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Thema: Aufbereitungsanlage Bollrich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von kphth
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    grad heute war ich nach Feierabend dort laufen und es sieht auch aus wie nach einer Panzerübung (vergl. Schiefergrube, Beitrag von heute) was die alles dürfen, alle Himbeeren und Kräuter am Wegesrand sind plattgemacht, wozu soll das gut sein? (sorry Monika...)

    verwunderte Grüße

    KPHTH

  2. #2
    Gedingeschlepper Avatar von Fundgrübner
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    Moin,
    erklärt doch bitte mal einem Nicht-Einheimischen den heutigen Status der Aufbereitungsanlage. Wird diese betrieben oder nur unterhalten oder ist diese dem Verfall preisgegeben worden? Wer ist eigentlich der Eigentümer von dem Gelände (TUI, Bergbau Goslar GmbH, die Stadt)?
    Danke für die Aufklärung.

    Glück auf!
    MM-Bär

  3. #3
    Schießhauer Avatar von Goslärsche
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    Die Aufbereitungsanlage wird durch die Tu ClZ genutzt. Des weiteren wird der Barbarastollen von dort aus aufgefahren...wird noch ne längere Weile dauern, weil das Gebirge dort im Verlauf sehr gebräch ist. In die Abstzbecken fließen die Wässer des Berges, die derzeit noch mittels der Pumpen gewältigt werden. Zukunftspläne des Recyclings für die dort in den Becken liegenden Berge aus wertvollen Mineralien verfolgt Professor Goldmann.
    Das Gelände gehört noch der Bergbau Goslar, also Nachfolger der Preußag; so lange, wie die Pumpen noch laufen ...
    Gruß Goslärsche
    Geändert von Goslärsche (07.03.2014 um 19:54 Uhr)

  4. Danke von:

    Andreas (19.02.2015),Fundgrübner (07.03.2014)

  5. #4
    Gedingeschlepper Avatar von Fundgrübner
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    Also Nutzung als Ausbildungsstätte? Das hieße, die Apparate und Maschinen werden hin und wieder angeschmissen.
    Und der Barbarastollen? Wird der neben dem Gelenbeker Stollen aufgefahren oder als Nebenort im selbigen? Weißt Du auch, wo die Berge (Abraum) hinkommen? Doch nicht als Versatzmaterial für andere Teile des Grubengebäudes? Interessant, interessant ...

  6. #5
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Zitat Zitat von MM-Bär Beitrag anzeigen
    Weißt Du auch, wo die Berge (Abraum) hinkommen? Doch nicht als Versatzmaterial für andere Teile des Grubengebäudes? Interessant, interessant ...
    Die Berge werden erstmal rechts neben das Mundloch des Gelenbeker Stollen gekippt, von da auf LKW geladen und diese fahren das Zeugs zur Schiefermühle.
    Glück Auf!
    Andreas

  7. Danke von:

    Maria (27.02.2015)

  8. #6
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Ups, da habe ich mit meinem Beitrag das falsche Thema erwischt. Hier hätte er besser gepaßt...

    http://www.goslarer-geschichten.de/s...6472#post26472

  9. #7
    Schießhauer Avatar von Goslärsche
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    Da die TU mit Museum und Bergbau kooperiert, wahrscheinlich...
    Wo entlang die Streckenführung des Barbarastollon aufgewältigt wird ist mir unbekannt, nur das dort jetzt wohl Standprobleme durch die Geologischen Formationen bestehen. Mir unbekannt ebenso, wohin die Berge versetzt werden. Zumindest nicht in die musealen Bereiche des Grubengebäudes. Das übrige ist bis unter das Feuergezäher Gewölbe abgesoffen... Fraglich, wo und ob noch Versatz in die Grube eingebracht werden kann!
    Glückauf! Goslärsche

  10. #8
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Also die Maschinen in der Aufbereitung sind schon lange demontiert, das ganze ist nur noch eine Hülle. Nach der Stilllegung hat Noel Electro Recycling (später Electrocycling) das Gebäude genutzt.
    Heute befindet sich noch das Wasserstudio aus dem Wunder von Lengede in dem Gebäude.
    Glück Auf!
    Andreas

  11. Danke von:

    Fundgrübner (08.03.2014),uwe unten (13.03.2014)

  12. #9
    Gedingeschlepper Avatar von Fundgrübner
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    Danke.
    Dann stellt sich mir die Frage, was die TU Clausthal da noch will? Das Museum blockt ziemlich hart ab, wenn man nach einer Befahrung der Tagesanlagen (z.B. zum Tag des offenen Denkmals oder -Museums) fragt. Wenn da nichts mehr ist, warum eigentlich?

  13. #10
    Gedingeschlepper Avatar von oberheizer
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    Standard Aufbereitung Bollrich

    Die Banderze (Armerze) wurden in der Band Erzaufbereitung am Bollrich zu Konzentraten umgewandelt. Die Cu, aber auch Zn oder PB Konzentrate wurden am Bollrich von der 600mm Spur auf Regelspurwagen verladen. Dann mit der Erzbahn nach Oker zur Bleihütte gebracht. Dort verwogen und Verkauft. Auch der Rohspat wurde vom Bollrich nach Oker zur Bleihütte gebracht, getrocknet und geglüht und dann als Schwerspat verkauft. Schwerspat diente zum Abdichten von Bohrlöchern.

  14. Danke von:

    Andreas (24.02.2021),Bergmönch (24.02.2021),Maria (01.03.2021),ottofranz (24.02.2021)

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