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Thema: Bergmännische Begriffe - Daten, Fakten & Dokumentationen

  1. #1
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    Ausrufezeichen Bergmännische Begriffe - Daten, Fakten & Dokumentationen


    • A
    • Abteufen - Einen Schacht niederbringen, Siehe auch Teufe
    • Abwetter - Abführung verbrauchter Luft und schädlicher Gase wie CH4
    • Abraumhalde - Künstlich aufgeworfenen Hügel, der aus dem ausgeräumten, wertlosen Material (bergmännisch taubes Gestein, Berge) besteht, das beim Abbau von Rohstoffen anfällt. Mit den Aufschüttungen oder Kippen entledigt man sich dieses Abraums
    • Alter Mann - verlassener oder eingestürzter Grubenbau, ausgeerzter, ausgekohlter Grubenbau
    • Anfahren - Sich nach Untertage begeben
    • Arschleder - Teil der Schutzkleidung für Bergleute, vorwiegend Nässeschutz, auch verwendet zum Einfahren
    • Aufbereitung - die zur Reinigung von Erzen erforderlichen Arbeiten bzw. der Ort, wo sich die Aufbereitung vollzieht (z.B. Aufbereitungshalle). Bei Steinkohle Kohlenwäsche.
    • Auffahren - Herstellen eines horizontalen Ganges, Stollens
    • Aufschlagwasser - Wasser aus stehenden oder fließenden Gewässern, das zum Betrieb von Wasserrädern verwendet wird
    • Aufschließen - Herstellen des Zuganges zur Lagerstätte
    • Aufschluß - Stelle, an der das Erz bzw. Gestein direkt zu sehen ist. Geologischer Aufschluss.
    • Aufwältigen - Eingestürzte oder verfüllte Grubenbaue wieder befahrbar und nutzbar machen.
    • Ausbeute - wird in doppeltem Sinne verwendet. Ausbeuten, abbauen von Erzlagerstätten und im bergmännisch rechtlichen Sinne als Gewinn einer Grube nach Abzug aller Kosten
    • Ausbiss - Das unmittelbare Zutagetreten eines im Untergrund befindlichen Gesteins
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    Andreas

