A.C. (31.01.2022),Bergmensch (01.05.2022),Bergmönch (31.01.2022),Hanno (30.01.2022),Maxe 27 (28.05.2022),Roger (30.01.2022),Speedy (31.01.2022),Toni Pepperoni (06.05.2022),Trichtex (30.01.2022)
A.C. (30.04.2022),Andreas (30.04.2022),Bergmensch (01.05.2022),Bergmönch (30.04.2022),Hanno (01.05.2022),märklinist (03.06.2022),Maxe 27 (28.05.2022),nobby (30.04.2022),Oliver1970 (29.05.2022),Onkel Hotte (05.05.2022),Roger (28.05.2022),Speedy (03.05.2022),Toni Pepperoni (06.05.2022)
Hanno (29.05.2022),märklinist (03.06.2022),Maxe 27 (28.05.2022),nobby (28.05.2022),Oliver1970 (29.05.2022),Roger (28.05.2022),sanpatricio (28.05.2022)
Hier mal ein Artikel aus der GZ vom 10.05.2022
Spektakuläre Funde bei Feldmauer-Sanierung
Steine des 1527 abgerissenen St.-Georgs-Klosters wurden bei der Feldmauer-Sanierung neben den Bahnschienen im Stadteil Georgenberg entdeckt. Zum Teil handelt es sich laut Angaben der Stadt um hochwertige Steinmetzarbeiten. Aber welche Folgen haben die Funde für den Bauplan?Goslar. Bei den Sanierungsarbeiten an der Georgenberger Bahn-Feldmauer sind spektakuläre Funde ans Tageslicht gekommen. Wie die Stadtverwaltung auf GZ-Nachfrage erklärt, seien etwa Steine freigelegt worden, die im 1527 abgebrochenen St.-Georgs-Kloster verbaut waren.Vereinzelt handelt es sich hierbei um hochwertige Steinmetzarbeiten“, erläutert Stadtsprecherin Claudia Jagsch. Deren genaue Bedeutung müsse noch untersucht und beurteilt werden. Dafür sollen Experten für mittelalterlichen Kirchenbau zurate gezogen werden.Ganz unerwartet kommen die Funde nicht. Die städtische Stabsstelle Weltkulturerbe habe Vorkehrungen für die Bergung und Sicherung getroffen. Ein Bauforscher dokumentiere die Vorgänge. Ob, wann und wo diese Steine ausgestellt werden, ist noch offen. Die Deutsche Bahn erläutert das Vorgehen auf der Baustelle: „Die Funde werden in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde dokumentiert, gesondert gelagert und größtenteils beim Wiederaufbauen der Wand eingesetzt. Besonders bedeutsame Funde werden bei der Stadt zur weiteren Forschung/Ausstellung archiviert.“Umso bemerkenswerter ist, dass die Deutsche Bahn als Bauherrin auf einem großen Schild bereits das Ende der Langzeit-Sanierung ankündigt: Am 29. September 2023 soll es so weit sein. Auf so präzise Pünktlichkeit angesprochen heißt es von einer Bahnsprecherin nur: „Das Datum ergibt sich aus den Bauplanungen. Aktuell befinden sich die Arbeiten im Zeitplan.“Auch wenn die Arbeiten jetzt erst so richtig angelaufen sind, gibt die Bahn schon einmal das Enddatum bekannt: 29. September 2023. Auch bei den Kosten sei man voll im Soll. 3,7 Millionen Euro sind für die Sanierung der historischen Feldmauer eingeplant, deren Eigentümerin die Deutsche Bahn ist. Allerdings hatte sich die Stadt 1981 nach einem Handel verpflichtet, über einen Zeitraum von 50 Jahren die Hälfte aller Reparaturkosten für das Denkmal zu übernehmen (die GZ berichtete). Die Rechnungen werden also aufgeteilt. Was mögliche Mehrkosten angeht, ist die Stadt vorsichtiger unterwegs: Zwar sei mit historisch wertvollen Funden schon im Vorfeld gerechnet worden, was sich auch in der Kalkulation widergespiegelt habe. Derzeit gebe es auch keine Hinweise der Bahn auf Kostensteigerungen. Allerdings sei mit den „wesentlichen Baumaßnahmen“ auch gerade erst begonnen worden. Viele mögliche Schäden, etwa an der hinteren Mauerschale, könnten erst während der Arbeiten erkannt werden.Die Steine der Feldmauer an den Bahnschienen werden genau untersucht – einige stammen aus dem 1527 abgebrochenen St.-Georgs-Kloster.
