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Schießhauer
Christian-von-Dohm Gymnasium
Gründungsdatum: 1804
durch: Christian von Dohm
Sonstiges:
- Neusprachliches Gymnasium für Mädchen
- Schulgeldfinanzierte Schule für "höhere Töchter"
- 1971 wurde die Koedukation eingeführt, d.h. auch Jungen dürfen seitdem die CvD besuchen
- 1975 Umzug in das neu erbaute Schulzentrum "Goldene Aue" in der Baßgeige
(die CvD war vorher in der Altstadt in zwei Schulgebäuden beheimatet. 1x ein Gebäude auf dem Gelände des heutigen Seniorenwohnheimes "Schwiecheldt-Residenz", 1x in dem Schulgebäude in der Kornstraße gegenüber der Freimaurerloge). Die Schüler mußten durchaus von einer Stunde zur anderen einen Wechsel der Schulgebäude in Kauf nehmen. - 2004 Anstieg der Schüler auf ca. 1500 durch die niedersächsische Schulreform
Heute:
- Die CvD ist ein staatliches, allgemeinbildendes Gymnasium mit neusprachlichem und mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig und gilt als sehr fortschrittliches, modernes Gymnasium mit einem exzellenten Ruf weit über Goslar hinaus.
- Teilnahme am Comenius-Programm der EU
- offizielle Europaschule
- Umweltschule
- Partnerschaft mit der TU Clausthal
- Seit dem Schuljahr 2009/2010 Ganztagsschule
Bundesweite Auszeichnungen:
- 1989 1. Platz im Schülerzeitungs-Wettbewerb der Süddeutschen Zeitung für Schülerzeitung Pamphlet
- 1991 1. Platz Juniorenpressepreis für Schülerzeitung Pamphlet
- 2010 Sonderpreis des Bundespräsidenten für eine "Jugend forscht"-Arbeit in der Kategorie Chemie. Zudem hatte die CvD mehrere kleinere Siege zu verzeichnen.
Internet
http://www.cvd-gs.de/
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Bedeutung "Comenius-Schule"
http://www.cvd-gs.de/index.php?id=72
Bedeutung "Europaschule"
http://www.cvd-gs.de/index.php?id=330
Bedeutung "Umweltschule"
http://www.cvd-gs.de/index.php?id=89#c555
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Schießhauer
Falls das nochmal interessiert: Die Christian von Dohm Schule bestand nur aus der Schule an der Kornstrasse. Die Schule auf dem Gelaende des Seniorenheims war die Maedchen-Mittelschule, eine unabhaengige Ausbildung,die auch kein Schulgeld kostete. Begabte und interessierte Schuelerinnen konnten soviel ich weiss nach der 10, Klasse auch dort noch weitermachen. Aber die Mittelschule bot eine abgeschlossenene Bildung in sich selbst. Das einzige, was wir zb zu meiner Schulzeit gemeinsam hatten, war die Benutzung der Turnhalle! Gruesse Monika
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Gedingeschlepper
In den sechziger Jahren hieß das CvD Lyzeum, die Mittelschule wurde zur Realschule für Mädchen. Damals war das CvD auch auf dem Gelände der jetzigen Seniorenresidenz. Es hieß, dass einige Räume im ursprünglichen Schulhaus wegen Bauschäden nicht nutzbar waren (das Problem des Sanierungsstaus ist also schon etwas älter). Außerdem gab es damals in den Nachkriegsjahren ja eine „Schülerschwemme“. Wie dem auch sei, auf den Schulhof der Mittelschule wurde ein Pavillon fürs CvD hingesetzt und ein Teil des Nebengebäudes an der Schwiecheldtstraße wurde auch von der CvD genutzt. Damals war es relativ einfach, bei guten Noten nach Abschluss der 10. Realschulklasse auf dem Lyzeum weiter zu machen oder vor der 7. Klasse zu wechseln.
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Schießhauer
Das stimmt, 1961 kam ich ans CVD. Unsere Klasse war das heutige Restaurant des Schwichelthauses. Besonders im Deutschunterricht fand ich es sehr angenehm, dass die Klasse eine Säule in der Mitte hatte. Bei Grammatik war es sehr angenehm in ihrem Schlagschatten zu sitzen. Der Pausenhof war direkt dahinter, manchmal sind wir aus dem Fenster gestiegen. Ich erinnere mich, dass wir den Handarbeitsraum mit der Realschhule gemeinsam hatten. Er war im Obergeschoss, wo heute dieser schöne Raum ist.
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Schießhauer
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Wasserknecht
Das ist ja lustig....genau, die Säule gab Deckung - hab ich auch genutzt...offenbar haben wir auf dem gleichen Platz gesessen....;-))
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Wasserknecht
Hallo- weiß jemand vielleicht, ab wann die CvD kein Schulgeld mehr kostete- oder ob es 1960 schon die Möglichkeit gab, Zuschüsse für den Schulbesuch zu bekommen ?
Ich war dort Schülerin- aber ich erinnere mich nicht, dass meine Eltern Schulgeld bezahlt hätten. Wir hatten eher weniger Einkommen.
LG Nele
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Gedingeschlepper
1962 muss es noch Schulgeld gekostet haben, denn da meine Familie nicht genug Geld hatte (auch für ein anschließendes Studium, Bafög kam ja auch erst wesentlich später), ging ich ab 1962 zur Realschule. Erst anschließend habe ich die 3 Jahre bis zum Abi dranhängen können.
Kann sich noch jemand an das "Raucherzimmer" erinnern? Mühsam erkämpft, so waren die Zeiten.
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Wasserknecht
Oh ja... das Raucherzimmer....das war im Keller und gleichzeitig war es der Raum für die SMV - SchülerMIverwaltung-
War es vorher, gleichzeitig oder nachher, dass es hinten auf dem Schulhof eine Raucherecke gab ?
Auf dem Klo rauchen ging ja auch....
LG
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Gedingeschlepper
Ja, stimmt, die Raucherecke auf dem Hof gab es auch.
Ich musste in letzter Zeit oft an Herrn Müller (deutsch und Sachkunde) denken. Er hatte damals prophezeit, dass in 30 Jahren 90% der Beschäftigten nicht-produktive Arbeiten ausführen würden. Da lag er wirklich nicht daneben.
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