@sperber also hätte bergland die verteidigungsanlagen damals in goslar geplant dann wäre die entscheidung festgestanden :
- aus reinen militärischen gedanken ist es besser einen zugang unter die erdoberfläche zu verlegen - einige meter tief ins erdreich ... die erklärung ist einfach : was nützt ein oberirdischer zugang im falle das die wallanlagen überwunden werden und die feinde direkt vor der stadtmauer stehen ... sie würden den zugang ohne weiteres sprengen ...
das weiteren wenn bekannt wäre , wodurch auch immer - spionage gab es schon damals wo der zugang verläuft und es irgendeine position außerhalb der verteidigungsanlagen gäbe wo man seine artillerie positionierne müßte um den zugang unter beschuss zu nehmen um ihn zu zerstören wäre der zwinger nicht mehr von außen mit munition , material und soldaten zu bemannen gewesen ...
ein zugang unter der oberfläche hätte zumindest in einer bestimmten tiefe sicherheit vor beiden gegeben - vorallem vor feindbeschuss um in unbrauchbar zu machen ... im 16ten jahrhundert gab es noch keine "Bunker-Buster’ Bombs " wie heute die tief ins erdreich eindringen oder betobwände durchschlagen ehe sie detonieren ...
rein vom sachverstand her wird der zugang unterirdisch erfolgt sein , alles andere ist aus heutiger und sicherlich auch damaliger sicht schwachsinn ... wer seine stadttore in regelrechten torburgen baut , wo selbst wenn das äußere fallen sollte das innere tor nicht direkt von außen beschossen werden kann wird bei den wichtigsten verteidigungsanlagen an den flanken hier nicht gespart haben