Kleine Anekdote...
Wußtet Ihr, dass die Goslarer nachdem die Befestigungsanlagen am Thomaswall damals durch Bürgermeister Siemens initiiert, in einen "Erholungspark", später wohl auch eine gewisse Zeit als Kurpark verwandelt, mit Obstbäumen und dem Zwinger als Gastwirtschaft verändert wurden....
auf dem Thomaswall gekegelt und auf dem vereisten Judenteich Schlittschuh gefahren haben?
Probleme gab es auch damals mit den "jungen Leuten", welche sich dort "manigfaltiger Beschäftigungen" hingaben, sehr zum Ärgernis der Gesellschaft....
Und weiter davor, als Goslar durch den Riechenberger Vertrag auch sein Forstrecht verlor, in diesem Bereich, ein Art Wildpark für die Jagd bestand, da die Goslarer ihr "Recht" auf die Jagd in den eigenen Wälderen nach dem Riechenberger Vertrag mit dem Herzog von Wolfenbüttel-Braunschweig soweit verloren hatten.
Goslar war auf einmal Mittellos...
Kein Silber, kein Erz, kein Vitrinol, kein Forstrecht und zuletzt wollten sie an die letzte lukrative Einnahmequelle der Stadt...der Bierbrauerei Goslars...und da haben sich die Bürger dann doch widersetzt!
Schön, dass Goslar jetzt wieder ein eigenes Bier braut!