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Ziegelei Tjaden -> Naturschutzgebiet "Tongruben am Osterfeld"
Naturschutzgebiet: „Osterfelder Tongruben“Lage: am südlichen Rand von Goslar in 300 m Höhe
Größe: ca. 4 ha
- Es handelt sich hier um eine ehemalige Ausbaugrube mit teilweise steilen Abschnitten.
- Ende des Abbaus für die ehemalige Ziegelei Anfang der 70-iger Jahre
- Heute werden Teilbereich als Weide genutzt andere Bereiche sind mit inzwischen mit Büschen und Bäumen bewachsen.
- Ruderal- u. Pioniervegetation frischer bis staunasser Standorte, an den Hängen und auf der Sohle.
Gebiet wurde 1989 zum Naturschutzgebiet:
- Klein- u. Kleinstgewässer sind Überbleibsel der früheren Abbautätigkeit. Somit handelt es sich hier um ein Gebiet, welches eine große Bedeutungfür Amphibien hat, die dieses als Laichbiothop nutzen.
Besonderer Schutz für:
- Lebensraum vieler Pflanzen und Tierarten und deren Lebensgemeinschaften.
- stark bedrohte Amphibienarten
Anhang 1459 Anhang 1461
Anhang 13084
Zu diesem Thema gibt es noch eine Menge Informationen im www.
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Dampfziegelei, Heinrich Tjaden
Wer in Tongruben gräbt, der sucht auch den dazu passenden Ziegeleien.
Also ich hoffe, dass ich die zum Osterfeld passende gefunden habe.
Die ganze Zeit suche nach der Ziegelei, die am Osterfeld gewesen ist und zwar dort, wo heute die Straße "Lilienberg" zu finden ist. Damals, nachdem die
Ziegelei dort verschwunden war, entstand dieses neue kleine Wohngebiet.
Wir wunderten uns damals sehr, dass die neu entstande Straße nicht "An der alten Ziegelei" sondern "Lilienberg" heißen sollte. Daran erinnere ich mich noch ganz genau!
Über die Dampfziegelei Tjaden ist leider im Internet nicht viel zu erfahren?(7
Es gibt nichts über die Geschichte, keine genaue Adresse, keine Bilder...:sweat:
Man findet nach fürchterlichem Gesuche etwas über Loks u.ä. oder über Feldbahnen ....
Also habe ich mich durchgekämpft!
Einen kleinen Auszug, mit ein paar Screenshots, um den Überblick nicht zu verlieren, möchte ich Euch hier präsentieren.
http://gillbachbahn.de/wiki/index.php5?title=FWM_Lok_28
Anhang 1489
Zitat:
Dieser Großraumtransporter wurde von der Industrie entwickelt, um auf den Feldbahnen eine Rationalisierung herbeiführen zu können. So konnten mit diesem Transporter fünf Kubikmeter transportiert und auf hydraulischem Wege entladen werden. Eine spezielle Vorrichtung ermöglichte es, den Triebwagen am Endpunkt vollkommen unbemannt auf die Reise schicken zu können. Er fuhr dann quasi als Förderband auf Schienen bis zum Endpunkt, wo am Gleis eine Vorrichtung angebracht war, die den Gütertriebwagen sicher zum Stehen brachte.
Diese Entwicklung kam jedoch zu spät und der LKW übernahm immer mehr das Arbeitsfeld der Feldbahnen. Deshalb konnten nicht mehr viele dieser Gütertriebwagen verkauft werden. So wechselte dieses Gefährt, in seinem recht kurzen Arbeitsleben, gleich vier mal den Eigentümer. Am 14. Oktober 1966 kam er zur Firma „Steine und Erden GmbH“ nach Goslar und wurde in der Ziegelei von Salzgitter-Bad eingesetzt. Ab dem Jahr 1972 war er in der „Dampfziegelei Goslar, Heinrich Tjaden“ anzutreffen.
http://www.merte.de/BE/30000-00.htm
Anhang 1490
Anhang 1491Anhang 1492
Zitat:
Bahn-Express
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Dampfziegelei Heinrich Tjaden, 38642 Goslar
22.12.2006-info/ jm/
Gmeinder FNr. 2934/1940, B-dm, 600 mm
neu geliefert an ? / Dampfziegelei Goslar, Heinrich Tjaden, Goslar (10.1972 iE, v/v)
Schöma FNr. 1632/1955, Typ CDL 15, B, 600 mm
.02.1955 geliefert an Wilh. Lüder, Hannover für Dr. Heinrich Graucob, Kalksandsteinw., Bothmer b.Schwarmstedt /19xx-> Heinrich Tjaden, Dampfziegelei, Goslar
Diema FNr. 2901/1966, Typ GT 5, B'B'-dh, 600 mm
neu geliefert an Steine & Erden GmbH, Goslar, für Ziegelei Salzgitter-Bad /19xx Dampfziegelei Goslar, Heinrich Tjaden (1972 vh)
Inzwischen hatte ich eine Postleitzahl (38642), aber die passte nicht zu meiner Idee mit dem Osterfeld.
