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Thema: Goslarer Geheimgänge und mehr...

  1. #201
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    und große Freude..., Herr Mevers (Besitzer des Zwingers am Thomaswall) hat uns ab dato die Erlaubnis erteilt, uns im Kellerbereich des Zwingers genauer um zu sehen!
    Damit haben wir eine Option erhalten, vielleicht auch neue Hinweise über den damaligen Zugang heraus zu finden!

    Wir sind begeistert und freuen uns auf die Suche!!!
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  2. #202
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Alter Schirm, danke fuer die Information ueber die Sudmerberg Siedlung! Es war mir sehr interessant, wie sie sich entwickelte, denn als Kind hatte ich auch das Gefuehl, dass alteingesessene Goslarer die Gegend schief betrachteten. Dabei kann man nur den groessten Respeckt fuer all die schwer arbeitenden Menschen haben, die mit viel Mut und Schweiss gearbeitet haben.Das Geruecht, dass die Goslarer die Fenster schlossen ,wenn Sudmerberger am Sonntag in die Stadt kamen ,kann durchaus stimmen, denn die "Zugezogenen" wurden damals nicht sehr respecktiert.Da hat sich Goslar nicht mit Ruhm bekleckert!
    Heutzutage ist das wohl alles kein Thema mehr, weil die Menschen mehr weltaufgeschlossen sind. Gruesse, Monika

  3. #203
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    wir haben uns den Zwinger nun im damaligen Zugangsbereich (im Kellerbereich), welcher dato seit jahrzehnten mit einem Holzgerüst überbaut ist angeschaut!

    1. Das erste Bild zeigt dieses Holzgerüst (als Lagerraum genutzt). Im hinteren Bereich haben wir zwei Bohlen entfernt um darunter zu gelangen. Die Höhe nach unten beträgt etwa 2,30 Meter an dieser Stelle.

    2. Bild zwei zeigt den Zugang von oben nach unten fotografiert. Im oberen Bereich ist die "neu" geschaffene Vermauerung des Ein- bzw. Ausgangs zu sehen.

    3. Hier ist der Bodenbereich vor dem Eingang/hinter den Stufen zu sehn.

    4. Aufnahme, mit Treppenstufen nach oben. Darüber das Holzgerüst.


    Nachdem wir auch hier ein wenig gegraben haben, stellte sich relativ schnell heraus, dass auch dieser Bereich bereits stark verändert wurde, voraussichtlich durch die vor jahrzehnten geschaffene Kanalisation...dem verlegen eines Metallrohres zu diesem Zweck, in den unteren Bereich des Zwingers. Dafür wurden wahrscheinlich mehrere Treppenstufen an dieser Stelle entfernt und neu verlegt. Im Bodenbereich befanden sich altes Geschirr, Flaschen und ähnliches. Unglaublich viel alter Schrott, Spinnenweben und eine mumifizierte Fledermaus. Lebendige gab es nicht...die hätten wir auch nicht stören wollen!

    Nach unserer ersten Begehung können wir schon jetzt sagen, auch an dieser Stelle werden wir kaum neue Hinweise finden!

    Ein darauf erfolgtes Telefonat mit Herrn Griep brachte leider auch keine weiteren Hinweise, da er, wie schon beschrieben, nicht weiter an dieser Stelle gegraben oder weiter geforscht hat. Seine Theorie eines oberirdisch angelegten Stollenganges bezieht sich auf rein subjektiver Schlussfolgerungen, bezüglich der auf Karten vorhandenen Gegenbenheiten, des 19. Jahrhunderts (welche natürlich nicht die Gegebenheiten des 16. Jahrhunderts tangieren und daher stark in frage zu stellen sind!!!)...es macht viel Spass mit ihm über andere mögliche Theorien zu sprechen...!

    Überhaupt vielen Dank an Herrn Mevers und Herrn Griep!

    Trotzdem wiederlegen die bisherigen Funde nicht die Möglichkeit eines (unterirdischen!) Stollenganges...wie gesagt auch Herr Griep ist sich diebezüglich nicht sicher!

    Dies war die erste Begehung an dieser Stelle...es werden noch einige weitere erfolgen, um die Tiefe der Grundmauern zu verifizieren und die genauen Winkel der Gewölbe zu ermitteln, um vielleicht zumindest an dieser Stelle einige mathematische Berechnungen zu machen...mal schauen!

    Es geht weiter...und die Frage nach einem Bodenradar (um wirklich die Fragen zu beantworten!) wird immer deutlicher...

    Um nochmal deutlich zu machen, was uns bei dieser Suche antreibt...
    im Volksmund wird ein möglicherweise weit in die Stadt verlaufender unterirdischer Gang vom Zwinger aus beschrieben. Die nächsten Fragen stellen sich zum Truverdich- und dem damaligen Achtermannzwinger...alle wurden unterirdisch bemannt...und bisher gibt es keine Antworten zu wie...bzw., von wo!?!

    Goslar birgt einiges...aber es zeigt sich nicht einfach, Fragen zu beantworten!!!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken September 2012 XII.jpg   September 2012 XIIV.jpg   September 2012 X.jpg   September 2012 XI.jpg  

    Geändert von Sperber (24.09.2012 um 21:10 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  4. #204
    Schießhauer Avatar von bergland
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    @sperber also hätte bergland die verteidigungsanlagen damals in goslar geplant dann wäre die entscheidung festgestanden :

    - aus reinen militärischen gedanken ist es besser einen zugang unter die erdoberfläche zu verlegen - einige meter tief ins erdreich ... die erklärung ist einfach : was nützt ein oberirdischer zugang im falle das die wallanlagen überwunden werden und die feinde direkt vor der stadtmauer stehen ... sie würden den zugang ohne weiteres sprengen ...
    das weiteren wenn bekannt wäre , wodurch auch immer - spionage gab es schon damals wo der zugang verläuft und es irgendeine position außerhalb der verteidigungsanlagen gäbe wo man seine artillerie positionierne müßte um den zugang unter beschuss zu nehmen um ihn zu zerstören wäre der zwinger nicht mehr von außen mit munition , material und soldaten zu bemannen gewesen ...

    ein zugang unter der oberfläche hätte zumindest in einer bestimmten tiefe sicherheit vor beiden gegeben - vorallem vor feindbeschuss um in unbrauchbar zu machen ... im 16ten jahrhundert gab es noch keine "Bunker-Buster’ Bombs " wie heute die tief ins erdreich eindringen oder betobwände durchschlagen ehe sie detonieren ...

    rein vom sachverstand her wird der zugang unterirdisch erfolgt sein , alles andere ist aus heutiger und sicherlich auch damaliger sicht schwachsinn ... wer seine stadttore in regelrechten torburgen baut , wo selbst wenn das äußere fallen sollte das innere tor nicht direkt von außen beschossen werden kann wird bei den wichtigsten verteidigungsanlagen an den flanken hier nicht gespart haben

  5. #205
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    wir erlauben uns an dieser Stelle mal eine, vielleicht provokante Frage auch zu dem Thema: "Zukunft Harz...wie geht es weiter...eine Ideensammlung" auf dieser Seite...im Kontext zu dem, was Goslar sowohl theoretisch wie auch praktisch besitzt!

    Als Hintergrund...wir wohnen erst seit einigen Jahren in Goslar und waren von Anfang an interessiert gegenüber den in diesem Fall geschichtlichen Hintergründen der Stadt!
    Am Anfang nutzten wir all jene "Optionen", welche in Goslar zu diesem Thema möglich sind und von Touristen jeden Tag besucht werden können!

    Irgendwann kamen bei uns die ersten Fragen nach weiteren geschichtlichen Hintergründen dieser eindrucksvollen Stadt mit einer Pfalz, wunderschönen Altbauten und der legendären Bergbaugeschichte! Wir besuchten Museen und sprachen mit vielen Einheimischen und stellten fest, dass viele Gegebenbenheiten unerwähnt blieben oder nur marginal erläutert werden!

    Den ersten Besuch im Stadtarchiv und alle weitere werde ich nie vergessen...auf einmal zeichnete sich ein historisch beindruckendes Bild über diese Stadt ab...wir wurden nahezu erschlagen von den historischen Hintergründen rund um diese! Allein das damalige Stadtbild, die gewaltigen Befestigungsanlagen, mit der Feldmauer, Stadmauer, die gewaltige Zahl an Verteidigungstürmen und die drei Flankierungszwinger mit manigfaltigen Geschützen...nur zu diesem Thema erwähnt, beeindruckten uns nicht Goslarer gewaltig! Viele Gespräche mit "nicht Einheimischen" aus verschiedenen Teilen der Welt, welche diese Stadt besuchen bestätigten das gleiche...wir leben hier in einer geschichtlich einzigartigen Stadt!!!

    Bis Dato konnten wir, in erster Linie über das Archiv viele beeindruckende "Dinge" erfahren! Relativ wenig aber über die "Angebote", welche die Stadt zu diesem Thema bietet!
    Im Kontext dazu hörten wir viel über die Unzufriedenheit der Menschen, dass Goslar nicht "aus den Socken kommt" und wie soll es weiter gehen...Perspektivlosigkeit an allen Stellen!

    Aus Interesse forschen wir seit einigen Monaten, speziell nach den Dingen, welche bisher wenig Aufmerksamkeit erfuhren...und doch so interessant sind!

    Bei diesen handelt es sich nur um "kleine" aber sehr interessante Dinge...beispielweise um die Flankierungszwinger der Stadt, von denen leider nur noch einer besteht! Eine Befestigungsanlage, welche damals zu den größten Europas gehörte...

    Heute ein Museum für Waffen des Mittelalters...das ist toll und wir sind beindruckt, da es sich um privat Besitz handelt, eigen finanziert, der mit viel Liebe und Arbeit des Besitzers geführt wird! Manches Jahr ein kleiner Gewinn aber insgesamt ein schwieriges, marktwirtschaftlich Unterfangen!

    Wir fragen uns an dieser Stelle, warum nutzt diese Stadt ihre noch vorhandenen historischen Gebenheiten nicht weiter...exemplarisch an dieser Stelle...wie wurden diese drei oben genannten Flankierungszwinger zum Beispiel bemannt? Die Masse an Menschen kennt noch nicht einmal diese drei Türme (klar, den Zwinger am Thomaswall, aber was ist mit dem Truverdichzwinger an der Pfalz oder dem eigentlichen Achtermannzwinger...wo stand dieser nun den genau...das Hotel im damaligen Schäferturm kennen ja viele...besonders die Touristen!

    Das macht einen doch neugierig, mal davon abgesehen, was Touristen dafür ausgeben würden, mehr über die Bemannung und die Hintergründe dieser Türme zu erfahren...beim Zwinger am Thomaswall waren es angeblich unterirdisch bis zu tausend Mann Besatzung, zudem mit einer der größten Geschütze (der legendären Rumetasch),...einer der größten Verteidigungszwinger seiner Zeit in Europa...!!!

    Wir haben Monate an Zeit damit verbracht über derartige Verteidigungstürme mehr zu erfahren...wir sind immer noch nicht wirklich weiter...dazu gibt es keine klaren Aussagen, schon gar nicht über Goslar auch nicht im Archiv! Derartiges zu verschriftlichen entsprach nicht dem Zeitgeist...paradox, aber nach dem "Dom" wäre ja auch fast die Kaiserpfalz abgerissen wurden!!!

    Wir würden speziell auch diese "Geheimnisse" dieser Stadt gerne lösen...wie sah es vor hunderten von Jahren diesbezüglich wirklich aus? Wie sah Goslar aus und wieso nutzen wir diese unglaublichen geschichtlichen Potenziale, dato nicht für uns???


    Goslar birgt einiges...wenn wir es wollen!
    Geändert von Sperber (26.09.2012 um 20:26 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  6. #206
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    sperber, das ist mir durch das Lesen hier im Forum auch schon aufgefallen, wie oberflaechlich oder gar nicht das Wissen der Einheimischen,von denen ich ja auch einmal eine war ,eigentlich ist. Ich hatte immer ein tiefes Beduerfnis ueber die Befestigungsanlagen zu hoeren. Ich glaube, du hast einen guten Punkt angesprochen. Aber soweit ich die Menschen,und damit die Touristen kenne, ist ihnen am meisten interessant,was sie mal so auf die Schnelle im vorbeigehen sehen koennen.Deshalb meine ich,ist besonders im Ausland Rothenburg ob der Tauber so bekannt, weil man da ueber die Mauern um die Stadt gehen kann und noch vieles mehr.Goslars Schaetze sind etwas versteckter,aber wie du schriebst werden nicht so vermarktet.Wie auch, wenn sogar die Einheimischen im Dunkel tappen? Ob es Menschen wie ihr anstossen koennten, dass die Stadt stolz genug auf ihre Vergangenheit ist, um diese enthusiastish und interessant zu presentieren? Natuerlich hilft das nicht allen ,den Lebensunterhalt zu verdienen, aber es koennte mithelfen, die Gelder zu haben ,um das zu erhalten, was historisch an Goslar so interessant ist.Bedenckt: es braucht immer jemanden, der den Anstoss macht. Was wuerde Goslars Geschichte zb ohne Herrn Griebs und anderen Historikern machen. Ich zb kaufte seine Broschueren in der Touristeninformation und hatte so den ersten Anhalt, wonach ich noch interessierter wurde. Ich moechte euch Mut machen, weiter zu arbeiten und eines Tages eure Funde zu veroeffentlichen, Wenn nicht die Deutschen selber, so sind die Menschen im nicht Europa von der Geschichte und Schoenheit der europaeischen Kultur beeindruckt. Da steht Goslar ganz gross drin.Ich mache Reklame, wo sich die Gelegenheit gibt, habe aber kaum jemanden gefunden, der weiss, wo eigentlich der Harz liegt und geschweige denn Goslar. Man kennt Sueddeutschland !!!! Stolz auf seine eigene Gegend ist der Anfang! Danke fuer eure Informationen Gruesse, Monika

  7. #207
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    Wußtet ihr, dass auch unter dem Thomaswall eine Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg existierte und am Zwinger Truverdich eine Kasematte?

    Weiß jemand dazu näheres?
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  8. #208
    Hauer Avatar von Sperber
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    Monika...danke an dieser Stelle nochmal für Deinen Beitrag!

    Bedingt durch unseren neuen, kleinen Erdenbürger hatten wir in den letzten Wochen kaum Zeit, uns mit unserem Hobby zu beschäftigen...
    Wir waren mit anderen interessanten Abenteuern unterwegs...!

    Was wir trotzdem in dieser Zeit ermitteln konnten, hier kurz erwähnt:

    -Wir trafen uns mit einer Person, welche uns viele Hintergründe über die Frankenberger Kirche und speziell dem damaligen Kloster (jetzt Altenheim) geben konnte. Dort steht übrigens im ehemaligen Klostergarten ein etwa 140-160 Jahre alter Ginko-Baum, ein Geschenk der damaligen Kaiserfamilie! Ein wirklich beeindruckender Baum dieser Art in Europa!

    -Der Gosekanal hatte voraussichtlich nicht neben dem Papenturm, durch die Stadtmauer (laut Griep) seinen Eingang sondern durch diesen. Gleichzeitig erfolgte sehr wahrscheinlich die Bemannung der Kasematte Felsenkeller durch diesen...alte Teile des Gewölbeganges sind an dieser Stelle noch sehr gut erhalten...der neue Ausgang unter der Strasse, neben dem Papenturm hat definitiv nichts mit der alten Verbindung zu tun. Wir haben diesbezüglich monatelang nach dieser Fragestellung geforscht...alte Karten widersprechen sich an dieser Stelle deutlich!

    -Bezüglich des Zwingers am Thomaswall, beschäftigen wir uns demnächst mit der Vermessung der vorhandenen Gegebenheiten um weitere Theorien des vorhandenen Zuganges, in diesem Fall erstmals zu berechnen.

    -Ein anderes Thema: Im 30 jährigen Krieg wurde laut unserer Archivarbeit Goslar zweimal (1626) angegriffen, in beiden Fällen erfolglos, mit schweren Verlusten der Angreifer (das Heer des Niedersächsischen Kreises und Dänemarks unter König Christian IV). Tilly hatte Goslar mehrere hundert Soldaten zur Verteidigung geschickt. Goslar wurde in diesem Zuge erstens am Wasserloch Abzucht/Gose, dann am Klaustor und zuletzt am Vittitor angegriffen!

    -Der damalige Trüllkekanal (durch den Kükenwall) war voraussichtlich ebenfalls ein Zugang zur Kasematte Felsenkeller am Steinberg im Mittelalter. Aktuell haben wir Probleme dies weiter zu erforschen, da die genauen Zugangsrechte, rechtlich unklar sind...

    dies zu unseren momentan etwas eingefrorenen Forschungen...!

    Goslar birgt einiges...
    Geändert von Sperber (02.11.2012 um 17:26 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  9. #209
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    sperber, entschuldigt euch nicht, es hilft jeder Hinweis und euer kleiner Mensch hat auch Ansprueche. Ist es ein Sohn oder eine Tochter? Das habe ich nicht so mitgekriegt, ich wuensche viel Freude, Guesse, Monika

  10. #210
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo Monika, es ist ein Junge und in ein paar Tagen drei Monate alt! Aktuell interessieren in die interessanten Nachforschungen z.B. am Zwinger natürlich wenig, trotzdem war er schon zweimal dabei...mal sehen, was in ein paar Jahren sein wird!

    Bis dato haben wir im Treppenverlauf (im Zwinger Thomaswall) weiter gegraben und trafen, wie erwartet in diesem Bereich auf das Kanalisationsrohr des Zwingers. Dies bestätigte die vermutete Veränderung dieses damaligen Eingangbereiches auch im Inneren...leider!

    Trotzdem konnten wir bei den bisherigen Grabungen einen wesentlich wichtigen Aspekt finden...welcher konstruktiv der Griepschen These widerspricht...das Mauerwerk geht weiter nach unten...!!! Bis dato haben wir etwa über einen halben Meter gegraben und haben bisher kein Fundament gefunden...sehr interessant!

    Zu den Bildern:
    I. Zeigt eine Aufnahme in das zirka 60 Zentimeter tiefe Loch an der Mauer. Links sieht man die letzte Treppenstufe, darauf die Erde der Grabung.
    II. In das Loch fotographiert, dabei ist das vor jahrzehnten verlegte Abflussrohr zu sehen.
    Interessant dabei, dass das Mauerwerk scheinbar immer weiter in die Tiefe geht. An dieser Stelle hätten wir grundsätzlich nach der Theorie von Griep, ein Fundament zu erwarten...dies haben wir bisher nicht gefunden, wie gesagt, es geht scheinbar weiter nach unten!!!

    Freundlicherweise hat uns Herr Mevers für einen weiteren Monat den Zugang zum Kellerbereich des Zwingers gewährt...wir werden jetzt auf der anderen Seite der Treppe graben, dort stört kein Rohr unsere Ausgrabung, somit können wir tiefer gehen!


    Goslar birgt einiges...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ende oktober 2012 x2.jpg   ende oktober 2012 x.jpg  
    Geändert von Sperber (04.11.2012 um 20:35 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

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