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Thema: Goslarer Geheimgänge und mehr...

  1. #311
    Gedingeschlepper Avatar von rawe60
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    @Harzer06: Der Bunker aus dem zweiten Weltkrieg befand sich nicht unter dem Bismarck-Denkmal, sondern im Köppelsbleek.

  2. Danke von:

    Bergmönch (20.02.2022),Sperber (01.11.2022)

  3. #312
    Hauer Avatar von Sperber
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    Kannst Du das weiter definieren? Mir ist bisher nur der Bereich alter Friedhof, Bahnhof, Teile der Altstadt und Georgenberg bekannt...
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  4. #313
    Wasserknecht Avatar von Neugierdel
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    Beides ist richtig. Im Köppelsbleek gab es einen Bunker - Fassungsvermögen ca. 80 Personen. Dabei handelte es sich streng genommen um einen mit Betondecke geschützten und zusätzlich erdüberdeckten Splitterschutzgraben. Im Bereich unter den Bismackdenkmal verlief der deutlich größere "Luftschutzstollen Georgenberg". Die Maueraussparung in der Feldmauer direkt westlich unter der Brücke diente zur Druckentlastung der Feldmauer gegen zusitzenden Hangzuzugswasser und hat nichts mit Luftschutz zu tun.

  5. Danke von:

    Andreas (02.11.2022),Bergmönch (02.11.2022),Maria (02.11.2022),Onkel Hotte (02.11.2022),Speedy (02.11.2022),Sperber (24.11.2022),Strippenzieher (02.11.2022)

  6. #314
    Hauer Avatar von Sperber
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    Vielen Dank Neugierdel,

    hast Du überdies, oder habt Ihr eventuell Informationen über den Bunkerbereich unter dem Sudmerberg? Laut einem Zeitzeugen gab/gibt es dort eine komplexe unterirdische Anlage.

    Damit ist nicht der Luftschutzbunker bei den oberen Steinbrüchen gemeint (weitere Zeitzeugen aus Sudmerberg), dessen Eingang heute zugeschüttet ist.

    Der Zugang zu dem oben genannten Bereich, soll sich auf dem Gründstück der damaligen Weule-Werke befunden haben. Dort ist bis heute, unter anderem, eine Gebäudeeinheit, welche wie ein Hochbunker aussieht.

    Den Gebäudekomplex kann man, wenn man auf der Strecke von Goslar in Richtung Oker fährt sehen.

    Etwa auf der Mitte der Strecke, auf der linken Seite zu HC-Starck, aktuell gut zu sehen, ohne Blattwerk der Bäume. Irgendwo habe ich noch Aufnahmen davon.

    Von diesem Gelände, führen Starkstromkabel (neuerer Natur) über einen sehr soliden, alten Mast scheinbar in das Innere des Berges. Dieser steht am Fuß des S-Berg.

    Hinter der ehemaligen Weule Fabrikation führt ein Weg am Sudmerberg entlang, dort kann man diesen finden.

    Ich bin von diesem Mast aus, direkt steil hoch zum Sudmerberger Turm (der alten Warte), um zu schauen, ob es noch weitere Masten gibt, welche mit dem Flaglicht, im Kontext der damaligen Stromversorgung da oben gab. Ich habe nichts gefunden, keine Masten, keine Sockel...

    Vielleicht, wisst Ihr mehr...
    Geändert von Sperber (24.11.2022 um 23:30 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  7. Danke von:

    A.C. (26.11.2022),ottofranz (25.11.2022),panjo (25.11.2022)

  8. #315
    Hauer Avatar von ottofranz
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    Hallo in die Runde,

    der Unterstand am Sudmerberg war wahrscheinlich für die Arbeiter am dahinterliegenden Steinbruch gedacht.
    Er bestand seitlich und zur Abdeckung aus Sandsteinquadern getarnt mit Erde und Grassoden für max. 3-4 Er-
    wachsene sitzend. Es gab einen Luftschutzkeller, kein Bunker, links neben dem jetzigen China-Restaurant vis-a-vis
    dem Pkw Parkplatz von H.C.Starck. Die Decke war gewölbemässig ausgemauert, ebenfalls mit Erde und Grassoden
    abgedeckt. Meiner Schätzung nach Platz für ein bis zwei Dutzend Leute, Höhe etwa 1,60-1,70 m. Später hatten die
    Bewohner der gegenüberliegenden Barackensiedlung dort ihre Fahrräder, Handwagen und andere Dinge untergestellt.
    Die Tore standen ab und zu offen und man konnte einen Blick reinwerfen. Das Bauwerk war wie der vorgenannte Unter-
    stand ein reiner Splitterschutz, gegen Bordwaffenbeschuss hätte er nicht standgehalten.

    Ich hatte hier im Forum schon mal die Bunkeranlage am Gelmketeich erwähnt, ob jemand etwas näheres darüber weiss.
    Leider keine Antwort erhalten, weil das ein echter Bunker aus massiven Stahlbeton war. Mir ist der Zweck und der Standort
    etwas unklar. Aus militärischer Sicht macht er überhaupt keinen Sinn. Er hatte eine Sitzbank aus Beton für mindestens
    4 Erwachsene, eine massive Stahltür und Sichtschlitz und war in einen Hang gebaut. Die einzige plausible Erklärung ist ein
    evtl. Zusammenhang mit der damaligen schmalspurigen Erzbahn Rammelsberg - Hütte in Oker. Aufschluss könnte vielleicht
    das Buch"Auf stählernen Wegen am Rammelsberg" geben, leider inzwischen vergriffen.

    Grüsse
    Ottofranz

  9. Danke von:

    A.C. (26.11.2022),Andreas (27.11.2022),Bergmönch (26.11.2022),Sperber (26.11.2022),thronerbe (25.11.2022)

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