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Gedingeschlepper
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Danke von:
Andreas (30.05.2018),Bergmönch (30.05.2018),Hanno (01.06.2018),Harzer06 (29.05.2018),Hobo (01.06.2018),Maria (30.05.2018),märklinist (03.06.2018),Speedy (30.05.2018),Strippenzieher (30.05.2018),Toni Pepperoni (29.05.2018),zeitzeuge (05.06.2018)
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Hauer
Hallo Glatzemann!
Zur Zellerfelder Brauerei fällt mir auch noch einiges ein: Wir wohnten ja Anfang der 50-er Jahre gegenüber vom Brauhausberg, in der Marktstraße. Da bin ich mit meinem Holzroller des Öfteren den Brauhausberg heruntergefahren, bis ich einmal unten die Kurve nicht bekommen habe und gegen den Bordstein gebrettert bin. Das hatte natürlich einen Überschlag zur Folge.
Gegenüber der Brauerei war ein Ford- Händler namens "Köntges", dort hat mich immer die Hebebühne fasziniert, das war eine runde Stahlsäule, die hydraulisch ausgefahren wurde.
Hinter der oberen Ecke wohnte ein Schrotthändler namens "Knocke", der hat mir mal eine schwere silberne Taschenuhr für 50 Pfennige abgeluchst. Meine Mutter ist natürlich sofort hingerannt, der hat aber alles abgestritten, die Uhr war also futsch. Es ging damals das Gerücht, der Knocke habe im Knast gesessen. Der Grund soll gewesen sein, der Knocke habe die Genehmigung gehabt, in der ehem. Sprengstoffabrik "Werk Tanne" den Stahlschrott abzubauen, der hat aber wohl gleich sämtliche Kupferkabel mit beseitigt. Ob das so stimmt, kann ich allerdings nicht beschwören.
In dem Haus im Hintergrund wohnte damals der Schulleiter der Zellerfelder Volksschule namens "Haupt", das war eine Respektsperson für mich, da ich ja die ersten 2 Jahre auf dieser Schule verbrachte, vor unserem Umzug nach Hahnenklee.
Das sind alles keine weltbewegenden Ereignisse gewesen, aber für mich Erinnerungen. Ich habe auch immer die Verbindung mit meinen Kumpels in Zellerfeld gehalten, in Hahnenklee bin ich anfangs auch nicht so richtig "warm geworden", leider sind inzwischen allzuviele meiner damaligen Freunde verstorben, aber das ist leider nicht zu ändern.
Glück Auf Volker
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Danke von:
Andreas (31.05.2018),glatzemann (01.06.2018),Hanno (01.06.2018),Harzer06 (03.06.2018),Hobo (01.06.2018),Maria (01.06.2018),Speedy (01.06.2018),zeitzeuge (05.06.2018)
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Schießhauer
Einige Jahre lebte ich auch in Clausthal-Zellerfeld und an die Brauerei dort an der Stelle, wo jetzt die neuen Gebäude am Brauhausberg schon fast zu einem Lost Place geworden sind, ist eigentlich eine Schande, das der ehemalige Discounter der sich in dem Gebäude befand keine neue Verwendung gefunden hat. ZA E.., ja das war wirklich ein guter Zahnarzt, dem habe ich zu verdanken, das er so weitsichtig war und mir schon Stifte setzte, die ich Jahre später für Zahnersatz gut auszahlten.
Eine weitere Brauerei befand sich doch auf dem Gelände, wo später der Extra-Markt mal sein Anwesen hatte. Aber, es gibt einen neuen Trend, es kommen neue Bierkreationen auf den Markt, von Privatleuten die sich zutrauen was zusammenzubrauen, zunächst in kleinen Mengen für den eingeschränkten Kreis.
In diesem Sinn
der märklinist
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Wasserknecht
Schöne sammlung
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Schießhauer
"Eine weitere Brauerei befand sich doch auf dem Gelände, wo später der Extra-Markt mal sein Anwesen hatte."
Moin,
das war die Clausthaler Brauerei ("Clausbräu"). Ist auch schon seit bald einem halben Jahrhundert stillgelegt und seit langem abgerissen. Die Gebäude standen auf dem jetzigen Parkplatz des früheren Extra- und jetzt Penny-Marktes. Meines Wissens gingen zeitgleich die früheren Gebäude der "Öffentlichen Anzeigen" und der Druckerei dahin. Heute steht auf dem Grundstück ein Miets- und Geschäftshaus.
Kaum zu glauben, daß ein Nest wie Clausthal mal eine eigene Tageszeitung hatte.
G´Auf
Harzer06
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Schießhauer
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Danke von:
Bergmönch (28.10.2020),Hanno (29.10.2020),Harzer06 (28.10.2020),märklinist (18.11.2020),nobby (28.10.2020)
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Hauer
Hallo Gemeinde!
Noch ein kleiner Beitrag von meiner Seite zur ehem. Zellerfelder Brauerei: Ich besitze noch eine etwas deformierte Flasche dieser Brauerei mit eigener Geschichte. Vor längerer Zeit schrieb ich in diesem Forum einen Beitrag zu der abgebrannten Sägemühle am Kreuzeck, auf den es allerdings keinerlei Resonanz gab. Diese Sägemühle muß also total aus dem Gedächtnis der Bevölkerung verschwunden sein, oder man hielt es für unmöglich, daß dort eine derartige Anlage betrieben wurde. Wir fanden dort jedoch jede Menge Überreste, die Sägemühle ist also Fakt.
Nachzulesen im o. a. Beitrag.
Die Flasche (oder was davon übrig ist), ist also mindestens 100 Jahre alt. Vielleicht ist dieser Beitrag für den Einen oder Anderen von Interesse. Mal sehen, ob es mir gelingt, ein Bild einzusetzen. Volker
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Danke von:
Bergmönch (31.10.2020),Harzer06 (30.10.2020),märklinist (18.11.2020),nobby (30.10.2020),Speedy (30.10.2020)
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