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Thema: Verschwundene Unternehmen - Diskussionen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Kann sich noch jemand erinnern, dass der Klempner im Herbst die alten Konservendosen oben abschnitt? Mit den Jahren wurden die dann immer kuerzer. Dann ging man mit gefuellten Do
    sen, vielleicht Bohnen, und er machte die Deckel drauf. Dann wurden die Dosen in kochenem Wasser sterilisiert und -Ta Ta man hatte seine Konservendose mit Gemuese fuer den Winter. Das war auch so eine Schlepperei! aber so war es eben und man kannte es nicht anders. Gruesse, Monika
    Geändert von Monika Adler (26.02.2013 um 22:49 Uhr)

  2. Danke von:

    Systemcoach (28.02.2013)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Uwe, die Laeden, die du erwaehnt hast, waren ja verhaeltnismaessig dicht fuer uns, aber hin und wieder musste ich auch zu Hammonia, hoeher in der Breiten Strasse, und dann fing mich manchmal die alte Hausbesitzerin ab, Frau Buettcher, die die Baeckerei Mayenburg urspruenglich hatte, die schickte mich zur Baeckerei Schachtebeck in die Fischemaekerstrasse fuer ein bestimmtes Brot. Das musste dann heimlich geschehen!!! Wenn ich heutzutage die Entfernungen sah, fand ich alles doch recht dicht und schnell. Aber als junges Maedchen "klebten" mir die Strassen und das Tragen fiel mir auch schwer, aber meiner Grossmutter fiel es noch viel Schwerer! So war das eben meine Arbeit.Nur auf den Markt ging ich gerne mit ihr. Zuerst war der auf dem Marktplatz und dann auf dem Domplatz. Da war noch was los zu der Zeit, mit viel Auswahl.An geschenkte Wurstscheiben kann ich mich auch noch erinnern. die bekam man aber nicht, wenn man alleine kaufte, nur, wenn die Oma dabei war! Gruesse, Monika

  4. Danke von:

    Systemcoach (28.02.2013),uwe unten (27.02.2013)

  5. #3
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Die Bäckerei wurde mit Sicherheit schon erwähnt.
    Zu ihrer besten Zeit war es damals der größte Bäcker mit den meisten Filialen in Goslar.
    Gruß
    Uwe

  6. #4
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    weitere Filialen waren z.B. in der Forststraße in der Kolberger Straße und im V-Markt Troppauer Straße
    Glück Auf!
    Andreas

  7. #5
    Gedingeschlepper Avatar von AndyGS
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    Wenn ich es nicht überlesen habe fehlt auch Das Lebensmittelgeschäft "Platzek" in der Breslauer Straße 51, wurde 1982 geschlossen und ist jetzt eine Wohnung.

  8. #6
    Gedingeschlepper Avatar von rawe60
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    Zitat Zitat von AndyGS Beitrag anzeigen
    Wenn ich es nicht überlesen habe fehlt auch Das Lebensmittelgeschäft "Platzek" in der Breslauer Straße 51, wurde 1982 geschlossen und ist jetzt eine Wohnung.
    Sorry, aber ich muß dich leider korrigieren: Das Lebensmittelgeschäft in der Breslauer Straße war nicht "Platzek" sondern "Widera". Platzek befand sich Ecke Kolberger Straße/Danziger Straße, dort wo heute die Bäckerei Schäfer ist.

    Ein alter Jürgenohler
    Geändert von rawe60 (11.07.2013 um 17:11 Uhr)

  9. Danke von:

    AndyGS (12.07.2013),Blauburger (11.07.2013)

  10. #7
    Gedingeschlepper Avatar von AndyGS
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    Danke rawe60, in einem Gespräch mit einem Jürgenohler Urgestein, habe ich das auch gestern erfahren, aber Platzek hat in der Breslauer Straße 51 angefangen, wollte sich aber bereits ende der 50er Jahre vergrößern und ging eben in das von dir besagte Geschäft Danziger/Ecke Kohlberger Straße. Anschließen wurde dieses Widera, wie bereits erwähnt. Wollte dieses eigendlich gerade richtig stellen, aber du warst schneller

    Danke dafür

    Gruß AndyGS

  11. Danke von:

    rawe60 (12.07.2013)

  12. #8
    Gedingeschlepper Avatar von rawe60
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    Hallo AndyGS,

    es kann sein, daß du Recht hast und Platzek vor Widera in dem Laden an der Breslauer Str. war. Da dies vor meiner Zeit war, kann ich nichts darüber aussagen.

