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Thema: Ka-Li --> Maxim & Smoky

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Thorsten, Speedy und ich haben festgestellt, dass wir in derselben Grundschulklasse vier Jahre lang miteinander zur Schule gegangen sind.
    Ich habe Speedy nicht wiedererkannt, obwohl ich ihn ja auf dem GG-Treffen im November persönlich getroffen habe und sogar auch noch ein Schulbild von ihm habe
    Aber mich hätte ich auch nicht wiedererkannt
    Also ich erkenne mich schon auf meinen Bildern wieder habe aber heute Probleme die Namen derer, mit denen ich in die Grund- bzw. Realschule gegangen bin zusammenzubringen. Wie soll denn dies dann mit den Gesichtern laufen

    Zitat Zitat von Speedy Beitrag anzeigen
    Ich glaube fast, das da die Hälfte der Leute aus dem Forum zu Gast waren.
    @ Uwe da gehe ich auch von aus. Es muss aber nicht immer im selben Zeitraum gewesen sein.

    @ Harzbiker
    Also 1987 gab es das Dreamboat nicht mehr, denn da habe ich die letzten Pächter in ihrem neuen Domizil in Albstadt besucht. Und zwar genau am 2. März, meinem Geburtstag.

    Also komme ich auf eine Dreamboatzeit meinerseits im Zeitraum von 1984 -
    1986. Ich habe mich gerade mal an den Bildern, welche ich noch aus den letzten Tagen des Ricardos, welches die gleichen Pächter wie das Dreamboat hatte, orientiert und an den genannten Bildern des Besuchs in Albstadt.

    Liebe Grüße
    Birgit

  2. #2
    Gezäheschlepper Avatar von Silvia
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    Das DREAMBOAT gab es schon 1972 - der damalige Besitzer war Harro Lein...
    Ich erinnere mich an Hansi, Rick und Norbert aus dieser Anfangszeit...
    War ein sehr gepflegter Laden damals...
    Später gings dann mehr und mehr bergab

  3. Danke von:

    märklinist (22.02.2013)

  4. #3
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Silvia Beitrag anzeigen
    Das DREAMBOAT gab es schon 1972 - der damalige Besitzer war Harro Lein...
    Ich erinnere mich an Hansi, Rick und Norbert aus dieser Anfangszeit...
    War ein sehr gepflegter Laden damals...
    Später gings dann mehr und mehr bergab
    Hallo Silvia,
    da muss ich dir zustimmen. In der Zeit so 1975/76 haben mich mal meine Eltern mitgenommen, ich sollte das mal sehen. Und was war das vorher für ein Drama, meine Eltern sagten mir, das man da nicht in Jeans und ohne Krawatte reinkommt. Und tatsächlich, man wurde gemustert, und blöd kam sich auch vor in der "Verkleidung". Die Musik ging ja halbwegs, aber die meisten, so fern ich mich erinnern kann, waren mindestens 30 plus. Heute wäre das der ideale Laden, ich bin mir sicher das wäre ein Kracher und immer rappelvoll und dazu die Musik, die unsere Jugendzeit begleitete.

    Zu guter letzt muss irgendein Idiot versucht haben, das Dreamboat in Brand zu stecken. An dem Tag war ich gerade in Goslar, hatte Dienstfrei bei der Bundeswehr, als bei einem Kollegen bei dem ich zu Besuch war zu späten Stunde der Pieper anging mit der Meldung: Feuer Dreamboat, Eingangsbereich.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  5. #4
    Gezäheschlepper Avatar von Silvia
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    Also, ich bin da immer OHNE Krawatte rein gekommen
    Nee, mal im Ernst: ich war dort von Anfang an Stammgast, obwohl ich erst 15 war ( wusste keiner )
    Hab da auch mittwochs und samstags gearbeitet - mittwochs war "Hitparade" und samstags "Preistanz"
    Meine Eltern hatten - nachdem sie sich das mal angeschaut hatten - nix dagegen, dass ich mir ein (damals echt riesiges) Taschengald verdiente

  6. Danke von:

    märklinist (25.02.2013)

