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Hallo zusammen,
diesen Artikel habe ich in der GZ-online gesehen:
http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,243836.html
So wie ich das interprtiere soll in der nähe der Kaiserpfalz ein neue Hotel entstehen. Oder verstehe ich den Artikel falsch?
Weiß jemand mehr über diese Pläne?
Nu bin ich aber verdutzt. Wo wollen die denn dann mit der Stadtverwaltung hin? Und das neue Hotel an der Kaiserpfalz, das könne doch eigentlich nur auf das alte BGS-Gelände oder ?(
Ich gehe mal davon aus, dass man diese Pläne irgendwo einsehen kann.
Ich werde gleich mal schauen, ob ich die Mail -Adresse eines Bekannten
aus dem Rat noch habe........
Mit dem Artikel von heute aus der GZ kommt für mich und bestimmt auch für manchen anderen etwas Licht in die Sache.
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,243927.html
An der Pfalz wäre ja auch kein anderer Platz übrig geblieben. Mit der Charly-Jakob-Str., das ist ja völlig an mir vorbeigerauscht. Dort hat man doch eigenlich auch vor gar nicht langer Zeit den Bürgerbereich umgebastelt. Vom Herrn des Rates, welchen ich erwähnte habe ich auch noch keine Antwort erhalten.
Wenn man nun aber an der Pfalz ein Hotel bauen möchte, um mehr Gäste unterbringen zu können, dann sollte man sich doch auch mal gepflegt um den Pfalzgarten kümmern ...... schickes Hotel - ungepflegter Pfalzgarten direkt um die Ecke.....
Liebe Grüße
Birgit
Hallo zusammen,
da bin ich aber sehr überrascht, daß die Verwaltung das Gebäude in der Charly-Jacob-Str. verlassen will. Wie lange steht das denn schon fest?
Ich kann mich noch sehr gut an die Jahre 1976/1977 erinnern, als beschlossen wurde viele Häuser der damaligen Kurzen Str. abzureißen, um einen Verwaltungsneubau Platz zu machen. Damals war ich Schülerin der Realschule Kornstraße, und wir (Lehrer und Schüler) waren über den Abriss der Häuser schlichtweg entsetzt. Die Bewohner stellte man vor vollendete Tatsachen, Sohn des Korbmachers Gustedt war in meiner Klasse.
Fassunglos bin ich eigentlich heute immer noch, wenn man bedenkt, was für eine jahrhundertlange Geschichte in dieser ursprünglichen Judenstrasse gesteckt hat. Die Bauarbeiten mußten auch sehr schnell vorangehen, Ausgrabungen die zutage kamen wurden nicht beachtet, hauptsächlich alles schnell platt machen, um einen für mich eigentlich nicht ins Bild passenden Neubau zu erschaffen. Es hätte damals auch die Möglichkeit gegeben, die Fassaden stehen zu lassen, und einen Innenausbau zu veranlassen.
Nach gerade einmal gut 30 Jahren soll dieser Bau auch schon wieder abgerissen werden? Nunja, für die geschichtsträchtigen Häuser der Judenstr. / Charly-Jacob Str. ist es sowieso zu spät. Die existieren nur noch auf Bildern, und bei einigen von uns in der Erinnerung.:((
In diesem Zusammenhang habe ich noch eine Frage: besteht denn überhaupt Bedarf in Goslar für einen Hotelneubau, sind die anderen Hotels denn so gut ausgebucht?
Gruß
Doro
Was soll ich Dir sagen Doro ..... ich bin auch total geplättet ......
mal schaun, was wir noch rausfinden...
Ob noch Bedarf für ein neues Hotel da ist? Darum geht es meiner Meinung nach nicht.Zitat:
Zitat von Doro
Da geht es bestimmt mal wieder nur um das liebe Geld.
Wenn ein neues Hotel gebaut ist und nicht läuft, wird doch einfach Insolvenz angemeldet. Aber irgendwer hat sich dann die Taschen vollgestopft.