    Da wir aber gerade über alte Lebensmittel-Läden in Jürgenohl sprechen, möchte ich hier auch das Geschäft Degen/Czarnetzki in der Hirschberger Straße erwähnen. Dieser Laden wurde zunächst von Frau Degen geführt. Frau Degen lebte allein mit ihrem Sohn. Ende der sechziger Jahre wurde der Laden von Frau Czarnetzki zusammen mit Frau Heitefuß übernommen. Er gehörte der Firma List und nannte sich nun IFA Fachgeschäft. Wir haben viel dort gekauft und meine Mutter war mit Frau Czarnetzki befreunded. Sie lud uns auch oft zu sich ein. Ihre Wohnung befand sich im gleichen Haus. Frau Czarnetki starb Anfang der 70er Jahre an einem Hirntumor. Danach wurde der Laden in ein Wohnhaus umgebaut und von Friseur Schlüter erworben.

    Ein zweiter Lebensmittel-Laden war Wasmus. Er befand sich in der Insterburger Straße an der Ecke zum Spielplatz. Auch dieser Laden schloß Mitte der 70er Jahre. Zu Wasmus ging man mit der Milchkanne und kaufte dort lose Milch.

    Noch zu erwähnen wäre die Fleischerei Alfred Schmidt in der Hirschberger Str. , sowie der Bäcker Schachtebeck. Desweiteren wäre noch zu erwähnen die Fischhalle Neptun in der Danziger Str., dort wo heute die Pizzeria Ben Meto ist und davor der Laden "Die Schultüte", der zweite Laden von Müller hat's, war. Als Schüler habe ich manches Mal vor der Schule dort eingekauft und mich oft mit Herrn Müller unterhalten.

    Weitere Lebensmittelläden in der Danziger Str. waren Fritze Wilde, Pawellek, Miels und Gustav Gall.
    Geändert von rawe60 (12.07.2013 um 16:43 Uhr)

  13. Danke von:

    AndyGS (12.07.2013)

  14. #9
    Hauer Avatar von zeitzeuge
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    Standard Lebensmittel Asmus Ur Jürgenohl

    Zu Asmus wäre noch anzumerken:
    Asmus fing im Ur Jürgenohl an: Der Laden war in Jürgenohl 10 zu finden.
    Im Adreßbuch das von Uwe im Forum eingestellt ist zu finden:

    Walter Asmus Lebensmittelhandlung.

    Als die Breslauerstraße gebaut wurde, unterhielt Walter Asmus einen Kiosk im Baustellengelände. Dort wurden die Bauarbeiter mit Frühstück und Getränken versorgt.
    Außerdem war neben dem Lebenmittelgeschäft Asmus auch eine Gastwirtschaft.
    Walter Asmus war Koch, er führte die Gastwirtschaft, seine Frau unterhielt den Lebensmittelladen.
    Er war außedem Jäger und Angler.
    Einmal hat er mich in den Harz zum Angeln mitgenommen. Für mich eine aufregende Sache. Die geangelten Fische wurden in der Küche der Gastwirtschaft zubereitet. Dabei durfte ich helfen.
    Einer meiner Berufswünsche war Koch. Das änderte sich aber später.

    Viele Grüße
    Harald

  15. Danke von:

    Andreas (29.10.2013),AndyGS (12.07.2013),Hanno (12.07.2013),märklinist (30.10.2013),rawe60 (12.07.2013)

  16. #10
    Gedingeschlepper Avatar von rawe60
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    Standard

    Hallo Harald,

    ich glaube ich habe mich beim Namen des Lebensmittel Ladens in der Insterburger Straße geirrt. Der Name war nicht Asmus sondern Wasmus. Den Namen haben auch meine Eltern so bestätigt. Ich habe dies in meinen Ausführungen geändert.

    Neu war für mich, daß der Herr Wasmus Betreiber der nebenan befindlichen Gaststätte Royal war.

    Gruß

    rawe60
    Geändert von rawe60 (12.07.2013 um 16:55 Uhr)

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