Moin Jörg!
Natürlich nicht, ich sehe lediglich das (vorläufige) Ergebnis. Und für den Steuerzahler ist es völlig egal, ob der Auftraggeber oder der Gutachter Mist gebaut hat oder welche anderen Ursachen auch immer angeführt werden können.
Wenn damit zu rechnen ist, es sogar üblich ist, dann ist war es seitens der Stadtväter unglaublich dämlich, das Areal vor Abschluss der Arbeiten und vor Kenntnis der finalen Kosten an die Klosterkammer zu verhökern.
Irgendjemand hat definitiv Scheiße gebaut - und das ist noch vornehm ausgedrückt. Und ob es nun die Betonplatte ist, die Elbphilhamonie, BER oder Stuttgart 21: Das Deutsche Wahlvieh wird's schon richten.
Und wieso fließt dieses Wissen nicht in ein Gutachten ein? Wieso berät man die Auftraggeber nicht dahingehend? Und wenn man dies getan haben sollte, warum werden solche erfahrungsbasierten Hinweise ignoriert?
...sofern man denn überhaupt Zugriff auf alle Fakten hat.
In der GZ-Notiz stand lediglich die Information, dass mehr Beton, als vermutet, abzubauen ist. Erklärende Worte beteiligter Personen gab es nicht.
Viele Grüße,
Gunther