Ich musste nur über das "optisch sieht es ja gar nicht so übel aus" lächeln, da das Pflaster gerade auf dieser Aufnahme, für mich, sehr holprig wirkte...
Keine Frage, die Aufnahme ist gelungen!
Liebe Grüße
Birgit
Ich musste nur über das "optisch sieht es ja gar nicht so übel aus" lächeln, da das Pflaster gerade auf dieser Aufnahme, für mich, sehr holprig wirkte...
Keine Frage, die Aufnahme ist gelungen!
Liebe Grüße
Birgit
Nur noch die Hokenstraße bekommt die "tollen" Steine aus China. Alles andere wir mit Betonsteinen gemacht.
Reißt die Chinasteine aus der Fische auch wieder raus. Schlimmer kann es nicht aussehen.
http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,291739.html
Gruß
Uwe
Mal ein anderer Gedanke: Diese Steine scheinen mir gar nicht mal selber die Schuld zu haben, obwohl ich den Kauf aus China durchaus laecherlich finde. aber seht doch mal: Da scheint mir der Untergrund schlecht vorbereitet zu sein, deshalb die "Kuhlen"? Und dann dieser Abfall zur Mitte. Mir ist fast, als ob man ohne den nicht auskaeme, weil sonst beim Regen das Wasser in die Geschaefte laufen wuerde.Was meint ihr? Damit will ich aber natuerlich nichts beschoenigen ,und das als kuenstlerisch wertvoll zu verkaufen, ist ganz grob gesagt fuer mich laecherlich, Moderne Kunst oder nicht! Wenn sich da der erste Beinbruch ereignet, ist es aus mit der Kunst.
Aha, Birgit, das letzte mal, als ich dieses Kunstwerk sah, war ich schockiert. Ich verstehe mich ja nicht auf so etwas, aber manchmal faellt mir die Geschichte von "des Kaisers neue Kleider "ein. Nur war dieses Quadrat damals gleichmaessig rostig. Jetzt haben es doch Kulturbanausen bekritzelt! Gruesse, Monika
also von der dunklen seite des humors aus betrachtet ... wer weiß wer das gebrochene bein dann eingipst ? lebt christo noch ? ... vll wird es auch von einen künstler noch schön verziert und gilt dann als kunst ... das gipsbein ...
aber zurrück zum ernst der lage ;
aus der GZ online vom 06.09.2012 :
GOSLAR. Zumindest eines steht fest: Die Hokenstraße wird – wie bereits die Fischemäkerstraße – noch mit Granitsteinen aus China gepflastert. Für den großen Rest der Fußgängerzone sollen preiswerte Betonpflastersteine verwendet werden.
Einer entsprechenden Vorlage stimmte der Bauausschuss in seiner Sitzung am Mittwochnachmittag zu. Offene Fragen gibt es allerdings noch reichlich. So ist die Pflasterung mit Naturstein Bestandteil des Entwurfs, mit dem die Arbeitsgemeinschaft terra.nova, Wich und Obermeyer aus München den Gestaltungswettbewerb Fußgängerzone gewonnen hatte. Nur lassen die finanziellen Rahmenbedingungen diese teure Ausbau-Variante nicht mehr zu.
Die Verwaltung, heißt es in der Beschlussvorlage, die einstimmig vom Bauausschuss auf den Weg gebracht wurde, soll nun ein alternatives Gestaltungskonzept unter weitgehender Verwendung von Betonsteinpflaster „mit dem Ziel der deutlichen Kostenreduzierung“ erarbeiten.
bergland fragt sich gerade wieviel dann der chinagranit gekostet hat und ob es bei knappen kassen dann nicht sinnvoller gewesen wäre alles mit betonplasterung zu machen , bei den richtigen steinen sieht sowas genauso schick aus , richtig verlegt vll sogar noch besser als das modernn "kunstwerk" über das wir fast tagtäglich stiefeln wenn wir durch die fische gehn .... oder stoplern
Ein Geschichtlein am Rande:
In völlig geschockte Gesichter schaute ich gestern, als Besuch aus dem Südharz kam.