  2. #2
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe B


    • B
    • Bergamt - Behörde, die eine staatliche Aufsicht, nämlich die Bergaufsicht, über alle mit einem Bergbaubetrieb zusammenhängenden Tätigkeiten, Einrichtungen und Anlagen ausübt. Dazu zählen auch die Förderung und Überwachung der Betriebssicherheit und Arbeitssicherheit.
    • Barbara, Heilige - Schutzpatronin der Bergleute
    • Barbaratag - Festtag zu Ehren der Heiligen Barbara am 4. Dezember
    • Berge - Taubes Gestein, durch Bergbaubetrieb losgelöstes Gestein, das keine nutzbaren Mineralien enthält
    • Bergfreiheit - Jedermanns Recht, Erze abzubauen, ohne dass der Grundeigentümer grundsätzliche Einspruchs- oder Hinderungsrechte hat
    • Berggericht - Ein Gericht, das für bergrechtliche Angelegenheiten, Schlichtungen und Unfallermittlungen in den Bergbaurevieren zuständig war, die Konzessionen überwachte und die Rechtsansprüche der Landesfürsten vertrat. In den Bergbaugebieten unterstanden den Berggerichten die Steinkohlen- und Erzgruben, Kalk- und Steinbrüche sowie die Weiterverarbeitung und der Verkauf der Produkte aus diesen Wirtschaftsbetrieben
    • Berggeschworener - staatlich vereidigter Bediensteter des Bergamtes, dem die Aufsicht der Bergwerke unterstand. Er war ein Helfer des Bergmeisters und hatte Sitz und Stimme im Bergamt. Über die Ergebnisse seiner Befahrungen erstattete er dem Bergmeister Rapport. Ferner war er Beisitzer an einem Berggericht.
    • Berggrundbuch - Wie das Grundbuch ein öffentliches Register in dem die Bergrechte festgehalten wurden
    • Berghauptmann, Oberberghauptmann - Bergbeamter, der für die Leitung des Bergbaubetriebs, der Schmelzhütten sowie die Beaufsichtigung der Bergleute und Hüttenleute zuständig war. Er war als oberster Beamter für den Bergbau gesetzt und vertrat den Landesherrn in allen bergrechtlichen Belangen
    • Bergherr - Inhaber des Bergregals (Landesherr als Inhaber der aus dem Bergregal entstammenden Rechte) allgemein: Bergwerkseigentümer. Siehe auch Bergregal
    • Berghoheit - Siehe Bergregal
    • Bergmeister - Neben dem Bergvogt ein an einem Berggericht tätiger Beamter. Bergmeister gab es in jedem Bergbaurevier Deutschlands. In Preußen war der Bergmeister ein Beamter der beim Bergamt angestellt waren. Er unterstand dem jeweiligen Bergdirektor des Bergamte. Die Aufgabe des Bergmeisters war es die Zechen in seinem Gebiet zu verwalteten. Ferner fielen in seinen Verantwortungsbereich die Konzessionen, Abgaben und Abbauaufsicht. Der Bergmeister hatte die Pflicht, für die Einhaltung der Bergordnung zu sorgen. Außerdem sorgte er für einen geordneten Bergbau. Er zählte somit zu den praktisch tätigen Bergbeamten, hatte aber dennoch einen hohen Rang. Der Bergmeister hatte einen nicht unerheblichen Einfluss, denn er war zu rechtskräftigen Anordnungen befugt. Außerdem wirkte er bei der Berufung der Revierbeamten mit.
    • Bergordnung - gesetzliche Regelung des Bergwesens (territorial unterschiedlich), z.B. Bergisch-Jülische Bergordnung von 1719; später einheitliche (gesamtstaatliche) Berggesetze (z.B. allgemeines Preußisches Berggesetz 1865, Bundesberggesetz 1980); starker Einfluß durch die Entwicklung in den sächsisch-thüringischen Staaten seit Ausgang des Mittelalters. Enthält Elemente des römischen und germanischen Rechtes. Allgemeine Bergbauverordnung (ABergV)
    • Bergregal - Verfügungsrecht über die ungehobenen Bodenschätze. Historisch zählte es zu den Regalien, womit man ursprünglich die Herrschaftsrechte des Königs bezeichnete (Berghoheit)
    • Bergrevier - Bergbehördlicher Aufsichts- und Administrationsbereich, ähnlich dem heutigen Bergamtsbereich
    • Bergschreiber - Beamter des Bergamtes und in seiner Funktion der Protokoll- oder Buchführer (lat. Actuarius) des Berggerichts. Er musste über alle Dinge, die vor dem Berggericht verhandelt wurden, Protokoll führen. Seine Stellung war vergleichbar mit dem des Protokollführers bei einem Zivilamt
    • Bewetterung - Allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft. Siehe auch Wetter
    • Buttern - Frühstücken

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    Andreas

  3. #3
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe C

    • C
    • Communion-Bergamt Goslar
    • Communion-Steinbruch - Steinbruch, Tagebau zur Gewinnung von Versatzmaterial oberhalb des Maltermeister Turmes
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    Andreas

  4. #4
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe D


    • D
    • Durchfahren - einen Grubenbau (Strecke, Stollen) quer durch Gesteinsschichten vortreiben (z.B. Störungen durchfahren). Siehe auch Strecke, Störung
    • Doppelhäuer - arbeiten länger als die 7 oder 8 Schichtstunden, mitunter 14 bis 15 Stunden
    • Durchschlag - Ausdruck für das Zusammentreffen der beidseitigen Vortriebe. Z.B. wenn ein Stollen von 2 Orten im gegenortbetrieb aufgefahren wird
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  5. #5
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe E


    • E
    • Eigenlehner - Nach älterm Bergrecht Privatleute, welche mit Zechen oder Gruben, die sie mit eigner Hand ausbeuten, unter gewissen Verpflichtungen belehnt sind.
    • Erbstollen - Stollen zur Wasserhaltung und Wetterführung
    • Ersaufen - Vollaufen einer Grube mit ober- und unterirdischen Zuflüssen
    • Erz - Mineralischer Rohstoff mit nutzbarem Gehalt an Metallen/Metallverbindungen
    • Erzwäsche - Anlage zur Trennung von nutzbaren Mineralien und taubem Gestein. Zuvor im Pochwerk zerkleinertes Fördergut wird mit Hilfe von Wasser geschlämmt, wodurch unterschiedlich schwere Bestandteile voneinander getrennt werden. Später Flotation
    • Eisen - Bergmännischer "Meißel" mit Stiel
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    Andreas

