Moin!
Dass Dinge, die zum Grundbedarf der Menschen gehören, an internationalen Börsen gehandelt werden, ist ohnehin ein Unding. Es genügen mitunter schon Gerüchte und Ankündigungen, um an diesen Märkten für Verwerfungen zu sorgen, ohne dass tatsächlich Mangelsituationen eintreten.
"Alape besetzt mit Qualitätslösungen im Sanitärbereich eine „Premium-Nische“, macht sein Geschäft aber auch mit Klassikern wie dem Ausgussbecken (seit 1932).", schreibt die GZ. Zudem führen die billig-Konkurrenz aus Fernost und die starke Abhängigkeit von Kernmärkten, überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in der derzeitigen Situation zu einem erheblich geringeren Absatz. Ein solches Geschäftsmodell funktioniert in guten Zeiten. Die Veränderungen, die zur Insolvenz führten, geschahen in so kurzer Zeit, dass die Veränderung des Geschäftsmodells, sofern denn eine Notwendigkeit dafür erkannt wurde, kaum machbar gewesen sein dürfte.
Viele Grüße
Gunther