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Thema: Goslarer Geheimgänge und mehr...

  1. #101
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Zitat Zitat von Bergmönch Beitrag anzeigen
    @ Monika, neben dem "alten" Friedhof an der Hildesheimer Straße gibt es noch den "neuen" an der Feldstraße. Letzterer wurde, so weit ich weiß, Ende der 1960er Jahre eingerichtet. Beide Friedhöfe werden genutzt.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Danke, euch beiden, das erklaert mir dann so einiges. Als Kind bin ich mit der Familie manchmal ueber den Friedhof an der Hildesmeimer gegangen. Der hatte so schoene grosse Baeume Gruesse, Monika

  2. #102
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    hat hier jemand ein gutes aktuelles Luftbild des Parkplatzes vor der Kaiserpfalz? Wir sind heute mal die Steimmarkierungen im Boden gefolgt, welche sehr anschaulich die alten Dimensionen des damaligen Doms aufzeigen. Unglaublich...jahrelang hat man dort geparkt aber die Markierungen sind uns nie aufgefallen! Die virituelle "Begehung" des Doms in der Kaiserpfalz ist wirklich beeindruckend...ein Drama, dass dieser heute nicht mehr zu sehen ist! Im Zinnfigurenmuseum in Goslar ist auch ein Exponat zum Goslarer Rangstreit (1063) im Dom zu sehen (siehe dazu auch das Thema:Zeitzeugenberichte aus Goslar oder von Susanne-K. das Thema:Goslarer Rangstreit!

    Ein Besuch im Rathaus und ein Gespräch mit einem Stadtführer brachte noch keine neuen Er.-Kenntnisse über das von "Bergmönch" genannte Stadtgefängnis...leider war der Ratskeller schon zu! Aber die Information, dass auch im heutigen Hotel Kaiserworth, genauer im "Dukatenkeller" sich etwas ähnliches befunden hat!

    Wird Zeit, mal auf ein oder zwei Bierchen im Ratskeller vorbei zu schauen...um vielleicht ein paar Informationen über das damalige Verließ (siehe auch den Beitrag von Bergland) zu erhalten!

    Falls jemand an dieser Stelle Interesse hat...sich diesem kleinen Ausflug anzuschließen...schreibt uns eine persönliche Nachricht! Wir planen diesen in den nächsten zwei Wochen ein...optimal abends, Montag bis Freitag in der Woche!

    Fragen über Fragen, Goslar birgt einiges...!
    Geändert von Sperber (20.05.2012 um 19:25 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  3. #103
    Hauer Avatar von Sperber
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    ...eine Frage!

    Auf dieser Rekonstruktionszeichnung (Bild I) der Goslarer Pfalz um 1230 von Uvo Hoelscher (1927), ist links neben der Ulrichskapelle ein Turm, als Teil der Mauer zu sehen, welcher leider auch nicht auf den Karten von Herrn Griep auftaucht!
    Genauso der zweite Turm (Bild III) im hinteren Teil zu sehen!

    Was war das...weiß jemand mehr? Ich muß umbedingt wieder Kontakt mit Herrn Griep aufnehmen...

    Fragen über Fragen...Goslar birgt einiges...!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Mai 2012 II 002 (Custom).jpg   Mai 2012 II 005 (Custom).jpg   Mai 2012 II 004 (Custom).jpg  
    Geändert von Sperber (20.05.2012 um 19:22 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  4. #104
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Sperber, ein interessantes Bild. wo ist diese Zeichnung ausgestellt? Gruesse, Monika

  5. #105
    Hauer Avatar von Sperber
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    Sorry, habe die Quelle vergessen anzugeben: dass Photo entstand heute in der Goslarer Pfalz...
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  6. #106
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Stimmt, zwischen Kaisertor und Klaustor war weiter nix. Vielleicht handelt es sich ja um künstlerische Freiheit.
    Die Rekonstruktion von Hoelscher ist sehr anschaulich und recht bekannt. Meiner Ansicht nach hinkt die Darstellung jedoch, weil zur Stauferzeit noch keine Stadtbefestigung in dem Sinne bestand - und an der Ecke schon gar nicht. Ich neige hier eher zur Griep'sche Rekonstruktion "Goslar um 1200".

