Brandursache für das Großfeuer welches am 20. April diesen Jahres, das die Gosetaler Terassen in Schutt und Asche gelegt hat, soll geklärt sein. Ursache dafür soll sein, unfachmännisch ausgeführte Arbeiten an der Elektroanlage. Es wird gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.
Seltsam, wenn das Hotel leer stand, ist eigentlich der Normalfall, das die Energieversorgung abgeschaltet ist, schon allein deswegen, damit keine weiteren Kosten auflaufen. Aber seis drum.
Fahrlässigkeit ist gut und schön. aber man kann durch gezielte Manipulation an Elektroanlagen, wie Unterverteilung, Hauptverteilung, Abzweigdosen, etc. auch einen Brand absichtlich herbei führen. Das Vorgehen dabei, ist allerdings eine Zeitfrage und eine Frage der Belastung der Anlage. Zum Beispiel kann ein Feuer enstehen, wenn Verschraubungen an den Kabeln oder Kupferschienen nicht fest genug angezogen wurden sind, bzw. gelockert worden sind. So kommt es dann bei Belastung der Anlage zum aufheizen an den lockeren Kabelverbindungen. Es geht immer auf und ab, das Material erwärmt sich und kühlt wieder ab, wenn überhaupt. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, das ein heißes Kabel das Umfeld in Brand steckt.
Wer in der Branche der Elektroinstallion arbeitet, der weiß um diese Thematik, das Kabelverbindungen, egal wo entsprechend fest genug befestigt sein müssen. Zu dem müssen Kabel einen ausreichenden Leitungsquerschnitt haben, ist dieser zu gering schmilzt, bzw. das Kabel fängt Feuer bei Belastung. Im Nu breiten sich dann die Flammen über Holzverkleidungen etc. aus.

Ob es nun wirklich nun nur Fahrlässigkeit war, soll dahingestellt sein.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist