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Geändert von Heinzelmann (18.02.2013 um 00:42 Uhr)
vernünftig mag die abschaltung aus wirtschaftlicher sicht schon sein , wenn man die zahlen liest , aber dann auch die straßen und fusswege in ordnung bringen , damit diese nicht zur stolperfalle werden wenn man nachts kaum noch was sieht , AlterSchirm du hast völlig recht mit der frage wer nachts noch auf den straßen unterwegs ist , gibt aber genug die nachts raus müssen oder um solche urzeiten von der arbeit nach hause kommen ...
@heinzelmann ... ja bergland hat sowas schon gesehen , aber ein paar hundert kilometer weit nördlich , und ja bergland gibt dir da recht so klar wie dort hat er die milchstraße auch noch nie gesehen ...
Hallo Bergland, in meinem Betrieb wird Schicht gearbeitet, daher weiß ich gut, dass es Berufe/Berufstätige gibt, die zu der Zeit die Straßen benutzen müssen. Bei uns in Gammelsheim wird in der Straße, in der ich wohne, Nachts von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr die Beleuchtung (bis auf Kreuzungsbereiche) abgeschaltet und ich bin häufig morgens um kurz nach vier schon mit dem Rad auf Achse. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht so schlimm ist, wie es scheint - bzw. eben nicht scheint ...
@ Heinzelmann: Ich habe das Glück, dienstlich gelegentlich in einige Wüsten dieser Erde reisen zu dürfen. Die sternenklarste Nacht habe ich Anfang 2004 in der Nähe der Oase "Peine" in der Atacama Wüste in Chile erlebt. Nicht umsonst stehen dort die großen Observatorien. Dort habe ich übrigens auch die "lauteste Stille" gehört, als ich Nachts von der Oase auf über 4000 m aufgestiegen bin und den Salar unter dem Sternenhimmel angesehen habe. In der Oase wid der Strom über einen zentralen Generator erzeugt und abends einfach abgeschaltet, da gibt es kein elektrisches Licht und keine beleuchtete Siedlung über hunderte von Kilometern. Manchmal hat man echt Mühe einzelne Sternbilder zu erkennen, nicht weil man zu wenige Sterne sieht, sondern weil da plötzlich so viele sind, dass es schwer fällt, die Richtigen zu identifizieren.
Geändert von AlterSchirm (06.12.2012 um 14:12 Uhr)
Alles Liebe
Jan
Vielleicht habe ich nicht die eutschen Kleinstaedte im Auge gehabt. Ich kann ja nur von meiner Erfahrung sprechen: Als in New York vor ein paar Jahren Stromausfall war, wurden die Geschaefte ausgeraeubert!! aber wie ich hoere, geht es in Deutschland noch anders zu ,und das hoere ich gerne! was uns bei diesen Aufrufen zum Sparen von Elektrizitaet immer aergert, ist: die Buerohochhaeuser strahlen wie die Weihnachtsbaeume in den Innenstaedten.
Grund soll sein: Sicherheitsmassnamen! Gruesse, Monika
Eine der schönsten Beschwerden zum Thema Nachtabschaltung habe ich in den Leserkommentaren der GZ gefunden.
Ganz ernsthaft versicherte dort eine Leserin, dass die Nachtabschaltung eine Zumutung sei, weil sie nun nachts, wenn sie mal ein gewisses Örtchen aufsuchen muß, in der Wohnung Licht einschalten müsse. Und dieses sei für die nächtliche Stunde viel zu grell, was geradezu unzumutbar sei.