Der Besuch flanierte durch die Fischemäkerstr. "Flanierte" ist leicht übertrieben, stolperte durch die besagte Straße und war entsetzt. Einer der Besucher, schon betagt an Jahren und leicht gehbehindert, hatte ernsthafte Schwierigkeiten mit dem wundervollen Pflaster.
Dann bekam ich folgende Geschichte zu hören!
In dem Heimatort am Rande des Südharzes, verwendete man in der dortigen Fußgängerzone, zum Pflastern, auch besagten Chinesischen Granit.
Eines Tages in der Stadtverwaltung des Städtchens:
Ein Blinder betritt das Bürgerbüro und bittet die dortigen Mitarbeiter um Hilfe, da er den Fühler seines Blindenstockes vermisst. Wenn dieser gefunden würde, möge man ihn doch bitte benachrichtigen. Weiterhin erzählte er, dass er sich schon mit einem Betrieb in Verbindung gesetzt hätte, um sich einen neuen Fühler zu besorgen. Dort hatte man ihn gefragt, wie und wo den das Teil, welches er benötigte, in Verlust geraten sei und ob es sich vll. um "Chinesischen Granit" gehandelt hätte. über den er spaziert wäre. Dies musste der blinde Mann bestätigen. "Chinesischer Granit" ist, wie der Ersatzteillieferant erklärte, nämlich der Killer aller Blindenstockfühler!
...... kein Witz, die Geschichte ist wahr und hat sich so zugetragen!
Weiterhin wurde mir berichtet, dass in besagtem Städchen, auf dem Chinesichen Granit, auch der Wochenmarkt stattfindet. Die Spuren von heruntergefallenem Obst oder Gemüse, bzw. dort entstehenden Abfällen lassen sich leider von diesen Steinen nicht mehr entfernen. Auch Kaugummis hinterlassen Flecken, auf ewig!
Um so älter das Pflaster wird, um so hässlicher, unebener und gefährlicher wird es.
Also - nicht nur Goslar ist gestraft mit dieser chinesischen Importware.
Liebe Grüße
Birgit
So schön ich Granit an sich finde. In der Fische ist das schon ziemlich
daneben. Auch die alten Platten hatten Gefälle zur Mitte, aber nicht so
heftig, und so schlecht sah das auch nnicht aus. Ich kenne die Fische gar
nicht anders, als mit den Betonplatten. Die dürften also schon leicht
dreissig bis vierzig Jahre gelegen haben. Ohne grössere Schäden.
Dass es in den letzten Jahren wie Flickwerk aussah hat ja nur den Grund,
dasss die Stadt nur noch das allernötigste reingesteckt hat. Also lose
Platte raus und Aspalt rein.
Die alten Platten hatten ja auch den Vorteil der rauheren Oberfläche, was
bei Nässe oder Glätte deutlich besseren Halt gab.
Meine Mutter ist jedenfalls nur am Schimpfen, wenn sie mit dem Rollator da
durch muss. In den Rinne laufen geht nicht, ohne sich dir Füße zu brechen
und an den Seiten bekommt sie eine Schräglage, dass der Rolli doch immer
wieder zur Rinne spurt.
Durch den Umbau der Kaiserpassage ist ja auch der Zugang von der
Sommerwohlenstraße her zum Nahversorger dicht. Also Umweg über die
Fische.
c
Hannöversche Grüße
Klaus
Die Stadt Goslar darf sich sicher sein, dass es diverse Unfälle auf diesem Pflaster geben wird! Ob das tatsächlich sein muss, ist absolut fraglich!
Wie sagte unser Besuch doch so schön : Kopfsteinpflaster anstatt des chinesischen Granits zu verlegen, wer nur geringfügig schlimmer gewesen
, denn wenn dieser Plasterbelag den man nun gewählt hat, ein paar Jahre liegt, macht keinen Unterschied mehr!
