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Thema: Kommt eine neue Talsperre bei Goslar?

Baum-Darstellung

  1. #8
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Moin,

    ich sehe da vor allem die Frage, wie weit man die Vorsorge treiben möchte und kann. Es ist fast unmöglich, sich auf Jahrhundert-Ereignisse einzustellen. So etwas wie im Sommer 2017 passiert eben leider hin und wieder mal, davor zuletzt ca. 1900. Und auch das soll nicht das erste Mal in dieser Größenordnung gewesen sein. Wollte man jede Stadt und jedes Dorf, die an einem Bach oder Flüßchen liegen, mit einem Umgehungskanal für die plötzliche hundertfache Abflußmenge ausstatten, käme man ziemlich schnell an verschiedenste Grenzen wie Geld, Naturschutz, Landschaftsverbrauch usw. . Irgendwo stehen die Maßnahmen dann in keinem Verhältnis mehr zu den positiven Effekten.

    Und es kommt m.E. noch etwas hinzu: Es wurden zumindest in der jüngeren Vergangenheit Baugebiete auch in potentiellen Überschwemmungsgebieten ausgewiesen; feuchte Wiesen und Waldgebiete werden mit Drainage und Kanälen versehen, damit jede Niederschlagsspitze möglichst unverzögert im Tal ankommt. Und in früherer Zeit gab es weniger Technik in den Häusern. In den Kellern waren meist nur die Kohlen und Kartoffeln. Als es dann Strom gab, kam der oftmals nicht über Erdkabel in den überschwemmungsgefährdeten Keller, sondern über den Giebel bzw. das Obergeschoß ins Haus.

    G´Auf
    Harzer06

  2. Danke von:

    Andreas (22.05.2018),Speedy (22.05.2018)

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