Hallo in die Runde,
ich bin zwar nicht in den 50 ziger Jahren geboren, aber ich erinnere mich, das es einen Kiosk in der Tat an der Hildesheimerstraße gegeben hat und zwar an der Seite, wo die Bahnschienen entlang gehen, Mehr Richtung bahnschranken hinter dem kleinen Gebäude vom Steinmetz Plateo.
Natürlich kenne ich auch noch den Kiosk, wenn man durchs Breite Tor ging Richtung Okerstraße runter und dann rechts abbog den Weg zum Schützenplatz. Da fiel mein Vater meist ein, wenn wir zum Schützenplatz wollten, das er noch Zigaretten brauchte. Eigentlich doch ganz praktisch solche "Büdchen" wie sie auch genannt werden.
Ein weiterer befand sich bis weit in die 70 ziger Jahre hinein gegenüber vom Zwinger, also Blick gerichtet vom Reisekenweg kommend auf das damals noch intakte alte Gebäude der Thomasstraße 4, welches einem dramtischen Großbrandes zum Opfer fiel. Und unweit davon auch Richtung Schützenplatz etwa gegenüber der damaligen Tennishallen war auch ein Kiosk, an dem ist so mancher total versackt oft noch vor dem Schützenplatzbesuch oder danach wenn es noch nicht zu spät war.
Und auch am Mingolfplatz an der Wachtelpforte gab es einen modernen Kiosk gen Ende der 60 ziger/ zu Beginn der 70 ziger und auf dem Marktplatz in Jürgenohl, da hab ich mir als ich Jugendlicher war meine Kippen geholt, meist immer gleich eine ganze Stange.
Sicherlich leben kann man davon heute nicht mehr, aber als Zusatzverdienst z.B. für Langzeitarbeitslose wäre doch das ideal, doch dazu muss man erstmal die Gesetze ändern, damit das kleine zusätzlich verdiente Geld nicht dem vom Staat verordneten "Taschenspielertrick" zum Opfer fällt. Und es ist ja nicht nur, das man zu ungewohnter Zeit oder ohne weitem Weg aus dem Haus mal schnell ein paar Flaschen Bier oder Kippen oder was süßes holen kann, denn solch eine Einrichtung ist auch Begegnungstätte, wo Menschen sich austauschen können, anstatt virtuell am PC Kontakte zu knüpfen.
In diesem Sinn
Grüße noch aus BS
der märklinist