Das mit dem Wendehammer und dem Stadbus ergibt Sinn
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?t=11
Glück Auf!
Andreas
@ Malposa
Ich würde mal so überlegen: in diesen 22 Häuser, die ja nur einstöckig waren und eine Art Plattenbau mit Toilette im Keller, usw. wohnten pro Haus 3 Familien, jeweils in 2 Zimmern! Macht bei 22 Häusern höchstens Platz für 66 Familien - in Verhältnissen, in die man heute keinen mehr reinsetzen könnte.
Und wieviel Wohnungen mit Balkon usw. gibt es heute auf dem gleichen Grundriss?
Viele Grüße
Erika
Ja Andreas, so war es. Eine Bushaltestelle war in der Königsberger Strasse.
Ich erinnere mich, daß ich 1952, als die Königsberger Strasse fertig war, das erste Mal mit dem Bus zur Schule (Schillerschule) fuhr. Da brauchte man diesen Wendehammer.
Später war die nächste Haltestelle dann Danziger Strasse, Endhaltestelle war Reichenberger-Weg.
Auf dem Platz Königsberger Strasse, Ecke Breslauer Strasse war dann ein Parkplatz mit einer Telefonzelle. Den Platz gibt es immer noch.
Hallo,
ja da hab ich auch noch etwas gefunden aus den Jahren ...allerdings fehlt mir die Zeitangabe.
Waren mal als Postkarten erhältlich von der Firma Kurt Lorenz.
Zu sehen ist Marktplatz mit Hochhaus und Hochhaus mit Blick auf die Marienburger Straße.
Letztes Bild ist die Danziger Str. mit Blick Richtung Hochhaus
Kann einer helfen mit der Zeitlinie ?
Geändert von Bergkater (18.03.2012 um 09:09 Uhr)
@ Malposa,
beim Durchlesen fällt mir auf, daß zwar viel von Jürgenohl die Rede ist, aber wohl noch nicht klar und deutlich gesagt wurde, WO das war.
Die Keimzelle von Jürgenohl WAR dort, wo HEUTE der Trebnitzer Platz ist.
An der Stelle wurden mitten in eine platte Fläche 22 kleine Häuser gebaut - ohne Kanalisation, usw., wie es schon beschrieben wurde.
Die Häuser standen da auf freier Pleene (schreibt man das so?), der Wind konnte überall angreifen. So wurde die Gegend auch "Sturmhausen" genannt.
Zur Stadt mußte man über einen Feldweg gehen und natürlich gab es auch die Umgehungsstraße noch nicht.
Die heutige 'Berliner Allee' hieß noch 'Grüngürtel' und ziemlich da war die Stadtbebauung zu Ende. Alles was dann kam war freies Feld.
Diese ersten Häuser von 'Klein-Jürgenohl' wurden Ende der Sechziger Jahre abgerissen (wann genau, haben wir leider nicht mitgekriegt, weil wir nicht mehr in Goslar wohnten) und 1974 war der Platz schon wieder bebaut, so, wie er es heute noch ist.
Viele Grüße
Erika