Moinsen,
... wie es aussieht wird der Bahnhofsvorplatz Ende August soweit fertig sein das die Stadtbusse dort wieder an- und abfahren können.
Mal sehen wann die endgültige Fertigstellung sein wird. Es fehlen ja noch die angekündigten Fahrradboxen usw. ( siehe GZ Artikel).
Übrigens wird seit einigen Tagen im letzten Teilstück der Fußgängerzone nämlich in der Wohldenberger Straße gearbeitet.
Auch dort sollen Fahrradboxen und Lademöglichkeit für E-Bikes installiert werden.
Siehe Artikel aus der GZ vom 4.02.2022
Park-Boxen und Garage
Stadt Goslar plant die Fahrrad-Offensive
Die Altstadt soll attraktiver für Radfahrer werden. Die Verwaltung will am Bahnhof und bei Karstadt eine Garage und mehrere abschließbare Parkboxen für Zweiräder schaffen. Dafür stehen 200.000 Euro Fördergeld zur Verfügung.
Der Umbau des Bahnhofsvorplatzes ist in vollem Gange, derzeit ist der Haupteingang in das Gebäude nicht erreichbar. Der neue Fußweg soll ab kommender Woche gebaut werden. Von der Sanierung sollen aber nicht nur Fußgänger profitieren, die Stadt will Infrastruktur für Fahrräder schaffen. Gleiches gilt in der Wohldenbergerstraße neben dem Karstadt-Kaufhaus, eine nicht ganz unkomplizierte Angelegenheit.Wie Mathias Brand, Tiefbau-Chef der Verwaltung, im Bauausschuss noch einmal bekräftigte, bekommt die Stadt fast 200.000 Euro Fördergeld vom Bund, um Radfahrern das Leben leichter zu machen.
Eine Abstellanlage
Die Stadt hat für 190.000 Euro Privatflächen in der Wohldenberger Straße gekauft. Jetzt sollen die Pflasterung erneuert und Fahrradboxen installiert werden.
An der Wohldenbergerstraße, direkt an der Rückseite des Karstadt-Gebäudes, soll eine Abstellanlage für Zweiräder entstehen – Kostenpunkt: 90.500 Euro. 90 Prozent davon, 81.450 Euro, sind durch das Förderprogramm abgedeckt. Geplant sind dort zwei Reihen mit Fahrradboxen sowie ein dreizeiliges Schließfach. Entstehen soll das Ganze zusammen im Zuge der Pflaster-Sanierung.Und spätestens da wird es interessant: Denn die Wohldenberger-straße ist einer der letzten nicht sanierten Abschnitte der Fußgängerzone. Grund dafür sind (oder waren) die komplizierten Eigentumsverhältnisse. Rund ein Drittel der Fläche gehörte den Eigentümern der Karstadt-Immobilie sowie einer weiteren Partei.
Nach jahrelangen Verhandlungen einigte man sich. Die Stadt kaufte etwa 348 Quadratmeter der Wohldenbergerstraße, die vorher in Privatbesitz waren. Über den Kaufpreis will die Verwaltung nicht sprechen, doch laut gesicherten GZ-Informationen waren es 150.000 Euro plus 40.000 Euro für Vermessung und Vertragskosten. Über die restlichen Privatflächen sei ein Bauerlaubnisvertrag abgeschlossen worden, erläuterte Brand im Ausschuss.
Somit ist der Weg frei für Sanierung und Fahrradboxen. Die neue Pflasterung soll 320.000 Euro kosten, der Baustart-Termin ist noch unklar. Am Bahnhof ist für Radfahrer etwas mehr geplant. Derzeit gibt es dort 88 Fahrradbügel entlang des Bahnsteigs und zehn alte und zum Teil defekte Fahrradboxen zum Abschließen. Etwas mehr Komfort und Sicherheit möchte die Stadt den Radlern dann doch bieten und insgesamt 130.000 Euro in eine Sammelgarage mit 20 Plätzen, zwölf abschließbare Einzelboxen, die Hälfte davon mit Lademöglichkeit für E-Bikes, sowie 14 Schließfächer mit Ladesteckdosen investieren. Eine Reparaturstation könnte das Angebot noch ergänzen. Auch am Bahnhof sollen 90 Prozent der Fahrrad-Investition durch Fördermittel abgedeckt werden, sodass die Stadt 13.000 Euro dazuschießen muss.
Und noch einmal zurück in die Wohldenberger Straße: Im Einmündungsbereich Vogelsang sollen zwei versenkbare Poller installiert werden, um unbefugte Pkw-Zufahrten in die Straße zu vermeiden. Die Radfahrer wird es freuen.
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