  7. #5
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo Silvia,
    da haben wir was gemeinsam. Ich war von etwa Mitte 1977 bis Ende Oktober 1979 DJ in der Top -Disco im Ritter Ramm. ja, mit dem Zuverdienst hast du recht. ich hab an Silvester 1978/79 den Verdienst meines Lebens gemacht. Wie vielleicht noch in Erinnerung, hatten wir in diesem Jahr zum Jahreswechsel eine Schneekatastrophe. Und das Hotel Ritter Ramm war voll mit Gästen aus Dänemark, die mit Reisebussen angereist waren.
    Als Mitarbeiter des Hauses hatte ich Kost und wenn sich was ergab zwischen weiblichen Gästen auch Logie frei. Darüber hinaus, bekam ich eine Fixgage und war am Getränkeumsatz beteiligt. Bei Bier mit 10 Prozent (gab nur Flaschenbier), bei Wein waren es 15 Prozent pro Flasche und bei harten Sachen pro Flasche 20 Prozent. Wie bekannt "Sprit" war schon früher teuer in Skandinavien und wenn die Dänen hier her kamen, waren sie im Paradies, was die Preise für Alkohol betrifft. Die haben sich sinnlos volllaufen lassen überwiegend mit Whisky Marke Dimple und das natürlich auch schon nach dem Frühstück am Neujahrstag 79.
    Da hab ich an drei Tagen mehr Geld verdient, als einen ganzen Monat als Azubi. Dies hatte zur Folge, das ich des Geldes wegen, dem Job als DJ mehr Aufmerksamkeitkeit schenkte als meinem Ausbildungsbetrieb.
    So manches Mal, kam man Montags unausgeschlafen in die Firma, einmal sogar noch gut "betankt". Den Arbeitstag habe ich knallhart durchgezogen, nicht wie die Jugend heute. Wer saufen kann, kann auch arbeiten.
    Natürlich wusste mein Chef nichts von meinem Nebenjob.

    Doch dann kam es raus, kurz vor Ende meiner Ausbildung, kamen mit einmal meine Vorgesetzten zur vorgerückten Stunde an einem Samstag in die Disco und wollten dort einen Absacker trinken. Die haben Augen gemacht, als ich hinterm Tresen stand.
    Am Montag drauf durfte ich antreten, man hakte unfreundlich nach, wie ich das mit meiner Ausbildung vereinbaren kann, und wenn ich nicht unmittelbar vor der Prüfung gestanden hätte, hätten sie mich gekündigt. Dies hab ich dann getan am Tag der gutbestandenen Prüfung.

    Die Erlaubnis gab mir mein Vater, meine Mutter war streng, da brauchte ich garnicht fragen. Der Inhaber, bzw. Pächter des Ritter Ramms wollte sich ja rechtlich absichern, da ich noch nit volljährig war. Volljährig wurde ich erst 1978.
    Irgendwie kommst du mir auch bekannt vor, ich glaube wir haben uns mal im Ricardo gesehen oder im Dreamboat. Wenn es im Ricardo war, hast Du, gleich wenn man reinkam vorn geradeaus an der Bar gesessen und ich saß meistens rechts an der Bar, meistens traten wir in Gruppen von drei oder mehr leuten auf. Aber wie gesagt, alles ist sehr lange her und an alles kann man sich nicht mehr so gut erinnern oder man verwechselt etwas.
    Durch meinen Nebenjob bekam ich auch in jeden Plattenladen in Goslar Prozente ud einige wussten das ich auch gut mit Gerd konnte.
    Damls gab es noch Schecks, und wenn die Kohle knapp war und man noch wo hin wollte bekam man bares für einen Scheck bei Gerd. Einzweimal hatte ich das in Anspruch genommen.

    Gleich mit Beginn des Jahres 1980 bin ich aus Goslar weg, sporatisch war ich dann nochmal zu Haus, lernte dann meine heutige Exfrau kennen und kehrte im Jahr 2000 für ein Jahr nach Goslar zurück, bis ich dann erneut weggezogen bin nach Braunschweig zu meiner neuen Partnerin.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  8. #6
    Gezäheschlepper Avatar von Silvia
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    Huhu, Märklinist...

    Dass es im Ritter-Ramm ne Disco gab, wusste ich garnicht...
    Ist wohl irgendwie total an mir vorbei gegangen...

    Aber kann schon sein, dass wir uns im Ricardo öfters begegnet sind...
    Ich saß tatsächlich immer vorn rechts an der Theke oder rechts direkt neben der Tür - immer in der Nähe des Plattentellers
    Meine Haare waren damals noch blond - und ich war mit Rolf, dem Teilhaber von Gerd zusammen (1976)

  9. Danke von:

    märklinist (26.02.2013)

  10. #7
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Silvia Beitrag anzeigen
    Huhu, Märklinist...

    Dass es im Ritter-Ramm ne Disco gab, wusste ich garnicht...
    Ist wohl irgendwie total an mir vorbei gegangen...

