hallo
die schläge gabs 9161-64 auch der schillerschule von kattke.
von frau beuermann gabs die wahl strafarbeit oder ohrfeige .wir wählten die ohrfeige ---streicheleinheit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!gegenüber bobby -ADOLF gerstberger- real schule hoher weg
Glück Auf Uwe
Wir mussten damals unsere Klassenlehrerin Frau Wöbbekind an die Goetheschule abtreten. Sie wurde dort Direktorin. Falls sie noch lebt, wird es auf die 100 zu gehen.
Gruß
Uli
VG Sven
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Die einen kennen mich, die anderen können mich
Oftmals, musste meine Mutter zur Schule zu meiner Klassenlehrerin kommen, mal wohl gerechter Weise zumindest aus damliger Sicht, aber auch ungerechtfertigt. Natürlich sorgte man auch für Heiterkeit in der Grundschule Jürgenohl, was meiner Klassenlehrerin (Frau Müller) missfiel.
In Rechnen hatte wir Frau Meizis, eine sehr unangenehme alte Schachtel war das. In Deutsch mussten wir mal einen Aufsatz schreiben, was jeder sich wünscht. Meine Version war, ich wünsche mir, das Frau Meizis auf den Mond geschossen wird (damals gerade aktuell das Apolloprogramm). Darauf hin bekam ich eine Eintragung ins Elternheft, das mein Vater zur Schule kommen sollte. Der weigerte sich, wegen der Lächerlichkeit, somit musste meine Mutter antreten, mit der war auch nicht gut Kirschen essen.
Angesagt war damals in der Ecke stehen, den Klassenraum verlassen, sogar nach Haus geschickt wurde man, Strafarbeiten und Nachsitzen gab es in der Grundschule Jürgenohl.
Später auf der Goetheschule gab es auch Wutausbrüche, in Form das eine Lehrein ein Schlüsselbund warf, dies ging solange gut, bis sie mal jemand verletzte, das war dann auch ihr letzter Schultag. Frau Junghans hatte man seitdem nicht mehr gesehen. Andere Lehrkörper warfen schon mal mit einem kleinen Stück Kreide oder mit dem Schwamm. Einmal war er nass, ich bückte mich und der nasse Schwamm durchschlug sogar die Fensterscheibe und landete auf dem Schulhof. Die Frechheit war, ich durfte bei der Konrektorin 100 mal schreiben, das man keine nässe Schwämme schmeißt. Das war in der Zeit zwischen 1973 bis 75.
Dann gab es einen Hernn Ullrich ua. unterrichte er Mathe. Bei ihm wusste man nicht so genau woran man wa, meinte er etwas ersnst oder machte er Spaß. Wegen der Unberechenbarkeit handelte ichg mir manchesmal eine Strafarbeit ein.
Unsere spätere Klassenlehrerin damals noch Frau Bollmann hatte Haare auf den Zähnen, wenn wir Anlass dazu lieferten, ansonsten war sie top, man lernte richtig was bei ihr.
Unter anderem beste/beliebteste Lehrer damals Herr Habicht Mathe, Herr Rehbock ua. Deutsch, Herr Feldhoff ua. Geschichte leider ist er viel zu früh verstorben.
Frau Rauscher ua. Deutsch und Mathe glaube ich, das ware ein steiler Zahn. Frau Schmidt in Maschinenschreiben, war auch nicht zu verachten.
Absoluter Kracher war "Eusi" Herr Schünemann aus Wildemann, er versuchte sich in Chemie mehr oder weniger erfolgreich. Er war wie Röhrich aus den Werner Filmen, was er mit den Händen mühevoll schuff, risss er mit dem Arsch wieder um.
Man gut, das der die heutige Schülergeneration nicht mehr erleben muss, den würde ich es zu trauen das er mit Chemikalien um sich wirft.
Und auf die Palme bringen konnte man unseren Musiklehrer Herrn Nikolaidis, drei Tadel in einer Musikstunde habe ich kassiert. Klasssische Musik war nicht mein Ding und schon garnicht, wenn der Lehrkörper kein verständliches Deutsch in ganzen Sätzen sprach. Sein virtuoses Geigenspiel ging nach hinten los. Die Tafel hatte hatte ich mit Cola präpariert, als er mit Kreide die Noten anschreiben wollte, tat sich nichts und auch seinen Geigenstock hatte ich mit Cola besudelt, so das er keinen Ton zu Wege brachte. Ein Mitschüler hatte mich verraten, weil Nikolaidis sichtlich wütend war. Und dann schrie er mich an, du große schwarze Teufel und wollte mich an den schwarzen Haaren hochziehen, die ich damals noch hatte. Da habe ich ihn leicht weggestossen. Wut enbrannnt hatte er den Klassenraum verlassen. Als ich nach Haus kam, wusste mein alter Herr schon von dem Vorfall. Außer ein bisschen Palawer musste ich nichts fürchten, man gut das dies meine Mutter nicht mitbekommen hatte.
Meine Strafe spiegelte sich dann in der Zeugnisnote in Musik wieder, naja, war ja ein Nebenfach und da juckte es nicht.
