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Thema: Versunkenes Schulenberg

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Volker
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    Hallo smily1967!
    Das "Weißlederhaus auf dem Brink" stand schräg gegenüber von dem früheren "Gasthaus Gemkental" und jetzigen "Windbeutelkönig" erhöht auf der gegenüberliegenden Talseite. Da es erhöht am Hang gelegen hat, kommt es schon bei relativ geringer Absenkung des Wasserspiegels wieder zum Vorschein. Zu sehen sind nur die Fundamente des Wohnhauses und daneben die des Stalles.
    Ich habe noch etliche Fotos, die das Haus vor dem Bau der Sperre zeigen, aber das Einsetzen an dieser Stelle ist mir zu kompliziert, dürfte auch nicht von großem Interesse sein.
    Ich hoffe, daß ich die Lage genau genug beschrieben habe.
    MfG Volker

  2. #2
    Gedingeschlepper Avatar von glatzemann
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    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Gemkental.001.jpg 
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Größe:	980,0 KB 
ID:	17793

    Glück Auf allerseits,
    ein Foto vom alten Gemkental habe ich noch in meinem Archiv gefunden, also der Bereich der heute in der Talsperre liegt. in Blickrichtung geht die Straße Richtung Altenau, rechts führt sie Richtung Oker. Der Abzweig nach links dürfte Richtung Ahrendberg gegangen sein, wenn ich das so richtig sehe auf den alten Karten.

  3. Danke von:

    Andreas (09.12.2018),Harzer06 (08.12.2018),Maria (09.12.2018),märklinist (09.12.2018),Speedy (11.12.2018),Strippenzieher (11.12.2018),thronerbe (12.12.2018)

  4. #3
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Unter dem folgenden link ist eine Webcam von der Talsperre.
    Dort kann man dann beobachten, wie sich der Wasserstand verändert.

    https://de.webcams.travel/webcam/fullscreen/1505027655
    Gruß
    Uwe

  5. Danke von:

    Hanno (06.12.2018),märklinist (06.12.2018),Toni Pepperoni (06.12.2018)

  6. #4
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Wie lange muss es da wohl regnen, wenn es ein schneearmer Winter wird, bis die Oktertalsperre wenigstens bis auf 70 Prozent des Füllstandes ansteigt?

    In diesem Sinn
    der märklinist

  7. #5
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Moin,

    ein paar Bilder vom alten Schulenberg finden sich auf verschiedenen Webseiten. Z.B.:

    http://wtg-clausthal.de/tauchgewaesser/okertalsperre/

    https://home.tu-clausthal.de/student/wtg/kirchturm.php

    Die Delfine sind ja leider ein Opfer des Eisgangs geworden. Es gibt sie nicht mehr.

    G´Auf
    Harzer06

  8. Danke von:

    Andreas (09.12.2018),glatzemann (09.12.2018),märklinist (09.12.2018),Speedy (11.12.2018),thronerbe (12.12.2018)

  9. #6
    Hauer Avatar von Volker
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    Hallo!
    Das abgebildete Haus auf dem Foto von "Glatzemann" zeigt die "Gastwirtschaft-Waldhof Gemkenthal" von Heinrich Moock, vormals "Gastwirtschaft zum Waldhof", Inhaberin Minna Brückner.
    Die Straße, die nach links abbiegt, führte tatsächlich zum ehemaligen Forsthaus "Ahrendsberg". Im Trogtal oberhalb von Gemkenthal wurde nach dem Ersten Weltkrieg Magneteisenstein abgebaut. Die von der Schicht heimkehrenden Bergleute machten des Öfteren Rast im Waldhof. Die Gruben befanden sich in der Nähe der Einfahrt zum Steinbruch Huneberg, wo ich des Öfteren nach Magneteisenstein suchte. Das Kuriose dabei war, daß mein Kompaß alle möglichen Richtungen anzeigte, nur nicht die korrekte. Ein Hinweis auf den vorhandenen Magneteisenstein.
    Das Dorf Gemkenthal bestand nur aus ca. 5 Häusern, im Tal Richtung Oker lag noch eine Försterei und im Gemkenthal wohnten noch Waldarbeiter. Gemkenthal war nach Altenau hin eingemeindet, was ja nicht weit entfernt war.
    So weit noch einige Angaben zu diesem Ort, der ja leider immer bei der Erwähnung von Schulenberg unterschlagen wird.