Also suchte ich in einer anderen Richtung:
Muschelkalk, Ton, Lias usw.
Anhang 1493Anhang 1512
]
Also die Ziegeleigruben am Osterfeld gehörten schon einmal Tjaden, warum nicht auch die Ziegelei.
Wie solle nun aber die Verbindung zwischen Oker, der Grube und der Ziegelei zustande kommen?
Ganz einfach, mit Feldbahnen und die gab es. Herr Tjaden hat, wie wir ja
aus der Symbolgeschichte von oben entnehmen können, seine Gleise abgebaut. Die Bahnverbindung zwischen dem Okeraner Bahnhof und dem Bollrich ist jedoch auf einer Karte klar ersichtlich:
http://www.stadt-postleitzahl.de/gos...zahl-38642.htm
Und die wird Herr Tjaden sicher genutzt haben. Und vom Wohngebiet "Lilienberg", bis zum Bollrich ist es nur ein Katzensprung.
Also ich glaube, dass die Dampfziegelei Tjaden, ganz in der Nähe der Tongruben Tjaden war und zwar dort, wo die Straße "Lilienberg" entstanden ist.
Was haltet ihr davon?
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Hallo,
per Zufall bin ich hier auf dieses Forum gestoßen. (...wer sucht schon nach seinem eigenen Namen!)
Ich möchte mich kurz vorstellen...
Ich heiße Joachim Tjaden :)
1964 wurde ich in Goslar, Am Osterfeld 3, geboren.
Es freut mich, von unserer Ziegelei zu lesen. Toll finde ich auch das Bild von der Diema-Lok! Damit verbindet mich ein ganz besonderes Abenteuer. Meine Erinnerungen sind auch heute noch so, als wäre ich erst gestern da gewesen. Schließlich war die Ziegelei mein persönlicher Abenteuerspielplatz! Ich behaupte, dass ich Ecken der Ziegelei kannte, deren Existenz selbst mein Vater Herbert nicht wusste...
Anbei ein kleines Bild von der eigentlichen Ziegelei!
In der Mitte des Bildes gut zu erkennen, die Gleisbrücke zum Kollergang. Am Fuß befanden sich die geologischen Ausgrabungsstätten.
Hier haben einige Fossilien den Weg in ein Museum gefunden...
Otto Klages aus Königslutter habe ich selbst als Kind dort graben sehen.
Noch heute kann man seine Steinsammlung bewundern.
http://www.koenigslutter.de/staticsi...php?menuid=286
Gruß,
Joachim Tjaden
Anhang 13055
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Ich habe mal den Bereich der Ziegelei
auf einer Karte von 1951 rausgesucht.
Anhang 13065
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Goslarsche Zeitung vom 18.11.1974
Hallo,
folgender Artikel wurde seinerzeit veröffentlicht
Gruß, Joachim Tjaden
Anhang 13080
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alte Ziegelei unterhalb Klusteich
Moin zusammen,
heute war der GZ zu entnehmen, dass es direkt unterhalb des Klusteiches noch eine sog. "alte Ziegelei" gegeben haben soll.
Siehe dazu die anliegende Postkarte inkl. Bildbeschreibung.
Bisher kannte ich nur die hier bereits abgehandelte Ziegelei Tjaden.
Weiss irgendjemand mehr dazu?
https://www.ghttps://www.goslarer-ge...&thumb=1&stc=1Anhang 20261oslarer-geschichten.de/attachment.php?attachmentid=20261&d=1673431853&thu mb=1&stc=1
Der „Märchenblick“ über den Klusteich auf die alte Ziegelei um 1920. Im Hintergrund ist das Breite Tor zu sehen – alte Postkarte.
Grüße Siegfried
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Anhang 20276
1885 sah die Situation so aus.
Zu der Zeit war die Ziegelei oberhalb noch städtisch.
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Anhang 20277
Auf der gesamten Karte ist es gut zusehen.