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Thema: Ich stelle mich kurz vor

  1. #11
    Wasserknecht Avatar von Karola Moll
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    Standard Kindergarten Am Petersberg

    Herzlich Willkommen Lieselotte,auch ich war in dem Kindergarten,aber ich habe es nicht so empfunden und an die Ausflüge kann ich mich nicht erinnern.An den Mittagschlaf,Kuchen zum Geburtstag und die Sommerfeste schon.Ich glauge meine "Tante "hatte den Namen Helga und war ganz lieb.Ich war in dem Kindergarten von 57/58 bis 65/66 und ich denke gern daran zurück.
    Gruß Karola

  2. #12
    Gedingeschlepper Avatar von georgenberger
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    [QUOTE=Lieselotte;10008]Hallo,

    auch von mir ein herzliches Willkommen, Lieselotte, es macht echt Spaß hier.

    Und ich hätte auch gleich eine Frage an Dich:
    Kennst Du zufällig aus Deiner Zeit an der Mittelschule Anita H. und vielleicht auch die Zwillinge S. Kann ja sein, dass die 3 auch in Deiner Klasse waren.

    Liebe Grüße vom Georgenberger

  3. #13
    Gezäheschlepper Avatar von Lieselotte
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    Hallo Georgenberger,

    danke für den freundlichen Empfang.

    die Zwillinge S. und Anita H. kenne ich leider nicht. In meiner Parallelklasse waren die Zwillinge L., Anne und Gisela. Ich bin 1965 aus der Schule entlassen worden.

    Viele Grüße
    Lieselotte

  4. #14
    Schießhauer Avatar von uwe unten
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    hallo
    dann haben wir auch kindergarten und schillerschule gemeinsam .nur etwas zeitversetzt von 5 j.
    Glück Auf uwe

  5. #15
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Blick in die Vergangenheit

    Zitat Zitat von Lieselotte Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich möchte nicht versäumen, mich vorzustellen, da ich heute Mittag bereits spontan einen Beitrag zum Thema "Kindergarten am Petersberg" geschrieben habe.

    Ich bin in Goslar geboren und aufgewachsen. Nach dem Stephani-Kindergarten habe ich die Schillerschule und nach den vier Grundschuljahren die Mittelschule für Mädchen in Goslar besucht. Als Zwanzigjährige habe ich 1969 die damals "erzkonservative" Stadt verlassen, was mir keinesfalls Leid getan hat. Inzwischen bin ich 63 Jahre alt und ertappe mich immer öfter dabei, wie ich nach speziellen Beschreibungen und Bildern von Goslar, z.B. dem Herzberger Teich (wo ich so gern im Sommer Schwimmen war), im Netz suche und mit großer Freude in der Vergangenheit stöbere. Wahrscheinlich ein Problem des Alterns. So bin ich auf diese Seite gestoßen.

    Ich habe schon viele Beiträge gelesen und natürlich alle Fotos angesehen und freue mich, dass ich diese Seite gefunden habe.