  6. #6
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe F


    • F
    • Fahren - Sich untertage fortbewegen, ein Bergmann geht nicht, sondern er fährt - egal wie er sicht bewegt
    • Fahrsteiger - Technischer Angestellter im Bergwerksbereich, dem mehrere Grubenreviere unterstehen
    • Fahrt, Fahrten - aus Holz oder Metall hergestellte Leiter
    • Feuersetzen - vermutlich die älteste Technik, die im Bergbau zum Abbau von sehr festem Gestein angewendet wurde. Die Technik wurde in vielen Bergbauregionen vom Altertum und bis Anfang des neunzehnten Jahrhunderts benutzt, um Gestein aufzulockern oder zu sprengen, damit das Mineral anschließend mittels Schlägel und Eisen hereingewonnen werden konnte. Dabei wurde das Gestein mittels Feuer erhitzt.
    • Firste - Obere Begrenzungsfläche eines söhligen (waagerechten) oder geneigten Grubenbaus, im allgemeinen also dessen „Decke“
    • Firstenbau - Abbaumethode bei steil nach oben gerichteten Lagerstätten angewendet wird. Der Firstenbau ist für steil stehende Steinkohlenflöze und für Ganglagerstätten die wichtigste Abbaumethode. Der Firstenbau wird so bezeichnet, weil bei dieser Abbaumethode der Abbau von der Firste der Grundstrecke ausgehend nach oben vorrückt. Er zählt zu den Abbauverfahren mit Versatz
    • Firstenstoßbau - Spezielle Art des Firstenbaus. Sie wird hauptsächlich in in steilstehenden Lagerstätten wie Erzgängen oder Flözen betrieben. Hierbei wird jeder Firstenstoß einzeln mit einer Länge von bis zu 200 Meter Erstreckung vorgetrieben. Wenn der erste Stoß vorrückt, wird die Grundstrecke versetzt und die Förderbahn auf den Bergeversatz gelegt. Die obere Sohle wird dabei zur Heranförderung des Versatzes genutzt. Der Firstenstoßbau wird seit dem 20. Jahrhundert als Abbaumethode verwendet
    • Flöz - Ausgedehnte Lagerstätte abbauwürdiger Mineralien (z. B. Kohlenflöz, Eisensteinflöz), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft
    • Flotation - physikalisches Trennverfahren zur Trennung feinkörniger Feststoffgemenge (unter anderem Erze und Gangart) in einer wässrigen Aufschlämmung (Suspension) mit Hilfe von Luftblasen aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenbenetzbarkeit der Partikel. Es hat in den meisten Anwendungsbereichen das traditionelle Abschlämmen abgelöst
    • Füllort - Auch Schachtfüllort, Grubenbau im unmittelbaren Schachtbetrieb, Knotenpunkt und Verschiebebahnhof von der Sohle zur Schachtförderung
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  7. #7
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe G


    • G
    • Gang - Spaltenfüllung im Festgestein mit Mineralien
    • Gangart - In Gängen meist in Verbindung mit Erzen vorkommende Minerale
    • Gedinge - Akkordarbeit für verschiedene Leistungen, etwas höher entlohnt als Schichtarbeit, daher gesucht
    • Gesenk - Senkrechter Grubenbau, der mehrere Sohlen miteinander verbindet oder den Zugang von einer Sohle zu einem tieferen Niveau herstellt
    • Gewerke - Personen, die das Eigentumsrecht an einer Grube oder Anteile an mehreren Gruben erlangt haben
    • Gewerkschaft - Gesamtheit der an einem Bergwerk Beteiligten, die sich zum Zwecke des Betriebes für gemeinsame Rechnung zusammengeschlossen haben. Der gemeinschaftliche Gewinn oder Verlust wird anteilmäßig verteilt
    • Gezähe - Bergmännisches Werkzeug, wie Schlägel, Eisen, Keilhaue, Kratze usw.
    • Grubenbau - Jeder in einem unterirdischen Grubenbetrieb hergestellte offene Raum, z. B. Schacht, Füllort, Querschlag, Strecke und Abbau
    • Grubenfeld - Bezeichnet den Raum unterhalb der Erdoberfläche, in dem der Bergbauberechtigte eine Lagerstätte abbauen darf
    • Grubengebäude - Gesamtheit aller unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks. Gleich der Anordnung in einem Haus, das ausgehend vom Eingang aus Treppenhaus, (Verbindungs-)Fluren und Räumen auf unterschiedlichen Stockwerken besteht, lässt sich die Anschauung auf ein Grubengebäude übertragen: Ausgehend von den Tagesöffnungen verfügt es über Schächte, Stollen bzw. Strecken und Abbaue auf unterschiedlichen Sohlen
    • Göpel - Mechanische Vorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft durch Menschen oder Tiere. Er besteht aus einer zumeist vertikalen, mittels langer Hebel in Drehung versetzten Hauptwelle.
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  8. #8
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    Rotes Gesicht Bergmännische Begriffe H


