Was es nicht alles gibt, man glaubt es kaum.


Zitat:

2.3 Definition „Goslar-Syndrom“
Die Bezeichnung „Goslar-Syndrom“ wurde im Jahr 2002 zum ersten Mal von Cora Halder
im Journal „Leben mit Down-Syndrom“ (Halder 2002, S.32; siehe Anlage 2) verwendet. Sie
erklärt, dass der Begriff „Goslar-Syndrom“ durch die Leser dieser Zeitschrift geprägt wurde,
nachdem sie das „Goslar-Syndrom“ in einer erlebten Anekdote in der Zeitschrift beschrieb.
Eine Vielzahl von Lesern identifizierte sich scheinbar mit dem beschriebenen Problem der
„Sturheit“ von Menschen mit Down-Syndrom und hielten es für gerechtfertigt dem
Phänomen, referenzierend auf die erlebte Geschichte von Frau Halder, einen Namen zu
geben. Das „Goslar-Syndrom“ ist kein wissenschaftlicher Begriff, beschreibt aber unter
anderem, das bei Menschen mit Down-Syndrom oft auftretende Verhalten, sich bei
Spaziergängen auf die Erde zu setzen. Trotz verschiedener Reaktionen und
Herangehensweisen scheint sich dieses Verhalten auch mit heranwachsendem Alter nicht zu
mindern. Eine Therapie ist nicht bekannt. Der entsprechende originale Artikel kann im
Anhang nachgelesen werden.

hier noch der Link dazu.


Gruß, Toni