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Thema: Fliegerhorst Goslar - Diskussionen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wasserknecht Avatar von hjuergen
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    Von 1983 bis 2004 war ich, mit einigen Unterbrechungen Soldat in Goslar. Anfangs bei der 16./33 und nach deren Auflösung noch im LAR einschließlich einiger Wehrübungen.
    Ich verfolge schon seit Jahren den Verlauf der Planung über die Verwendung des Fliegerhorstes. Hatte mir gewünscht, das die Gebäude weitgehend erhalten bleiben würden, vielleciht für Industriebetriebe oder Wohnprojekte. Es gibt in Hamburg, wo ich seit Jahren wohne, einige gute Beispiele für die Nutzung ehemaliger Kasernen. Obwohl der Vergleich mit Hamburg und der dortigen Wohnungsnachfrage ist vielleicht etwas "hinkend".
    Ich habe in der Kaserne in Goslar soviel Zeit verbracht, die Lage im Wald habe ich geschätzt und die Erinnerung an den Fliegerhorst wird mich immer begleiten. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen das dort irgendwann alles dem Erdboden gleichgemacht wird.

  2. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von hjuergen Beitrag anzeigen
    Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen das dort irgendwann alles dem Erdboden gleichgemacht wird.
    Wird es auch nicht. Die Klosterkammer besitzt nur einen Teil des Fliegerhorstes, die Investorengruppe Bruns-Lüder-Bertram (BLB) wohl den Rest. Aktuell läuft dort die Kampfmittelbeseitigung. Das Neubaugebiet "Am Brunnenkamp" ist der östliche Zipfel des Fliegerhorstes mit den Offiziersunterkünften und dem Offizierskasino. Während meines Grundwehrdienstes 1986/87 bei der 16./33 habe ich dieses Gebiet mangels Anlass und Interesse nie betreten. Das Neubaugebiet wird übrigens idyllisch zwischen dem neuen Gewerbegebiet im Westen, dem Krankenhaus im Süden und der Feldmark im Norden und Osten eingebettet sein.

    Die Hallen auf dem Inst.-Hof, der sich im Westen an "Am Brunnenkamp" anschließt, sind aktuell weitestgehend vermietet (interessanterweise, bevor sie überhaupt ausgeschrieben wurden, was die große Nachfrage und den günstigen Mietpreis belegt), für das Mannschaftsquartier der Weitverkehrsspezialisten und das Kompaniegebäude der 16./33 sind derzeit keine Abrisspläne bekannt. Die Truppenküche hingegen war nicht zu retten, die Hauptwache scheint erhalten zu bleiben.

    Der Fliegerhorst wird mittelfristig noch in vielen Bereichen einen hohen Wiedererkennungswert (nicht nur) für Ehemalige behalten. Für einen nostalgisch angehauchten Besuch in Goslar hast Du also noch ein Weilchen Zeit...

    Viele Grüße,

    Gunther
    Geändert von Trichtex (11.02.2017 um 09:44 Uhr)

  3. Danke von:

    Andreas (11.02.2017),hjuergen (11.02.2017),Speedy (11.02.2017),Turmfalke (13.02.2017)

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