Ich betrachte die Berichterstattung mit meinem touristischen Blickwinkel mit großem Kummer und großer Sorge.
Die für mich bezahlbaren Hotels (Einzelzimmer mit Du/WC für ca. € 50,00 / Nacht) - vor allem in Innenstadtlage - werden immer weniger.
Im Hotel Kaiserpfalz habe ich (außerhalb der Hochsaison) ein schönes Zimmer für € 45,--/ die Nacht bekommen.
Ich denke, das Hotel am Breiten Tor hatte eine ähnliche Preislage (dort habe ich aber nie gewohnt).
Dafür entstehen im Gegenzug (oder sind in Planung) Häuser, die pro Nacht mit Sicherheit bei mindestens € 65,-- wenn nicht noch höher / Einzelzimmer liegen. Da ich immer mehrere Nächte in der Stadt bin ist das für mich nicht bezahlbar.
Ich frage mich bei diesen Überlegungen, ob das Goslarer Übernachtungs-Besucher-Klientel durchweg so solvent und zahlungskräftig ist, dass man die etwas schmäleren Geldbörsen derart vernachlässigen kann.
Vor allem, ob auch so viele solvente Gäste kommen, dass die Betten immer gut belegt sind!
Natürlich sind hochwertige Hotels immer ein Gewinn für eine Stadt, weil sie auch optisch aufwerten. Von daher sicherlich ein "danke" an die Hoteliers, denn sie tragen auf diese Weise natürlich zur Attraktivität der Stadt bei.
Aber wo bleiben die bisherigen "Standard-Touristen" (über Veranstalter, oder die unter der Woche in der Stadt weilenden Monteure)?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das Hotel Kaiserpfalz auch unter der Woche - eben durch die Monteure - gut gebucht war. Oftmals hatte ich das Nachsehen und habe dort kein Zimmer mehr bekommen.
Auf jeden Fall wird es immer schwieriger, ein finanzierbares Zimmer in Goslar zu finden.
(Papi - hör jetzt mal weg :)) Wenn das so weiter geht, quartiere ich mich demnächst wieder bei Mama + Papa ein, wenn ich in Goslar weile :)
Ich hoffe jetzt sehr, dass nicht irgend ein Finanzhai auf die Idee kommt, vor die Kaiserpfalz einen Neubau zu pflanzen. Das wäre dann der Supergau!
Viele von den Monteuren übernachten in den Pensionen. Ohne die Monteure wäre die eine oder andere bestimmt schon nicht mehr da.Zitat:
Zitat von Susanne-K.
Es kommt im Moment schon häufiger mal vor, dass unsere Firmengäste in Goslar keine Zimmer mehr bekommen und nicht nur während des Verkehrsgerichtstages. Ein neues gut geführtes Hotel könnte da schon Entlastung bringen und eventuell auch für günstigere Preise sorgen.
Keine Frage, solange es ins Stadtbild passt!Zitat:
Zitat von AlterSchirm
Liebe Grüße
Birgit
so zu lesen in der GZ Schlagzeile. Ich frage mich, was das soll, die Realschule Hoher-Weg, die seit Sommer 2013 leer steht, soll zum Hotel umgebaut werden, so Aussagen und Planungsabsichten und nun noch die alte Post in der Rosentorstraße. Dies kann nicht gutgehen, es gibt in Goslar genügend Hotels, allerdings die meisten in historischen Gebäuden (Brusttuch, Kaiserwort, Achtermann, etc.). die Hotelriesen wie Hyat oder Mercure die viele moderne Gebäude haben, werden in der Stadt Goslar wohl niemals fußfassen. Bisher, war das Bettenagebot ausreichend und eine durchgehend gute bis sehr gute Belegung, dürfte wohl kein Hotel in Goslar und direktem Umland verbuchen.
