Ich gestehe, ich war überrascht, als ich den Artikel las.
Ich dachte immer, Schulenberg würde es noch geben
Da ich mich nicht allzu sehr blamieren wollte, habe ich erst einmal im Internet recherchiert.
Und nun denke ich mir, dass es vielleicht dem einen oder anderen auch so geht wie mir - er/sie wußte gar nicht, dass das "Original-Schulenberg" in den Fluten der Okertalsperre verschwunden ist.
Vielleicht ist meine Idee, ein paar Informationen dazu niederzuschreiben, deshalb nicht gar so schlecht?
1938 wurde mit dem Bau der Okertalsperre begonnen.
Während des zweiten Weltkrieges kamen die Arbeiten an der Talsperre vollständig zum Erliegen und wurden erst 1952 fortgesetzt (Staumauer-Bau).
Der Ort "Schulenberg" im Tal wurde der Talsperre geopfert.
Die Einwohner bekamen die Möglichkeit, auf den "Kleinen Wiesenberg" in neue Häuser umzuziehen. Dieser Umzug fand im August 1954 statt und 27 Häuser auf dem Berg wurden an die neuen Besitzer übergeben.
Sämtliche Gebäude des "alten Schulenbergs" wurden bis auf die Grundmauern abgerissen.
Der Bau der Staumauer wurde im Jahr 1956 fertiggestellt und die Okertalsperre wurde noch im gleichen Jahr geflutet.
Schulenberg / Harz ist übrigens mit 290 Einwohnern im Jahr 2010 die einwohnerkleinste Gemeinde des Landes Niedersachsen.
Im gleichen Jahr hat Schulenberg auch den Status eines Luftkurortes aufgegeben
Geändert von Susanne-K. (08.12.2011 um 16:56 Uhr)
kam auch in den nachrichten ... tagesschau / ard oder heute / zdf ... irgendwo hatten sie das bild was auf t-online zu sehen ist auch gezeigt , ging um den trockensten november seit ? xyz jahren und die auswirkungen , erst bilder der wasserstände vom rhein oder weser und dann okertalsperre ...
naja wird ja jetzt wohl keiner auf die idee kommen " baugrundstücke " in altschulenberg zu verkaufen
hrhrhrhr ... genau ... seegrundstücke in allerbester lage ... wasser ist garantiert ( wenn es genug regnet )
Bis von diesen Gebäuden Grunmauern zu sehen wären müsste man die Talsperre wohl fast komplett ablassen.
Glück Auf!
Andreas