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Thema: Ausflugsgaststätte Weberbrunnen

Baum-Darstellung

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    Beitrag Weberbrunnen

    Friedrich Günther war ein armer Weber, der am Marienbad ene kleine Handweberei betrieb. Um sein karges Einkommen aufzubessern schuf er ein "winziges Paradies mitten im Wald". Die Gaststätte war eine Blockhütte mit Feuerstelle, ein gemauertes Kellerverlies neben einer sprudelnden Quelle. Dazu einfache Holztische und -bänke, die terrassenförmig den Hang hinauf gebaut waren. Die Quelle wurde zum Kühlen des Bieres benutzt. Familien konnten dort ihren Kaffee kochen und andere Getränke, sogar Alkohol dort kaufen.
    Mehrmals wurde der Weberbrunnen mutwillig zerstört.

    In der Geschichtsbeilage zur Goslarschen Zeitung "Das Harzer Heimatland" vom 02.06.1926 gab es einen Bericht über Friedrich Günther, den Begründer des Weberbrunnes am Nordberg. Gestorben ist Herr Günther ca. 1895.
    Anläßlich des 75jährigen Bestehens der Waldschänke (Bericht aus 1926!, d.h. den Weberbrunnen gibt es seit 1851) hatte man sie wieder hergerichtet und am Himmelfahrtstag (1926) wieder neu eröffnet.
    Die kleine Hütte war vergrößert worden und eine geräumige Veranda wurde hinzugefügt. Treppenstufen mit Geländer machten den Zugang einfacher erreichbar. Und das kleine Vorratslager im Berg wurde zu einem richtigen Vorratskeller ausgebaut.

    Im Internet nachzulesen auf Seite 144 / 145
    http://books.google.de/books?id=QTiC...page&q&f=false
    Geändert von Susanne-K. (11.03.2012 um 11:27 Uhr)

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