    Viele Grüße
    Lieselotte
    Hallo Lieselotte,
    ja, da muss ich mich Deiner Meinung anschließen, ich bin zwar noch 10 Jahre jünger, aber mich interessiert die Vergangenheit auch. Hinzu kommen mag noch, die Zeit in der wir jetzt leben eine zwar hochtechnisierte Welt ist, aber es lauern zur Zeit überall Gefahren, wie zB. wie lange ist unsere Währung noch sicher, was wird aus unserer alternden Gesellschaft, wie lange haben wir noch das große Glück in Frieden zu leben, zur Zeit sieht es düster aus, in Sachen Weltfrieden. Daher ist es gut möglich, das wir uns zurücksehnen in eine etwas ruhigere Zeit, mit weniger Überschwang.
    Na gut, auch ich hatte schon als Schulkind gesagt, das ich mal nicht in Goslar bleiben werden. Meine Eltern sahen dies locker mit den Worten, so lange du nur Luftschlösser baust.
    Und mit zunehmenden Alter sah ich natürlich schnell, das Goslar in vielen Dingen anderen Städten deutlich hinterherhing. Seinerseit gab es unmoderne Kinos, für Jugendliche gab es kaum etwas, bis später auf das Jugendzentrum. Und die vielen alten Häuser,von denen einige im schlechten Zustand waren. Heut hingegen finde ich Fachwerkhäuser wunderschön, vorausgesetzt sie sind in Schuss.
    Mit neuem und modernen konnte sich Goslar schwer anfreunden, was heute in vielen Dingen immer noch so ist.
    Investoren, die Arbeitsplätze schaffen wollten, zB. durch den Bau eines Großmarktes wurden verprellt. Darin mitschuldig die Kaufmannsgilde. Man hatte Angst um die Kaufkraft in der Innenstadt.
    Wer solche Denkweisen vertritt, übersieht dabei natürlich seine Nachbarstädte, wie Braunschweig, Hannover und Salzgitter. Heute ist es dank der A 395 ein Aufwand mit dem Auto innerhalb von etwas mehr als einer halben Stunde in Braunschweig zu sein und Braunschweig hat einiges zu bieten. Ich sehe das ja laufend, wenn wir einkaufen fahren, überall Autos mit GS vor den Einkaufsmärkten und in den Parkhäusern.
    Nach der Grenzöffnung hat man sich so richtig zur Ruhe gelegt in Goslar, nach dem Motto, jetzt sind die "Ossis" da, die haben Nachholbedarf, die spülen ordentlich Geld in die Kassen. Das war ja auch so, aber nur kurzzeitig. Der Aufbau im Osten ging schnell voran, so hatten auch die ostdeutschen alles vor der Tür und die Kaufkraft ebbte wieder ab.
    Wenig Arbeitsplätze in Goslar, seit ende der neunziger Jahre ging ein großes Unternehmen nach dem anderen den Bach runter. Darunter auch alte Traditonshäuser wie Hottenrott und Möbel Unger. Die Einwohnerzahl ist dramatisch durch Abwanderung, geringe Geburtenrate und Sterblichkeit deutlich zurück gegangen. Ich weiß jetzt zwar nicht die Jahreszahl, aber all zu lange ist es noch nicht her, da hatte Goslar etwas über 50.000 Einwohner, mit viel Glück sind es jetzt gerade mal noch um die 40.000.
    die Stadt ist im Prinzip völlig pleite und hängt am Tropf von Hannover, damit überhaupt noch etwas geht.
    Ich selber bin Anfang 1980 das erste Mal aus Goslar weg, blieb aber vorerst noch erster Wohnsitz. 1982 habe ich mich in Goslar abgemeldet gehabt und erst Anfang 2000 kam ich zurück für ein Jahr. Seit 2001 wohne ich nun in Braunschweig, ein zurück nach Goslar glaube ich, wird es für mich nicht geben, aber zu Besuch fahr ich öfters hin. Dies hatte ich auch in den Jahren von 1982 bis 1999 so gehalten, zumal ich auch in der Zeit vertretungsweise in einen Markt beschäftigt war und ich machte meine dreijährige Umschulung in Goslar, da dies nicht anders möglich war.
    Hier mit dem Forum hat man wirklich mal was gutes aus dem Boden gestampft. Man sieht seine alten Wirkungsstätten wieder. Der ein oder andere Bekannte kommt in Erinnerung. Und so manche Dummheit die man früher so gemacht hat ist plötzlich wieder ganz nah, als wenn es gestern war. Egal, ob da der Lehrer der Buhmann war oder ob man selbst über die Strenge geschlagen hat. Aber wir kannten damals noch unsere Grenzen und wir hatten noch Respekt, im Gegensatz, was heute so abgeht.
    Realschule Kornstraße, da war ich auch mal ein Teil meiner Schulzeit und der Herzberger Teich ist mittlerweile als Freibad Geschichte, genauso wie viele ander Dinge die uns damals lieb und teuer waren.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

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