Hier zeigt sich mal wieder ein generelles Problem: Eines der reichssten Länder dieser Erde kann das viele Geld, was es hat, nicht sinnvoll verteilen. Das gilt im Großen wie im Kleinen. Ein privater Hausbesitzer wäre schon längst pleite, wenn er sich soooooo lange nicht um seine Hütte kümmern würde. Aber beamtete Verwalter klagen, wie bei Andreas zu lesen, erst mal über ein nicht vorhandenes Arbeitszimmer.
Es sind zwar nicht nur junge Leute, die sich um das Odeon sorgen, doch ist es schon auffällig, wie sehr sie für Theater zu begeistern sind und sich einsetzen. Das find ich Klasse und meine Unterstützung haben sie immer.
Wartet doch mal ab, was der neue OB so bringen wird. Immerhin muss er über mehrere Jahrzehnte aus politischer Gefälligkeit Verschlamptes aufarbeiten. Das geht wohl kaum in kurzer Zeit und auch nur mit engagierten Mitbürgern.