    Aber kann schon sein, dass wir uns im Ricardo öfters begegnet sind...
    Ich saß tatsächlich immer vorn rechts an der Theke oder rechts direkt neben der Tür - immer in der Nähe des Plattentellers
    Meine Haare waren damals noch blond - und ich war mit Rolf, dem Teilhaber von Gerd zusammen (1976)
    Hallo Silvia,
    ja, leider war dem so, das viele Goslarer die Top-Disco im Ritter Ramm nicht kannten. Man kam ja auch nicht so ohne weiteres rein. Gäste mussten an einer Tür in der Bergstraße klingeln. Die Tür hatte ein Bullauge, sowie beim Dreamboat. Es kam jemand, der oder die betreffenden wurden in Augenschein genommen, ohne das der oder die draußen standen davon etwas bemerkten. Der Laden sollte "sauber" bleiben wegen der Hotelgäste.
    Die Disco selber, war größer als das Dreamboat, der Thekenbereich war im Hauptgebäude, sowie die Garderobe, die Tanzfläche und angrenzende Sitzgruppen waren im Hintergebäude, wo auch die Toilettenanlagen und der Vorratsraum für die Getränke war, wie Bier und Limos.
    Die Theke war inetwa genau so groß wie im Dreamboat. Und die Musikanlage war ein wahres Schmuckstück. Die hatte "Wucht", und da vibrierte der Laden, wenn man die Anlage mal hochgefahren hat. Direkt über der Tanzfläche waren zwei mächtige Boxen installiert und im hinteren Bereich in der "Kuschelzone" waren kleinere Lautsprecher versteckt.
    die Preise gingen für die damalige Zeit. Flaschenbier kostete 3 DM, eine Flasche Beam mit einem Liter Cola als Gedeck 50 DM und Dimple 70 DM.
    Da weist Du jetzt, warum ich so gut verdient habe an dem berühmten Jahreswechsel 78/79.
    Gut knapp ein Drittel der Gäste waren Goslarer oder aus der näheren Umgebung, wie Astfeld und Langelsheim, der Hauptanteil waren vorallem Dänen und auch Holländer.
    Die kamen Freitags mit dem Bus und fuhren Sonntags nach dem Frühstück wieder. Und das Geld saß locker bei denen.
    Freitags um 20 Uhr machte die Disco auf, eine gute halbe Stunde später füllte sich der Laden nach und nach. Und die hatten "Stehvermögen" die Skandinavier, so manches mal bin ich da erst morgens so um 5 Uhr rum raus. Zum Glück musste ich nur aus dem Personaleingang hinten raus und über den Hof gehen, dann war ich schon zu Haus, ohne das mich wer sah, denn die Sperrstunde war da schon überschritten. Nur meine Eltern bekamen es hin und wieder mit, wann ich dann nach Haus kam.
    Hab es ja hier im Forum schon geschildert, wie ich Augenzeuge wurde in der Brandnacht Ende Oktober 1979.
    Das war nicht das einzigste Mal, das es dort gebrannt hat. Anfang des Jahres 1979 hat es in der oberen Etage einen Zimmerbrand gegeben. Ursache soll unsachmäßes Auftauen einer eingefrorenen Wasserleitung gewesen sein.
    Undc am Silvesterabend 1978 brannte es im Nebengebäude (Club Eurasia) während das Feuerwerk abgebrannt wurde. Mitte 1979 brannte es auch am frühen Abend im Club Eurasia in der oberen Etage. Den Brand hatten der Inhaber des Hotels und ich entdeckt. Da wir annahmen, das dort noch Menschen drin waren, haben wir die Eingangstür hinten eingetreten und sind hoch und haben gerufen ob jemand noch in den Räumlichkeiten war. Ein technischer Defekt an einem Warmwasserboiler war ursächlich für den Entstehungsbrand. Ohne zurufen der Feuerwehr haben wir das kleine Desaster selber abgelöscht.
    Und in der Vorzeit soll es im Club schon einmal gebrannt haben, es soll sich dabei um Brandstiftung gehandelt haben, aber das war weit vor meiner Zeit dort.

    Da fällt mir ein, dass das Ricardo auch mal ausgebrannt war. Ich glaube das war im Sommer 1975 oder 74, wurde danach aber wieder eröffnet.
    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ist es das Gebäude, was vor wenigen Jahren am Neujahrsmorgen brannte? ich hab davon im Internet gelesen und ich meine es war der Bereich, wo damals das Ricardo war.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  11. #8
    Gedingeschlepper Avatar von Kalle14Ak
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    hallo Silvia warscheinlich haben wir uns des öfteren gesehen war meist mit Kosta meinen Arbeitskollen da haben wenn wir was getrunken hatten meist eine Flasche Whiski,weinbrand oder Korn bestellt je nachdem Bier haben wir natürlich auch getrunken was wir nicht geschafft haben,tranken wir halt beim nahsten mal....ach ja getanzt haben wir natürlich auch Ciao Silvia und Lg.Alfred!

  12. #9
    Hauer Avatar von Dörs
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