@KPTH: Wenn das Foto von untertage ist, werde ich niemanden in der Luft zerreißen . Da steht ja auch "Ich glaube ... Ich habe mich bei einem alten Rammelsberger noch einmal nachgefragt. "Frauen untertage hat es dort vor, während und auch nach dem Krieg nicht gegeben. Es wäre auch dann zu schön gewesen, in der Kaue zu duschen" Seine Frau, die bei dem Gespräch dabei war, hätte den "Wettbewerberinnen" dann auch die Augen ausgekratzt. Also auch für die Bergwerksleitung ein heißes Pflaster. Was an übertägigen Hilfsarbeiten anfiel, konnte ich keine Aussage bekommen.
Auch aus der DDR-Zeit sind mir keine Frauen bekannt, die aktiv (Huch ) vor Ort tätig waren.
<< Das wollen die Bergmänner irgendwie nicht wissen. >> Das ist schon eine sehr harte Aussage. Wenn für Bergleute Offenheit und ehrliche Direktheit im Umgang miteinander nicht mehr zählt, möchte ich nicht in so ein Bergwerk einfahren. Nur die Verläßlichkeit auf den bergmännischen Kollegen verringert die Risiken untertage. Es ist doch eine andere Arbeitswelt.
Ich habe auch nicht gesagt, Frauen könnten das nicht. Das zu beurteilen überlasse ich den Frauen selbst, zumal ich selbst mit einer Handwerksmeisterin verheiratet bin .
Die Aussage "Frauen bringen Unglück unter Tage.... " stammt ja wohl aus der Historie des Bergbaus. Nachprüfbar ist diese nicht. Nehmen doch auch tiefgläubige Bergmänner untertage eher das Wort "Satan" in Anspruch. Ahem: Nicht unbedingt im Zusammenhang mit Frauen .
@ Monika Ich gebe zu ebenfalls altmodisch zu sein: Ich bevorzuge immer noch Frauen in Röcken und Kleidern gegenüber den heute übliche Hosen. Auch gehören aus Wertschätzung und Respekt im Umgang noch "Bitte" und "Danke" zu meinem Sprachgebrauch.