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Thema: Königsberg-Sanatorium

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gesperrt Gesperrt Avatar von Susanne-K.
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    Standard Königsberg-Sanatorium

    Eine Freundin hat mich an ein weiteres Thema erinnert, das in gewisser Weise -zumindest weitläufig- zu Goslar (Umland) gehört. Sie hat auch diesen Link beigesteuert.

    Das Königsberg-Sanatorium samt seinen ganzen Horrorgeschichten.
    http://www.koenigsberg-sanatorium.de/

    Ich konnte mich ehrlich gesagt, kaum noch erinnern.
    Aber als sie mir dann davon erzählte und von der heutigen "Ausstrahlung" des brachliegenden und abgesperrten Geländes berichtete, da wurde es doch ein wenig gruselig.

    Update vom 21.12.2011:
    Eine Information aus Wikipedia:
    Das Königsberg-Sanatorium war eine Tuberkulose-Heilanstalt auf dem Königsberg bei Goslar. Heute sind von der Anlage nur noch Ruinen übrig.
    Das Sanatorium war die erste Heilstätte überhaupt, die von einer deutschen Sozialversicherung gegründet wurde. Zum Zeitpunkt der Gründung 1895 durch die Landesversicherungsanstalt Hannover gab es sonst in Deutschland nur private Sanatorien und solche mit karitativen Kostenträgern. Bis 1915 kamen zahlreiche Gebäude und landwirtschaftlicher Anhang zur eigenen Viehhaltung hinzu.
    In den 1950er Jahren glich die Lungenheilanstalt eher einem Kurhotel als einer Krankeneinrichtung - samt kultureller Veranstaltungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Gesellschaftsspielen und Gottesdiensten. Jedoch kam mit dem Rückgang der TBC-Erkrankungen 1970 das Aus für das Sanatorium, da der Betrieb mangels nötiger Auslastung nicht mehr rentabel war.
    Nach vier Jahren Leerstand übernahm 1974 die Cornelius-Helferich-Stiftung die Anlage, um daraus ein Behandlungs- und Pflegeheim für geistig behinderte Kinder zu machen. Bereits 1984 musste das Heim aufgrund nicht eingehaltener Auflagen des Landessozialamtes wieder geschlossen werden; die mangelhaften baulichen Zustände galten als Hauptursache. Nur zwei Wochen nach der Verlegung der letzten Kinder wurde das Haupthaus von Unbekannten in Brand gesteckt und schwer beschädigt; eine weitere Nutzung als Heim war undenkbar. Seitdem standen die zahlreichen Gebäude leer und verfielen.

    Zusätzlich zu o.g. Internetlink finden sich auch hier weitere Informationen (hauptsächlich interessante Fotos):
    http://www.urbex-online.de/lost-plac...torium-goslar/
    Und alte Postkarten findet man hier:
    http://www.koenigsberg-sanatorium.de/postkarten.htm
    Geändert von Susanne-K. (21.12.2011 um 08:23 Uhr)

  2. #2
    Gesperrt Gesperrt Avatar von Susanne-K.
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    Standard 25.06.2009 - Großfeuer zerstört ehemaliges Sanatorium am Königsberg

    Durch Speedy wurde ich gerade auf die Homepage der Goslarer Feuerwehr aufmerksam gemacht.
    Da habe ich auch einen lesenswerten Artikel über den Brand gefunden, der das Königsberg Sanatorium zerstörte:

    http://www.feuerwehr-goslar.de/index...inse&Itemid=33

  3. #3
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard

    Erneut Feuerwehreinsatz an einem Gebäudeteil des ehemaligen Sanatoriums auf dem Königsberg so die GZ heute den 8.April 2015. Ich frage mich, warum man nach dem letzten Großbrand nicht die letzten Reste hat abgerissen. Hätte man dies getan, würden sich nicht erneut Zeitgenossen auf dem Weg dorthin machen mit der Absicht mal wieder Feuer zu legen. Und auch diesmal laut GZ erfolgt wohl wieder kein Abriss, obwohl extreme Einsturzgefahr besteht. Was soll das, solch eine Gefahrenquelle weiter "zu erhalten"? Mit Sicherheit war es nicht der letzte Einsatz der Feuerwehr auf dem Areal. Was nützen Absperrungen, für die jenigen die sich unbefugt Zutritt verschaffen wollen, überwinden auch Absperrzäune. Und ich glaube nicht das Beschilderungen zB. mit dem Aufdruck, Betreten verboten, oder Betreten auf eigene Gefahr den Eigentümer des Areals im Schadenfall von allen Verpflichtungen befreit.
    Ähnlich wurde ja auch in Bad Harzburg das Areal des Harzburger Hofes abgesperrt und den Erfolg den es hatte, kann man immer noch betrachten. Sicherlich verursacht ein Gebäudeabriss Kosten und selbst wenn man einer oder mehere Täter überführt, so ist der oder die in den meisten Fällen nicht in der Lage finanziell für den Schaden auf zu kommen. Am Ende sind es immer die Steuerzahler die für solche Untaten zahlen müssen.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  4. Danke von:

    Bergmönch (12.04.2015),karbid (08.04.2015)

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