Die Krönung kurz vor dem Schulabschluss, Vernehmung durch die Polizei, Anlässe dafür waren, der damalige Schulhausmeister Holzberg wurde von einer Wasserbombe nieder gestreckt. Nicht wie üblich, das man etwas Wasser in einen Luftballon oder Pariser füllte, nein ein blauer Müllsack mit einigem an Wasser befüllt hat ihn getroffenund verletzt.
Holzberg hielten wir auch in Schach, indem wir eine Brötchentüte mit Hundekot gefüllt auf den Fußabtreter legten und ansteckten und anschließend bei ihm schellten, den Rest was folgte kann man sich denken.
Schulstreich zum Abschluss wurde von einigen ausgeführt, wo teilweise die Eltern angesehene Berufe in Goslar bekleideten, darunter auch umsägen des Maibaums auf dem Marktplatz und ein paar kleiner unbeliebte Bäume auf dem Schulhof.
Wir sollten damls kollektiv bestraft werden, da niemand sagen wollte wer es war, schließlich kam es dann doch raus mit entsprechenden Folgen für die Missetäter.
Dann aus damaliger Sicht sehr lustig, wer an Blähungen im Unterricht leidete, der wurde aus dem Klassenraum verbannt und in eine Art Besenkammer gesteckt, geheilt wurde die Person dadurch natürlich nicht.
Auch wer in seiner Freizeit sich zu strafbaren Handlungen verführen ließ, dies wurde im Unterricht lauthals vom Lehrer kundgetan, im betreffenden Fall war es der Sportlehrer während des Unterichtes. Man wurde sozusagen an den Pranger gestellt.
Soweit ich weiß, steigerten sich die Streiche in den darauffolgenden Jahren zum jährlichen Schulabschluss, teilweise ziemlich übel und kriminell in Form von Sachbeschädigung. Da hört dern Spaß dann eigentlich auf. Natürlich kann man die "Fenster streichen" nach dem Motto, Meister, Meister, die Fenster habe ich getrichen, soll ich den Rahmen auch noch streichen. So geschehen an der Realschule Hoher Weg. Dumm, das man Teroson genommen hat, sämtliche Scheiben mussten erneuert werden. Sicherlich weniger Ärger hätte man gehabt, wenn die Farbe wasserlöslich gewesen wäre.
Ganz übel wurden dumme Machenschaften an der Berufsschule Heinrich-Pieper-Straße damals genommen. Die Missetaten wurden dem Lehrherrn mitgeteilt wo auch früherer Schulschluss mit zählte und das Verlassen des Schulgeländes um zB am Kiosk am ehemaligen Minigolfplatz in der Pause ein oder zwei Biere zu genießen.
Entsprechend gab es beim nächsten Arbeitstag ein "Einlauf" vom Chef oder gar eine Abmahnung.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Ich las das Thema noch mal gut durch. Dabei fiel mir auf, dass manche Lehrer, an die ihr euch mit Respeckt erinnert ,euch wohl auch mehr respecktvoll behandelt haben, weshalb konnten diese sonst mit den selben Lausejungen besser umgehen? Ich habe da ganz andere Erinnerungen. Wenn man ins Klassenbuch "flog" war das ein "Weltuntergang" damals
in der Maedchen Mittelschule. Das kam auch daher, dass die Eltern das auch so krass sahen. Eine Mitschuelerin sagte beim Stundenplanverteilen einmal: Herr so und so ist der Stern in meiner Nudelsuppe.--da war aber Aufstand!Die Angst vor solchen Sachen kam meistens daher, dass es im Elternhaus mit den Vorwuerfen weiterging. Was du so schriebst, Maerklinist, haette sich bei uns niemand erlaubt , aber ihr wart ja auch Jungen!!!!!!! In dem Sinne Gruesse, Monika
Die Story mit "Frau" eigentlich Herr Junghans, kenne ich auch. Er flog von irgendeiner Schule in Goslar. Wir hatten ihn auf der Georgenbergschule in Geschichte. Sein Lehrstil, Fragen und Antworten aufschreiben.
Aber mal ehrlich, wir haben in der Hauptschule wesentlich mehr Werte vermittelt bekommen, als die Kids heut' zu Tage in höheren Schulen.
märklinist (12.02.2013)
hallo
dieser junghans ist von jeder schule geflogen ,nur er war beamter. man musste ihn beschäftigen . an der real schule hoher weg wurde mit roter schrift erwähnt ,das alle lehrkräfte zur abschlussfeier eingeladen sind --ausnahme junghans .1970
Glück Auf Uwe
Uwe, mein oestereichischer Mann sagte, dass solche Lehrer bei ihnen in die abglegensten Bergdoerfer versetzt wurden. eigentlich gemein, den Bergbewohnern gegenueber, aber--was machen? Gruesse.Monika
Hallo allerseits, Frau Wöbbekind wird diesen Mai 90 und ist geistig so fit, dass man nur staunen kann, ich sehe sie regelmäßig, weil wir zusammen in einem Literatutkreis sind, ihr Gedächtnis möchte ich haben.
Maria
Hanno (10.02.2013),märklinist (12.02.2013)