternativen nachgedacht werden.

    Viele Grüße

    Gunther

  18. Danke von:

    A.C. (09.11.2021),Andreas (09.11.2021),Bergmönch (12.11.2021),Onkel Hotte (09.11.2021),sanpatricio (10.11.2021),Speedy (09.11.2021),Stulle (10.11.2021)

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