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Thema: Bahnübergänge

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von AndyGS
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    Kann jemand genau sagen wann die Unterführung am Bahnhof eröffnet wurde. Auch hier in unserem Projekt in der Kämmerschule ist das ein Streitfall, ich behaupte heute noch das 1990 der Verkehr oben lang ging. Ich bin alter Ilsenburger und kam somit erst nach Mauerfall nach Goslar, und ich bin definitiv die erste Zeit noch über Bahnschranken oben lang gegangen.

    Also muss die Unterführung am Bahnhof erst 1990 oder 1991 der Öffenlichkeit übegeben worden sein.

  2. #2
    Hauer Avatar von karbid
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    Zitat Zitat von AndyGS Beitrag anzeigen
    Also muss die Unterführung am Bahnhof erst 1990 oder 1991 der Öffenlichkeit übegeben worden sein.
    Hi Andy,

    die Bauarbeiten für die Fußgängerunterführung begannen erst nachdem der Bahnübergang geschlossen wurde. Das war laut der Geschichte vom Andreas 18.12.1988, Eröffnung zwischen 1990 und 1991 kann gut passen. Wobei ich eher der Meinung bin, daß es 1991 oder 1992 war.

  3. #3
    Gesperrt Gesperrt Avatar von Susanne-K.
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    Zitat Zitat von AndyGS Beitrag anzeigen
    Kann jemand genau sagen wann die Unterführung am Bahnhof eröffnet wurde. Auch hier in unserem Projekt in der Kämmerschule ist das ein Streitfall, ich behaupte heute noch das 1990 der Verkehr oben lang ging. Ich bin alter Ilsenburger und kam somit erst nach Mauerfall nach Goslar, und ich bin definitiv die erste Zeit noch über Bahnschranken oben lang gegangen.

    Also muss die Unterführung am Bahnhof erst 1990 oder 1991 der Öffenlichkeit übegeben worden sein.
    Andy, der Bahnübergang wurde am 19.12.1988 für den Autoverkehr gesperrt.
    Es scheint, als hätte die Untertunnelung dann aber einige Zeit gedauert. Ich konnte dazu nur den Satz finden "In den folgenden Jahren entstand hier eine Fußgängerunterführung."
    D.h. ich halte es für realistisch, dass der Tunnel dann 1990/1991 fertiggestellt war. Womit Du natürlich in der Bauzeit als Fußgänger tatsächlich weiterhin über die Schienen gelaufen sein dürftest.

    Der Bahnübergang hat mich 1967/1968 beinahe das Leben gekostet.
    Jedes Mal, wenn ich die Schienen überqueren mußte war ich in totaler Panik.
    Es hätte ja ein Zug kommen können, der mich überfuhr.
    Eines Tages schickte sich meine Mutter an, mit mir und meiner Schwester (in der Karre) die Schienen zu überqueren.
    Eine meiner Hände war auf der Karre, meine Mutter hielt sie auch noch fest.
    Wir hatten die Bahnübergang noch nicht hinter uns gelassen, da packte mich eine Panikattacke.
    Ich riss mich los und lief los. Mitten auf die auch damals schon vielbefahrene Straße.
    Nur der schnellen Reaktion eines Autofahrers habe ich es zu verdanken, dass ich heute diese Zeilen schreiben kann.
    Ich kann aber auch noch sagen "Mama war not amused"

    https://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?p=4973
    Zitat Zitat von Dieter-K. Beitrag anzeigen
    Es gab in früherer Zeit auch noch einen Bahnübergang in den Schrebergärten
    hinter der hosenträgerfabrik.
    Zugang war am Breiten Tor aus Richtung Oker vor dem runden Turm.
    Zitat Zitat von Speedy Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Bahnübergang war in der Baßgeige, Richtung Kläranlage-Jerstedt.
    Dort war eine Gegensprechanlage mit der man sich mit dem Bahnpersonal in Verbindung setzen konnte, wenn die Schranken geöffnet werden sollten.
    Heute befindet sich dort eine Brücke.
    Geändert von Susanne-K. (13.01.2012 um 20:44 Uhr)

  4. Danke von:

    Andreas (01.06.2014)

  5. #4
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Guten Morgen,

    ein Bild aus dem Artikel wollte ich da noch in groß nachliefern
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken bü-feld.jpg  
    Glück Auf!
    Andreas

  6. #5
    Hauer Avatar von Heinzelmann
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    Persönlich bin ich ganz froh, das es diesen Bahnübergang und die anschliessende Kreuzung (Siechenhof/Feldstr/Köppelsbleek) so nicht mehr gibt.
    Da hätte Heinzelmann nämlich beinahe mal den Löffel abgegeben.
    Die Feldstrasse bin ich immer "volle Pulle" runter um unten auf dem Bahnübergang ein paar Zentimeter vom Boden abzuheben. Nur leider kam mir an diesem Morgen ein VW-Variant mit Anhänger entgegen ...rummmms...
    Laut Aussage vom Autohaus (Alfa-Langanke ? ) hatte ich wohl einen fulminanten Flug hingelegt (kann mich daran aber nicht mehr erinnern)
    Zum Glück hatte ich es irgendwie geschafft meinen Kopf zu schützen- der restliche Körper war blau und grün. Ich bin dann an dieser Stelle immer gaaaanz vorsichtig gefahren
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Unfall75.jpg  

  7. #6
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Ich denke, wir haben einen vergessen. An der alten B6, heute Prelle.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken bü.jpg  
    Glück Auf!
    Andreas

  8. #7
    Schießhauer Avatar von Hanno
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    Zitat Zitat von Andreas
    Ich denke, wir haben einen vergessen. An der alten B6, heute Prelle.

    Ja Andreas,

    an den kann ich mich auch noch erinnern. In der Zeit vor dem Bau der
    Nordtangente führte ja die Hildesheimer Straße vom Bhf über das spätere
    Prelle-Gelände geradeaus auf die heutige B6. Die Trasse kann man ja aus
    der Vogelperspektive noch gut erkennen.
    Soweit ich mich erinnern kann, waren da auch wie am Bahnhof zwei paar
    - für einen kleinen Kerl wie mich - beeindruckend große Schranken.
    Habe die Bilder noch genau im Kopf. Leider nur da.
    Da fehlt noch der USB-Port an der Birne.
    c

    Hannöversche Grüße
    Klaus

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