Das Duo geht davon aus, dass Junk die Investoren-Kritik als „mögliches Störfeuer“ gewertet habe und deshalb die Ratspolitik im Anschluss nicht informiert habe. Bei vollständiger Sachkenntnis hätte die Politik auf eine Wiederholung des Verfahrens gedrungen, um das beste Ergebnis für die Stadt zu erzielen. „Insgesamt geht es darum, dass hier möglicherweise kein echter Wettbewerb und damit kein ordnungsgemäßes Verfahren stattgefunden haben könnte, was am Ende die Annahme nahelegt, die Klosterkammer sollte auf jeden Fall den Zuschlag erhalten“, schreiben beide. Ihr Fazit lautet: „Dafür musste Goslar einen hohen Preis zahlen. Die Stadt hat einen Millionenschaden erlitten.“