Also die Granetalsperre wurde 1966-69 erbaut.
naja dann war ichwohl in diesem becken. und ähhm wie Trinkwassertalsperre
und die Innerstetalsperre zwischen 1963-66.
http://de.wikipedia.org/wiki/Innerstetalsperre
Die Okertalsperre ist die, die als Erste entstand
Bauzeit 1938 -56.
http://de.wikipedia.org/wiki/Okertalsperre
Auswendig kannte ich die Zahlen leider auch nicht
Darauf weiß ich leider keine Antwort, da ich dort nur sehr selten vorbeischaue
Mmmmmmh, so langsam geht das eigentliche Thema "Herzberger Teich"
den Bach runter
Geändert von Birgit (08.09.2012 um 00:28 Uhr)
Liebe Grüße
Birgit
Ja Birgit, Herzberger ist das ja nun nicht mehr. Aber "danke" fuer die Informationen. Ich habe ja dann die anderen Talsperren nicht mehr erlebt und fuehle mich im Augenblick mal wieder uralt, gegen euch jungen Huehner!!!!!!Gruesse, Monika
Man könnte auch sagen: Wir waren damals noch nicht so verweichlicht.
18 Grad Wassertemperatur im Herzer erinnere ich schon, als "gut temperiert" (von der Natur). Bei 13 Grad war es eine hohe Anforderung an die Überwindung... die blauen Lippen und kalten Füße wurden im Nachhinein aber perfekt durchblutet und das Gefäßsystem optimal trainiert.
Infekte, die hat man erst vermehrt, seitdem man den Körper nicht mehr mit diesen von der Natur gegebenen Umgebungstemperaturen, auch des Wassers, aussetzt. Abhärtung war der Geheimcode. - Hat irgendwie damals keinem Gesunden wirklich geschadet.
Heutzutage, wo man stets in überwärmten Räumlichkeiten aufhältig ist, sind 18 Grad Wasser natürlich unzumutbar und krankmachend (?!?)... Wir sind zu Weicheiern und Warmduschern mutiert.
Damals war das alles anders...
Gruß Goslärsche
Zu den in der näheren Umgebung Goslars liegenden Talsperren noch ein paar Worte - wenngleich das Thema nun nicht wirklich zum Herzer gehört (auch wenn der Oker-Grane-Stollen oberhalb des Herzers, im Bergtal quert).
Die Okertalsperre ist aktuell seeeeehr leer. Nach einem wenig wasserbringenden Winter, Frühjahr und Sommer dieses Jahres (oder Umverteilung durch die Wasserwerke?) fehlt da, zumindest optisch, eine Masse Wasser. Die Erreichbarkeit des Wassers für Wassersport, Schwimmen etc. ist "steinig": der Weg ist lang in die Tiefe, bis man das klare Nass erreicht.
Die Innerstetalsperre läuft auch nicht gerade über...
Alle Talsperren im goslarer Raum haben neben der Wasserregulation auch trinkwasserversorgende Funktion. Die Oker- ist mit der Grane-, die Innerste- wiederum ist auch mit der Grane-Talsperre verbunden.
Die für Wassersport und Schwimmer nicht frei gegebene Talsperre ist -gottseidank- lediglich die Granetalsperre. Dort darf nur geangelt werden.
Die übrigen sind für elektrobetriebene Boote, Segler, Paddler, Ruderer, Taucher und Schwimmer nutzbar - obschon auch jenes Wasser in die Trinkwasserversorgung eingeleitet wird letztendlich.
Insofern ist die Info von Monika schon korrekt.
Direkt als Trinkwassertalsperre ausgewiesen, unter 'Betreten verboten', ist jedoch hier nur die Granetalsperre... die Mitte der 60er gebaut wurde.
Gruß Goslärsche
PS: Ich vergaß ganz die auch noch in der Nähe liegende Eckertalsperre... durch die einstige Teilung hatte man die gar nicht so auf der Tasche.
Auch diese ist eine reine Trinkwassertalsperre, auf und in der kein Wassersport zugelassen ist.
Geändert von Goslärsche (08.09.2012 um 10:17 Uhr)
Um nochmal zu den Wurzeln des Threads zurück zu kommen, den Susanne so ausführlich mit vielen Details und Links vorne an gestellt hat, ein Auszug aus einem Artikel aus der GZ (Herzberger Teich steht vor dem Aus
18.01.2009):
Herzberger Teich steht vor dem Aus
Die große Lösung würde rund 450.000 Euro verschlingen. Darin enthalten: die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude und der Toiletten sowie die Spielplatz-Erweiterung und der Ausbau der Trink- und der Abwasserleitung. Aber, so Michel: "Für nichts ist Geld da."
Allein die Betriebskosten belaufen sich auf rund 10.000 Euro pro Badesaison. Darin enthalten sind das Geld für den Schwimmmeister und die Versicherungen.
.......
Die Stadt hat die Zuschüsse gestrichen.-tge
Pro Herzer gäbe es möglicherweise zukünftig nur die Chance durch einen hochmotivierten, liquiden, innovativen Investor oder vlt. Förderverein, um die erforderlichen Gelder für diese denkmalgeschützte Kultstätte durch liquide Interessenten und Macher aufzubringen, um damit den Komplex wieder zu rekultivieren und/oder zu (s)einer alten/neuen innovativen Bestimmung zurück/hin zu führen.
Vlt. kann einmal der Stein des Anstoßes auch über ein solches Forum in Bewegung gebracht werden???
Gruß Goslärsche
Geändert von Goslärsche (08.09.2012 um 11:03 Uhr)
andreas; Weltkulturerbe: Ich fand eine Broschuere ueber Bergbaumuseen im Harz von 2003. Da ist zu lesen:"Das am Rammelsberg erhaltene,bis in das hohe Mittelalter zurueckreichende aus HERZBERGER TEICH, Roederstollen-System und Rathstiefster Stollen bestehende Wasserwirtschaftssystem zaelt zu den bedeutensten montanen Energieversorgungssystemen dieser Art.Es handelt sich bei diesem jedoch lediglich um einen Bruchteil des von den Oberharzer Bergleuten entwickelten Systems, des Oberharzer Wasserregals,dem groessten und bedeutendsten Wasserkraftsystem der Welt,das Vorbild fuer zahlreiche aehnliche Systeme in ganz Europa war.USW
Das ist herausgegeben vom Harzer Verkehrsverband in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft" Harzer Bergbau und Huettenmuseen,Clausthal-Zellerfeld.-----Das ist euch ja nichts Neues, aber mich interessierte es, dass man den Herzberger Teich unter Kennern eben sogar offiziell zu dem Wassersystem zaelt, was doch zum Rammelsberg gehoert. Wie erklaert man sich dann, dass er nicht zum Kulturerbe zaehlt? Gruesse, Monika
hallo
da meine gummikuh wieder läuft bin einige male ( auch mit dem fahrrad ) bis zum herzer .und es war an den heissen tagen auf dem damm reger betrieb . am letzten sonntag waren 15 leute gegen mittag dort . die gebäude zerfallen immer mehr . die natur kommt zurück ,aus den dachrinnen wächst schon wieder was .
Glück Auf Uwe