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  7. #107
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...zum Eintrag Nummer 105 und 108

    hier eine kurze Darstellung des Lebens von Uvo A. Hölscher und den damaligen zweijährig andauernden Ausgrabungen an der Kaiserpfalz und seinen Zeichnungen (Quelle: Wikipedia, "Uvo Hölscher Ägyptologe", Zugriff am 21.05.2012)

    "Uvo Adolf Hölscher (* 30. Oktober 1878 in Norden (Ostfriesland); † 21. Februar 1963 in Hannover) war ein deutscher Architekt, Bauforscher und Ägyptologe.

    Hölscher war der Sohn des Theologen Wilhelm Hölscher. Er schloss sein Studium an der Technischen Hochschule Hannover 1902 als Diplom-Ingenieur ab. 1906 wurde er Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) und arbeitete mit Ludwig Borchardt in Abusir, dann auf dem Pyramidenkomplex des Königs Chephren sowie 1910 in Amarna. Bereits 1909 wurde er in Berlin zum Doktor-Ingenieur promoviert. 1911 wurde er mit den Lehrgebieten frühgermanische und frühchristliche Kunst, Architekturzeichnen, architektonische Formenlehre und Entwerfen einfacher Gebäude Dozent für Architektur an der Technischen Hochschule Hannover. 1914 bis 1916 nahm er Ausgrabungen in der Kaiserpfalz Goslar vor. 1918 wurde er zum Professor ernannt. Ab 1919 lehrte er auch Baukunst der Antike und ab 1920 perspektivisches Zeichnen.
    Von 1924 bis 1929 war Hölscher als Nachfolger von Karl Mohrmann nebenamtlicher Konsistorialbaumeister der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Zwischen 1926 und 1937 war er jeweils im Wintersemester vom Vorlesungsbetrieb beurlaubt und leitete die Ausgrabungen des Totentempels des Königs Ramses III. in Medinet Habu für das Oriental Institute of Chicago. Seit 1929 war er ordentliches Mitglied des Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches in Berlin.
    1937 erhielt Hölscher eine ordentliche Professur für Baugeschichte an der Technischen Hochschule Hannover. Zum 1. Oktober 1947 wurde er emeritiert."

    Ich persönlich war sehr erstaunt über diese graphische Rekonstruktion der Pfalz (siehe Photos des Beitrages: 105), welche dato nicht mit den aktuellen Theorien des Pfalzgeländes konform läuft. Hier geht es nicht um ein bewerten...de fakto wurden in diesem zweijährigen Foschungsarbeiten an der Pfalz Ausgrabungen gemacht und die Ergebnisse schriftlich und graphisch dokumentiert. Die Ausgrabungen beispielweise am Fundament der Liebfrauenkapelle sind auch sehr interessant in der Pfalz zu sehen! Archologische Forschungen mit Grabungen wurden in diesem Rahmen seitdem nicht mehr vorgenommen! Sowohl die Biographie von U. A. Hölscher als auch die wissenschaftlichen Veröffentlichungen weisen nicht auf eine möglicherweise "laienhafte" Arbeit hin...ich habe gerade die Kopie seines Buches über die Kaiserpfalz (1927) im Internet erteigert und bin jetzt sehr gespannt was er über zwei Jahre Grabungen in diesem Bereich niedergeschrieben hat!

    Goslar birgt einiges...so oder so!
    Geändert von Sperber (21.05.2012 um 22:18 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  8. #108
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Noch mal zurück zum Ratskeller .... da habe ich gerade gehört, ganz zufällig, dass dort scheinbar noch ein Gang bzw. eine Tür sein muss, die irgendwo hinführen soll! Bitte nicht darauf festnageln .... es war ein ganz zufälliges Gespräch über das besagte Gebäude und den bereits ausgegrabenen Eingang unter der Rathaustreppe ....
    Liebe Grüße
    Birgit

  9. #109
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hallo...

    Hier unsere "Schnecke" an der Kaiserpfalz...

    Kann hier jemand mehr dazu sagen?

    Fragen über Fragen...Goslar birgt einiges...wir sind dran!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Mai 2012 III 013 (Custom).jpg   Mai 2012 III 012 (Custom).jpg  
    Geändert von Sperber (26.05.2012 um 00:31 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  10. #110
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Das wird das Fundament einer Wendeltreppe sein. Den Arkadengang, der heute das Obergeschoss der Kaiserpfalz mit dem der Kapelle verbindet, gibt es erst seit der Pfalzrestaurierung in wilhelminischer Zeit.

    Beste Grüße

    Bergmönch
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