  10. Danke von:

    Andreas (10.12.2018),glatzemann (09.12.2018),Goslärsche (22.02.2022),Maria (10.12.2018),Speedy (11.12.2018),thronerbe (11.12.2018)

  11. #7
    Wasserknecht Avatar von smily1967
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    Hallo,
    mein Name ist Stefan und ich bin hier neu. Auf der Suche nach Fotos von "Alt Schulenberg" bin ich hier gelandet und freue mich über die gefundenen Infos! Besteht die Möglichkeit, noch mehr Fotos über das versunkene Dorf zu bekommen? Mein Interesse kommt daher, dass ich in der Okertalsperre tauche und bei den Tauchgängen den ein- oder anderen Grundriss bzw. Ruine gefunden habe. Also, über Bilder würde ich mich freuen!
    Mit besten Gruß
    Stefan

  12. #8
    Gedingeschlepper Avatar von glatzemann
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    Zitat Zitat von smily1967 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    mein Name ist Stefan und ich bin hier neu. Auf der Suche nach Fotos von "Alt Schulenberg" bin ich hier gelandet und freue mich über die gefundenen Infos! Besteht die Möglichkeit, noch mehr Fotos über das versunkene Dorf zu bekommen? Mein Interesse kommt daher, dass ich in der Okertalsperre tauche und bei den Tauchgängen den ein- oder anderen Grundriss bzw. Ruine gefunden habe. Also, über Bilder würde ich mich freuen!
    Mit besten Gruß
    Stefan
    Hallo Stefan, also mal als erstes: Alt-Schulenberg gab es so als Ort nie. Es waren drei Ortsteile, Oberschulenberg welches noch komplett erhalten ist, dann Mittelschulenberg ist zum Teil abgerissen, und Unterschulenberg welches abgerissen und von der Ortslage komplett sich in der Talsperre befindet.
    Alte Fotos habe ich noch in meinem Archiv. Beginnen wir mal mit Mittelschulenberg.
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	002.JPG 
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Name:	001.JPG 
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ID:	17814

  13. Danke von:

    Andre Immenroth (17.12.2018),Andreas (18.12.2018),Bergmönch (18.12.2018),Harzer06 (17.12.2018),Maria (18.12.2018),smily1967 (18.12.2018),Speedy (18.12.2018),Strippenzieher (18.12.2018),thronerbe (18.12.2018),Toni Pepperoni (18.12.2018)

  14. #9
    Hauer Avatar von Volker
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    Hallo Stefan!
    Eine gute Möglichkeit, sich über die topografischen Gegebenheiten der drei ehemaligen Ortschaften "Schulenberg" vor dem Aufstau der Talsperre zu informieren, ist das Abspeichern der Karte dieses Bereiches von Sandkuhl aus dem Jahre 1893. Dort sind alle Gebäude einzeln abgebildet, die dem Bergbau dienenden Gebäude in rot und die anderen Gebäude in schwarz, teilweise beschriftet. Wenn man eine heutige Karte danebenlegt, kann man in etwa abschätzen, welche Gebäude im Staubereich liegen und abgerissen wurden und welche Gebäude noch stehengeblieben sind.
    Man gibt -Sandkuhl 1893- ein und sucht den richtigen Beitrag aus. Das Abspeichern dauert ca. 2 Minuten. Ich habe oft mit dieser Karte gearbeitet, sie ist sehr detailgetreu. Viel Glück.
    Volker

  15. Danke von:

    Bergmönch (18.12.2018),glatzemann (18.12.2018)

  16. #10
    Gedingeschlepper Avatar von glatzemann
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    Zitat Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    Hallo Stefan!
    Eine gute Möglichkeit, sich über die topografischen Gegebenheiten der drei ehemaligen Ortschaften "Schulenberg" vor dem Aufstau der Talsperre zu informieren, ist das Abspeichern der Karte dieses Bereiches von Sandkuhl aus dem Jahre 1893. Dort sind alle Gebäude einzeln abgebildet, die dem Bergbau dienenden Gebäude in rot und die anderen Gebäude in schwarz, teilweise beschriftet. Wenn man eine heutige Karte danebenlegt, kann man in etwa abschätzen, welche Gebäude im Staubereich liegen und abgerissen wurden und welche Gebäude noch stehengeblieben sind.
    Man gibt -Sandkuhl 1893- ein und sucht den richtigen Beitrag aus. Das Abspeichern dauert ca. 2 Minuten. Ich habe oft mit dieser Karte gearbeitet, sie ist sehr detailgetreu. Viel Glück.
    Volker
    Hallo Volker,

    die Idee mit der Karte von Sandkuhl ist prima. Aber im Netz ist nichts brauchbares zu finden. Nur sehr kleine Kartenausschnitte die man schlecht groß ziehen kann.
    Hast du zufällig einen Link dazu parat?
    Danke und Gruß.
    Stefan

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