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Schießhauer
Ein halbes Jahr hat es nun gedauert, bis man jetzt mit dem Abriss geginnen kann. Leider war wohl das Gebäude nicht mehr zu retten, das Feuer und das Löschwasser haben ganze Arbeit geleistet. Erfreulich natürlich die Spende, aber von ca. 10.000 € da kann man sich wirklich nur das nötigste anschaffen, kann man nur hoffen, das es genügend Sachspender gab. Es muss ja alles neu werden, von der Kleidung angefangen. Ich stelle mir solch eine Situation sehr schlimm vor, wenn man alles binnen weniger Minuten verliert und man aber von Glück sagen kann, das man selbst unbeschadet aus dem Gebäude rauskam.
Einen wohl nicht unerheblichen Teil werden wohl die Abruch- und Entsorgungskosten betragen. Zwei bis drei Jahre sind ein verdammt langer Zeitraum, bevor wohl an einen Wiederaufbau gedacht ist. Bis dann ein neues Domizil bezugsfertig ist gehen noch einmal ein bis eineinhalb Jahre drauf, das heißt gute vier Jahre ohne Einkommen aus dem Geschäft und dies alles nur wegen eines Defektes in der oder an der elektrischen Anlage des Gebäudes.
Selbst in Neubauten werden immer noch oftmals zu wenig Steckdosen, gerade im Küchen- und Wohnzimmerbereich verbaut, da bleibt dann nur, das man mit Mehrfachsteckdosen die erforderliche Steckdosenmenge beschafft. Doch Vorsicht 3500 Watt sind das maximale und das sollte man nie ausschöpfen, gerade im Winter Heizlüfter usw. da kommt man schnell an die Belastungsgrenze.
Gruß aus BS
der märklinist
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