Hallo...
seit Monaten suchen wir nach Antworten zum Eingang des Trüllkekanals in die Stadt (am Frankenberger Kloster)! Dieser diente zum einem für das Trinkwasser des Klosters (heute Altenheim), war aber genau wie der Gosekanal ein Kasemattenzugang zum Felsenkeller am Kükenwall!
Dato sind wir kurz davor, die notwendige Erlaubnis zu erhalten, die Tür zu öffnen und somit in einen historischen Bereich der Stadt zu schauen, welcher um 1944 zu einem Bunker umgebaut werden sollte und seitdem verschlossen ist! Wir erwarten einen von den Nazis, vielleicht veränderten Gewölbegang, mittelalterlicher Struktur!
Anhänge:
I. Die Tür, welche wir öffnen wollen (Nonnenweg, in Nähe der Frankenbergerkirche)
II. Lageplan des nicht vollendeten Luftschutzbunkers vom 17. März 1945
III: Verschlossener Ausgang des Kasemattenzugangs oder später, zweiter Ausgang des Luftschutzbunkers.
"Die Erinnerung an das kindliche Erlebnis ließ den Schluß zu, daß er beim allerersten Anblick jener Tür ein eigenartiges Gefühl verspürte, eine Anziehungskraft, ein Verlangen, zur Tür zu gehen, sie zu öffnen und einzutreten".
Aus: H. G. Wells, Die Tür in der Mauer
Goslar birgt einiges...