Wenn der Bedarf gerechtfertigt wäre, so das auch nachhaltig weitere Hotels Bestand hätten, dann muss sich in Goslar noch vieles anderes bewegen. Mit dem Weltkulturerbe Rammelsberg und Kaiserpfalz, dazu noch zu Eintrittspreisen, die eher an Apothekenpreise erinnern, damit lockt man sicherlich nicht mehr Touristen in die Kaiserstadt.
Und dann noch ein Kriterium wo Goslar allein sehr wenig bewegen kann, die zunehmende Abkopplung vom Schienennetz seitens der DB. Die Harzregion erscheingt der DB als wenig profitabel und ist mit dem Schienenfernverkehr garnicht zu erreichen. Man muss also lästiges und zeitraubendes umsteigen in Kauf nehmen und findet dann oftmals in den Regionalzügen (Triebwageneinheiten) der DB kaum einen Sitzplatz und zu dem sind die Taktzeiten allemal mehr als ungünstig. Reisende die über Braunschweig kommen, müssen in BS-HBF umsteigen und wenn sie Pech haben ist der Regionalzug nach Goslar gerade abgefahren und man muss zwei Stunden warten.
Und sicherlich sind die Zukunftsaussichten da nicht gerade positiv, denn Mitte Dezember diesen Jahres übernimmt eine Privatbahn den Regionalbahnverkehr von und nach Goslar aus Richtung BS und H. Und mehr Kapazität in den Zügen gibt es auch nicht, eher im Gegenteil.
Und dann ist ja da noch die sehr fragwürdige Bettensteuer, das allgemeine Erscheinungsbild der Stadt, Leerstände, unansehnliche Häuserfassaden, kaputte Straßen, überall liegt Dreck herum, die Grünanlagen sind ungepflegt usw. usw.
Dies alles ist sicherlich keine Werbung um mehr Touristen nach Goslar zu bekommen. Wer für ein Wochenende oder gar länger kommen möchte, der möchte auch was unternehmen außer die Harzwälder zu erkunden, Musseen zu besuchen etc. Einige möchten auch Spaß haben zB. in ein Freizeit- bzw. Spaßbad gehen, da kann das öde Aquantic lange auf Besucher warten und in leeren Geschäften kann man nun nichts mehr kaufen. Und wo ist das Kulturangebot, wer sich eine Komödie anschauen möchte oder höherwertiges muss nach Braunschweig, Hildesheim oder Hannover fahren, da das Odeon ja auch anscheinend wohl noch geschlossen ist. Die Attraktivität der Stadt muss sehr deulich gesteigert werden um mehr Touristen, oder auch neue Einwohner hinzu zu gewinnen, was natürlich auch damit verbunden ist, Großunternehmen anzu locken, anstand sie immer fortwährend zu verprellen.
Statt überflüssige Hotelrie zu schaffen, sollte man lieber daran gehen bezahlbare Sozialwohnungen zu bauen und die Geschäftswelt in der Stadt deutlich aufwerten.
In diesem Sinne
der märklinist
Hallo zusammen,
handelt es sich hier nur um eine Schlagzeile, oder steht das schon fest bzw. gibt es Interessenten? Wäre interessant zu wissen, was in dem Artikel steht. Ob Bedarf besteht, kann ich von hier aus nicht beurteilen, aber der Achtermann gleich nebenan und der Niedersächsische Hof fast gegenüber...
Kommt sicher auch drauf an, in welcher Preisklasse hier angeboten wird.
Hier eine Bitte an den/die neuen Besitzer: baut den alten Postturm wieder auf (soviel ich weiß, sind die Steine irgendwo eingelagert...) :):danke:
Gruß Doris
Hallo Doro,
vorläufig ist es nur eine Option. Das Gebäude wird auf Immo-Scout sowohl für Büroflächen als auch für Gastronomie im Erdgeschoss und Hotel dadrüber angeboten. Laut Stadt gibt das der Flächennutzungsplan auch her. Alles andere hängt wohl vom Ideenreichtum und dem Geldbeutel der Kaufinteressenten ab.
Hoffentlich wird das kein Verfall-Spekulant, von so was haben wir genug.