Hallo Monika, soweit ich weiß tragen solche Halskrausen nur Pastoren in Hansestädten. Goslar war ja mal Hansestadt, daher das Recht die Krause zu tragen. Grüße Maria
Hallo Monika, soweit ich weiß tragen solche Halskrausen nur Pastoren in Hansestädten. Goslar war ja mal Hansestadt, daher das Recht die Krause zu tragen. Grüße Maria
Monika Adler (12.02.2013)
Hallo Monika,
ein Teil der Aufnahmen von "oben" ist auch aus den Dachfenstern des Kirchenschiffes aufgenommen worden. Wir hatten die Möglichkeit den Dachstuhl in Augenschein zu nehmen und natürlich den Turm. Das Thema des Tages war "Baustoff Holz", deswegen auch die Aufnahmen von der Rückseite des Altars, wo man sieht, wie dieser aus den verschiedenen Teilen zusammengebaut ist und dass die Figuren hinten ausgehöhlt sind, damit sie nicht reißen.
Alles Liebe
Jan
Monika Adler (12.02.2013)
Alter Schirm, ich erinnerte mich jetzt wieder, dass beim Abendmal in der Stephanikirche zu meiner Zeit, als es noch mehr Kirchgaenger gab, beim Abendmal der fertige Tisch links durch die verhaengte Tuer hinter dem Altar durch ging und rechts wieder raus kam. Dadurch gab es keinen "Verkehrsstau", aber ich war mir nie richtig bewusst, wie es denn dahinter ausgesehen hat. Damals unter Pastor Ruess und Pastor Schwarz, gab es alle 2 Wochen Abendmal und da ja der Gottesdienst erst mit dem Segen zu Ende war, bestand Pastor Ruess darauf, dass auch die nicht zum Abenmal Gehenden solange in der Kirche blieben. Da das gegen manche alte Gewohnheit ging, verschloss er alle Kirchentueren. Meine damalige Religionslehrerin , die das schon seit ewigen Zeiten mit ihrer alten Mutter zusammen anders hielt, war ueberhaupt nicht erfreut, um es mal milde auszudruecken.Aber-- man gewoehnte sich dran!!!!! hier in Canada lacht man immer ueber den beruehmten Satz: Das haben wir schon immer so gemacht!!! Aber, wenn man die Heimat zuruecklaesst, haengt man so gern an den alten Sitten, nehme ich an!!! noch eine Frage: Wenn man altes Holz ausgraebt, geht es och schneller in Verwesung ueber, soviel ich weiss. Weisst du, ob man am Rammelsberg in den alten Grabungen nun besondere Massnahmen trifft, um das zu vermeiden. wird auch noch weiter gegraben? Gruesse, Monika
Geändert von Monika Adler (13.02.2013 um 20:10 Uhr)
Hanno (13.02.2013)
Da kann man aber das gelbe Haus in der Mauerstrasse gut drauf erkennen.
Gruß
Uwe
Wenn du irgendetwas als größeres Foto oder Ausschnitt brauchst, lass es mich wissen.
Alles Liebe
Jan
Hallo Monika,
das Holz in dieser alten Abraumhalde ist durch die Schwermetalle im Boden sehr gut konserviert. Nur so konnte es die Jahrhunderte überdauern. Es verwest nicht, weil die Bakterien darauf nicht leben können. Natürlich werden die ausgegrabenen Zeitzeugen auch weiter konserviert und der Nachwelt erhalten. Die Ausgrabung geht weiter, so lange genügend Geld dafür bereitgestellt wird, was im Moment noch der Fall ist und was vermutlich auch in den nächsten Jahren so bleiben wird. Herr Dr. Klappauf erwähnte lobend die sehr gute Versorgung der Grabungsstelle durch die Eigentümerin der Grube mit allem, was irgendwie benötigt wird.
Alles Liebe
Jan
Monika Adler (14.02.2013)
Wenigstens ein "Lichtblick" in dieser Stadt, die immer weiter runter kommt, optisch, finanziell. Nun hat das städt. Günamt auch schon radikal die Bäume an der B6 unter fadenscheinigen Gründen restlos entfernt, anstatt durchzuforsten. Mag zu dem von Uwe geschriebenen Satz nicht direkt des Pudels Kern treffen, aber die weitere Verunglimpfung des Landschaftsbildes, das in und um Goslar herum betrieben wird, wird weiter unterstrichen. Mit den verschiedensten Mitteln. Einer Straße mit dem beschriebenen Verkehrsaufkommen hat ihre so wichtige grüne Lunge verloren - die restlichen noch stehenden Bäume werden dem Radikalschnitt noch zum Opfer fallen.
Aber, auf den beiden Fotos sieht man's ja, sind scheinbar noch genug Bäume in Goslar vorhanden und das gelbe Haus.
Gruß Goslärsche