Auch die Mittelrinne wurde nicht mit Begeisterungsstürmen gelobt. Eher sah
man diesbezüglich ??????????? in den Augen!
Nun ja, man kann ja aus Fehlern lernen! Vermutlich war die Auswahl der Steine ja gar nicht schlecht gemeint und der Meinung, sie passen ins Stadtbild
Holpern wir also weiter, mit einem Kick zur Mitte, durch die entsprechende Straße.
Das man den Ein-/Ausgang zu C&A hin, dicht gemacht hat, ist ein echter Schildbürgerstreich, da hast Du wahr Hanno.
Ja Heinzelmann, es ist schon gruselig!--------------------------------------------------------------------------------
Geteiltes Leid...
http://saalfeld.otz.de/web/lokal/wir...lhaft-39619795
So häufen sich scheinbar die Stätten des Grrauens!
Geändert von Birgit (07.09.2012 um 14:08 Uhr)
Liebe Grüße
Birgit
vielleicht ist es gut, wenn die Staedte ihre schlechten Erfahrungen teilen. Mit der Zeit muss wohl den oestlichen Laendern die Europaeische Genauigkeit und Qualitaet gelert werden. Am Besten geht das immer, wenn nicht mehr bestellt wird.In der Textilbranche mussten die asiatischen Laender auch erst lernen. An die Schwierigkeiten fuer Rollofahrer habe ich noch gar nicht gedacht! das ist dann untragbar! Ich kenne die Fischemaekerstr. noch als sie geteert war, mit kleinen Buergersteigen und auch noch Verkehr.Uebrigens ist die goslarer Altstadt voll von Lauffallen. aber die stammen noch aus der "guten alten, sehr alten Zeit" Das muss man ja nicht modern wiederholen.Da habe ich mich 2009 auch einmal auf die Nase gelegt!!!!!! Gruesse, Monika
Goslar
Rote Karte in Goslar für Granitsteine aus China
23.01.2013
Von Friedrich Metge
Mathias Brand vom Fachbereich Bauen demonstriert dem Bauausschuss, wie sich Natur-und Betonsteine einerseits ähneln, andererseits unterscheiden. Fotos: Schenk
GOSLAR. Der Umbau der Fußgängerzone soll so schnell wie möglich realisiert werden, um Zuschüsse nicht zu gefährden. Allerdings mit einem vertretbaren Kostenaufwand. Und das heißt definitiv: China-Granit ist out.
Während die Hokenstraße damit noch gepflastert wird sollen für die anderen Straßen – darunter Rosentorstraße und Jakobikirchhof – Betonpflastersteine verwendet werde. Vor seiner Sitzung am Dienstag informierte sich der Bauausschuss in den Harzer Betonwerken in Vienenburg über Kosten, Haltbarkeit und Aussehen dieser Alternative, die, wie die beiden Geschäftsführer Thorsten Münch und Klaus Kümper feststellten, in der Qualität nicht hinter Natursteinen zurückstehen.
Gedruckte GZ: Wie die weitere Planung aussieht, lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe. ( GZ Online vom 23.01.2013 )
bergland stellt sich gerade die frage was mit : "Allerdings mit einem vertretbaren Kostenaufwand. Und das heißt definitiv: China-Granit ist out" gemeint ist ... waren die steine am ende doch zu teuer ? sind die chinasteine nun den zukunftsvertrag zum opfer gefallen ? hat sich die einsicht durchgesetzt die einheimische industrie mal zu unterstützen statt in fernost auf einkaufstour zu gehen ? wieder eine dieser typischen provinzpossen in goslar das diese erkenntnis sich allen anschein erst nach dem zukunftsvertrag durchgesetzt hat ...
Geändert von bergland (24.01.2013 um 15:20 Uhr)