Hallo in die Runde,

ein sehr guter Kumpel von mir arbeitet seit 20 Jahren in einem Betrieb in Hessen, die Tagungen und sowie Messen aller Art mit Material ausstatten, wozu Büroeinrichtung, PC, Clipcharts und vieles mehr gehört. Die Firma hat weltweit Filialen und derzeit liegt auch dort coronabedingt das Geschäft am Boden. Bis Jahresende haben die keinerlei Aufträge, das sieht so aus, das sich das ziehen könnte bis ein Impfstoff gefunden wird. Sollte in Europa eine 2. Infektionswelle ausbleiben könnte sich die Auftragslage ein wenig verbessern. Tagungen da wird man wohl zurückhaltend sein und wenn alles mit den bisher gültigen Coronaregeln, also 50 Prozentläuft, dass bedeutet die Hälfte an Tagungsgästen, die Hälfte an Übernachtungen usw.. Nun kommt die Kostenfrage, da dürfte Goslar aber die Nase vorn haben, dafür aber keine Spitzenhotels. Gerade in der Krise wird auch der Kostenfaktor bei der Ausrichtung des Verkehrsgerichtstages eine Rolle spielen. Sicherlich die Anreise mit der Bahn ist gelinde gesagt wirklich eine Zumutung. Erwähnenswert, die Erixxtriebzüge sind neuerer Bauart, aber halt bieten die wenig Komfort und die schnellsten sind die auch nicht, zudem ist die Trasse für Schnellfahrten nicht ausgelegt.

Ich denke der Wendepunkt könnte kommen wenn man gegen Corona ein Impfstoff hat, da könnte Goslar der Verlierer werden, bezogen auf den Verkehrsgerichtstag. Generell günstiger sind Videokonferenzen, da hat man ja "Morgenluft geschnuppert" während des Lockdowns. Dies wäre die 3. Variante und zugleich die kostengünstigste, man braucht nicht reisen, man braucht keine Übernachtsdomizile usw. ein richtiges rundum Sparpaket.

In diesem Sinn
der märklinist