@ birgit vll findet man auch dort ein verlies in dem man früher unfähige ratsherren einkerkerte
@ birgit vll findet man auch dort ein verlies in dem man früher unfähige ratsherren einkerkerte
Mag sein Bergland , aber ....
mal ganz ehrlich ...... denke er doch mal nach
vll. soll das, wonach man da gräbt eine geheime
fränkische Kommandozentale werden und vor den
bösen Goslarern schützen !
Ma waas es net, ma waas es net!
Liebe Grüße
Birgit
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Geändert von bergland (02.09.2015 um 19:37 Uhr)
Wir wollen mal schauen, was man da nun tatsächlich zu Tage bringt. Oftmals, man hat es ja schon erlebt, wird anschließend alles wieder zu geschüttet und schlummert weiter im Verborgenen. Warum auch immer! Goslar hat tatsächlich viel zu bieten, bzw. hätte viel zu bieten, wenn man es denn richtig nutzen oder nutzbar machen und noch wichtiger, in einem anschauungswürdigen Zustand erhalten würde! Schon dann würden die Kassen klingeln!
Liebe Grüße
Birgit
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Geändert von bergland (02.09.2015 um 19:38 Uhr)
[QUOTE=bergland;10261]1. ist es wirklich so das gerade heute vieles wieder zugeschüttet wird was archälogisch gefunden wird , bzw es wird gar nicht erst ausgegraben
2. und das ist auch gut so ... zukünftige generationen haben vll dann schon wesentliche bessere möglichkeiten diese funde auch richtig auszuwerten , wenn man sich die " raubgrabungen " der vergangenheit anschautQUOTE]
Ok, Bergland, Du hast mich überzeugt! Glückwunsch - manchmal ist das nicht so ganz leicht! Von dieser Seite habe ich das Ganze noch nicht betrachtet, obwohl diese Betrachtungsweise eigentlich auf der Hand liegt. Nun gut - hätte man nicht schon zwischendurch das eine oder andere herausgebuddelt wüssten wir vermutlich noch weniger. Vieles lässt sich natürlich mit immer bessser werdenden Möglichkeiten auch besser auswerten. Ich denke aber, dass ein jeder Forscher seine Möglichkeiten immer für die besten und effektivsten hielt und hält. Über die Tunnelgeschichte und die damit verbundene Sicherheit der darüber liegenden Gebäude haben wir im Freundeskreis auch schon so manches mal diskutiert. Meine Mutter ist in der Nähe von Kattowitz (als es noch zu Deutschland gehörte) geboren. Dort baute man Kohle ab. Als sie viele Jahre später dorthin zurück kehrte, um ihre Heimat zu besuchen, sah es dort übel aus. Vieles war eingestürzt, durch die nachgebenden Stollen und Tunnel! Man hatte sie nicht aufgefüllt!
Trotzdem bleibt die Neugier auf das, was sich in unserer Stadt so verbirgt ...
und Neugier ist ja nicht verboten
Liebe Grüße
Birgit
Birgit, so ist es...und das schöne an dieser Stadt ist...sie ist einmalig und historisch aktuell betrachtet, mehr als interessant, da sie "unter dem Boden" lediglich marginal bei Bauarbeiten "erforscht!" wurde...wenn man mal zufällig "etwas" gefunden hat! Wir glauben, es gibt da noch viel mehr...mal sehen!
Goslar birgt einiges, holen wir es ans Licht!
Geändert von Sperber (17.05.2012 um 23:09 Uhr)
Goslar birgt einiges...
Grüße
Sperber
Kann sich jemand erinnern, als die Einbruchgefahr im Ruhrgebiet war? war in den 50igern[wann sonst, wenn ich davon schreibe!!!!!] jedenfall, war damals Gefahr in Essen und Dortmund ,soviel ich mich erinnere, Haeuser standen schon schief! Aber was daraus geworden ist, kann ich mich nicht mehr erinnern.Gruesse, monika
Vielen Dank Bergmönch...wird Zeit, einen Ausflug dahin zu planen!
Diesen Zeitungsausschnitt nochmal zum Beitrag über das verfallende Friedhofsverwaltungsgebäude aus dem 19. Jahrhundert (Quelle Internet: Goslarer Zeitung) als Ergänzung!
"GOSLAR. Die ehemalige Friedhofsverwaltung auf dem Friedhof Hildesheimer Straße verfällt mehr und mehr. Der Schnee der vergangenen Tage hat für weitere Schäden gesorgt. Überall dringt Wasser ein.
Seit Ende der 90er Jahre ist in verschiedenen Ratsgremien immer wieder auf den desolaten Zustand des aus dem 19. Jahrhundert stammenden Gebäudes hingewiesen worden, eine Instandsetzung des Daches lehnte der Rat allerdings 2002 ab." (Goslarer Zeitung vom 25.01.2010)
Wir waren heute mal da und haben ein aktuelles Bild von der Vorderseite gemacht (Bild I). Da werden wir sicher spätestens in den nächsten Jahren (nach dem heutigen baulichen Zustand betrachtet) ein Gebäude verlieren, welches weit mehr als 100 Jahre überdauert hat! Klar, das ist für Goslar nicht alt...der Friedhof wird für die Erstnutzung auf 1829 datiert!
Wir stießen aber auf der Suche nach dem ältesten Grab auf dem Hildesheimer Friedhof auf eines von...siehe Bild II (Ansicht von der Seite mit Jahreszahl und Bild II von vorn)! Ein möglicherweise marginaler Unterschied zum Erstnutzungsdatum des Friedhofs (1829 wird auch dort auf einer Infotafel benannt) aber trotzdem, das Datum stimmt scheinbar nicht!
Als Info: Der imposante Grabstein vom 24.Januar1828 befindet sich in einem unglaublich gut erhaltenem Zustand, sowohl das Material als auch die damalige Bearbeitung sind deutlich eindrucksvoll! Die plastischen Steinmetzarbeiten sind komplett intakt, die Schrift nach 184 Jahren sehr gut zu lesen!
Goslar birgt einiges...!
Geändert von Sperber (18.05.2012 um 23:46 Uhr)
Goslar birgt einiges...
Grüße
Sperber
Hallo nochmal...
unweit des eben benannten Grabes fanden wir dies...
ausserhalb des Friedhofgeländes an der Strasse unterhalb der Bahn...was ist das heute und wo kommt das Wasser her? Der Gang hat Gewölbestruktur und ist knapp zwei Meter hoch.
Fragen über Fragen...Goslar birgt einiges!
Geändert von Sperber (19.05.2012 um 00:32 Uhr)
Goslar birgt einiges...
Grüße
Sperber