    • H
    • Halde - Anhäufung von (meist taubem) Material auf der Erdoberfläche in der Nähe des Schachtes oder Stollens; auch Platz zur Ablagerung von Erz, das nicht sofort verarbeitet oder weitertransportiert werden kann (“auf Halde liegen”)
    • Hangendes - Alles, was in einem Aufschluß oder einer Gesteinsfolge einen bestimmten Punkt oder einer Schicht liegt
    • Haufwerk - Durch bergmännischen Betrieb gewonnene Massen von Erz oder Gestein
    • Haspel - Bei der Schachtförderung früher zur Anwendung gekommene, in der Regel nur durch Menschenkraft in Bewegung gesetzte Fördermaschine mit horizontal liegender Welle, dem „Rundbaum“
    • Hauer, Häuer, Berghäuer - Bergarbeiter, der Arbeiten “vor Ort” verrichtet (Herstellung unterirdischer Grubenbaue, Gewinnung von Erzen/Mineralien); starke Differenzierung nach Arbeitsbereichen
    • Hunt - Förderwagen für gleisgebundene Förderung
    • Huthaus - Auch Zechenhaus; das Gebäude auf einem Bergwerk, wo sich die Bergleute in der Betstube vor dem Einfahren zur Andacht versammelten und in dem sich Aufbewahrungsräume für Werkzeuge ("Gezähe"), Erze und Materialien befanden. Ein Grubenaufseher (Hutmann) wohnte gewöhnlich in dem Haus, der alles "behütete"
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  9. #9
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    Rotes Gesicht Re: Bergmännische Begriffe


    • K
    • Kappe - Der unter der Firste befindliche Teil des Ausbaus, z.B. aus Rundholz
    • Kaue, Waschkaue - Ein kleines Gebäude über einem Schacht als Schutz gegen die Witterungseinflüsse und "Umkleide" der Bergleute
    • Keilhaue - Arbeitsgerät des Bergmanns zum Loshacken von Gestein, einseitige Spitzhacke
    • Kluft - Spalte im Gestein
    • Knappschaft - Gesamtheit der auf einem Bergwerk Beschäftigten (zunächst Knappen = Hauer, später auch sonstige Arbeiter und Angestellte); sozialrechtlich: Zusammenschluß der Bergleute zum Zwecke der sozialen Absicherung.

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  10. #10
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    Rotes Gesicht Re: Bergmännische Begriffe


    • L
    • Lachter - Längenmaß im Bergbau. Das Lachter war das Maß, das ein Mann mit ausgestrecktem Arm umfassen konnte (auch Klafter im allgemeinen Sprachgebrauch). Es schwankt zwischen 1,7512 m (Oberbayern) und 2,3805 m (Böhmen). Für das rechtsrheinische Gebiet ist das nassauische Lachter mit 2,0924 m anzusetzen. Weitere Unterteilung in 8 Spann = 80 Zoll. Abkürzung Lr
    • Lagerstätte, Lager - Abbauwürdige Ablagerung von Mineralien als Gang, Lager oder Flöz
    • Liegendes - Alles, was in einem Aufschluß oder einer Gesteinsfolge einem bestimmten Punkt oder einer Schicht liegt

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    Andreas

  11. Danke von:

    heinrichbarbarossa (16.06.2015)

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