1948
- Th.K.Peter Schenning gründet das " Junior-Werk ", produziert wird anfangs Holz- spielzeug, dann sind Holzfenster begehrt
- Die Sowjets blockieren die Versorgungswege nach Westberlin
- Fa. Elektro Strunz (Später Fest) wird in Oker gegründet. Zunächst in der Schulstrasse, dann Umzug in die Talstrasse.
- Grundsteinlegung der Sudmerbergschule (I. Bauabschnitt)
- Das Erzbergwerk beschäftigt 920 Mann
- Im Waldbad Herzberger Teich werden neue Pontons angebracht, Kostenaufwand 5000 Mark. Dank der Eigenleistungen der Mitglieder sind in den folgenden Jahren weitere Maßnahmen durchführbar
- 30 neue Häuser in der Sudmerbergstraße
- Die Firma Möbel-Unger wird von Blankenburg über Braunlage nach Goslar verlagert, Kompensationsgeschäfte: Holz gegen Möbel
- Ein ungewöhnliches Experiment: Im Rahmen der Entmilitarisierung beginnt die Bebauung des Rollfeldes auf dem Fliegerhorst, Das heutige Jürgenohl entsteht
- 30.03.1948 - Die Stadthalle, eine Holzkonstruktion, brennt vollständig nieder
- 20.06.1948 - Einführung der D-Mark, pro Person werden 40 DM Startgeld ausgezahlt, die Geschäfte füllen sich. Im Spätsommer werden weitere 20 DM ausgezahlt
- Die Wohnstättengesellschaft errichtet bis 1948 in Sudmerberg 290 Wohnungen
- 100 Großhandelsbetriebe in der Stadt
- Es gibt wieder richtige Lederschuhe im Schuhgeschäft Rheingold
- 20.08.1948 - Auf dem Marktplatz gibt es einen Aufstand der Käufer, die Menge will überhöhte Preise für Grundnahrumgsmittel nicht mehr akzeptieren
- 20.08.1948 - Erstes Bergfest nach dem Krieg (Quelle Bergkalender 1969)
- Sept. 1948 - Wilhelm Buchholz und Dr. Hans Ullrich Hildebrandt gründen ein Papierwarengeschäft
- 22.12.1948 - Oberbürgermeister Friedrich Klinge kehrt in sein Amt zurück, welches er 1933 verlassen mußte (er starb am 22.12.1949)