Quelle GZ
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Bergmönch (30.05.2022),märklinist (03.06.2022),nobby (29.05.2022),Toni Pepperoni (30.05.2022)
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Geändert von Roger (13.08.2022 um 17:42 Uhr)
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Mängelliste an Weltkuturerbe,
Nun zeigt sich offen, was Einsparungen, Rückstellungen von notwendigen Sanierungen etc. bewirkt haben, nämlich noch viel höhere Kosten. Ganz schlimm die Flickschusterei des Marktplatzes, die strahlenförmige Pflasterung hat ihren "Glanz" verloren dank "meisterhafter Pfuscherei", die wohl wieder im Zusammenhang mit knappen Finanzen steht, oder ?
An Ostern hatte ich Besuch aus der Rhön und wir waren gemeinsam aufgebrochen um meinen Besuch mal meine Heimatstadt zu zeigen, zumindest was die Altstadt angeht, wo ich von 1970 bis 1982 gewohnt hatte. Einen regelrechten Schreck hatte ich bekommen, als wir dann die Einfahrt ehemalig Marktstr.43 (Ordnungsamt) hinaufgegangen waren. Ein Lostplace wie man es im Internet bei Youtube zum Beispiel finden kann, nur das dieses total verfallene Gebäude mitten in der Innenstadt seht und Touristen dieser Schandfleck nicht verborgen bleibt. Es ist das Anwesen ehemalig Gildehof, den "Fitti Graul" mal betrieben hatte, später dann das Piano und zuletzt glaube ich das Merlin waren Nachfolgenutzer. Ein Wunder, das diese Immoblie noch nicht von Feuerteufeln abgefackelt wurde. Wenn das eines Tages in Flammen aufgeht, das brennt wie Zunder und da ist die Gefahr groß, das die Flammen sich auf Nachbargebäude wegen der dichten Bebauung ausbreiten. Eigentum verpflichtet, Konsequenzen drohen aber erst wenn vom Objekt Gefahr ausgeht, sprich das Gebäudeteile Fußgänger gefährden könnten oder Fahrzeuge, oder das benachbarte Grundstücke und Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden.
Zu gerne wüsste ich, wie Stadtführer den Touristen erklären, wenn sie an Gebäuden vorbeikommen die einen schlechten Eindruck ihres baulichen Zustandes machen oder die Lücken wo mal Gebäude abgebrannt sind wie zum Beispiel im Februar 1986 in der Worthstraße und bis heute keine neuen Gebäude errichtet wurden.
Sehr markant ist der Verfall des Odeons direkt am Bahnhof wo die Touristen die ankommen gleich einen schlechten Eindruck bekommen.
Es wäre mehr als nur bedauerlich, wenn eines Tages Goslar nicht mehr zum Weltkultuterbe gehören würde.
In diesem Sinn
der märklinist
Joerg (08.06.2022)
Nun kommt mal jemand von außerhalb und legt berechtigtermassen den Finger in die Wunden. Gut so...
Gruß Manne
Moinsen,
@märklinist
...Da steckt vermutlich was anderes hinter. Es handelt sich ja direkt um den Bereich der sich über 10Jahre hinter dem Bauzaun befand.Nun zeigt sich offen, was Einsparungen, Rückstellungen von notwendigen Sanierungen etc. bewirkt haben, nämlich noch viel höhere Kosten. Ganz schlimm die Flickschusterei des Marktplatzes, die strahlenförmige Pflasterung hat ihren "Glanz" verloren dank "meisterhafter Pfuscherei", die wohl wieder im Zusammenhang mit knappen
Finanzen steht, oder ?
Vielleicht hat man die entfernten Steine im weitesten Sinn "verlegt" und findet sie nicht wieder oder man hat sie nicht
eingesetzt weil man noch ein anderes Projekt umsetzen möchte um den Marktplatz "barrierefreier" zu gestalten.
https://www.goslar.de/presse/pressem...rer-marktplatz
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll