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Thema: Eisenbahnen in und um Goslar

  1. #51
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Schrankenposten

    Zitat Zitat von senpcg Beitrag anzeigen

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    Foto (Bernd Peper): Der Schrankenposten 35 zwischen Goslar und Oker. Durch den Bau des Innenstadtrings sieht die Gegend heute völlig verändert aus, der Bahnübergang wurde durch eine Unterführung ersetzt.

    Quelle: http://www.ig-hsb.de/hbp/hbp8-3/seite20.htm
    Hallo,
    Die Schranken am Bahnübergang habe ich noch in Erinnerung, als wir in den sechzigern noch in Jürgenohl wohnten. Und wenn wir zum Schützenfest gingen, mussten wir oftmals vor der geschlossenen Schranke warten. Kurios fande ich, das diese Schranken noch per Hand runtergekurbelt wurden, im Gegensatzt zu den, die am Bahnhof selber waren.

    Gruß aus BS
    märklinist

  2. #52
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Die Bahn in Goslar

    Zitat Zitat von Hanno Beitrag anzeigen
    Hallo Harald,

    ich habe heute einfach mal bei "youtube" "Goslar" als Suchwort eingegeben
    und dann kommen ganz viele solcher Sachen zum Vorschein.

    Soweit ich weiß, zeigt (oder zeigte) die ARD auch mal nachts um drei eine
    Serie "Eisenbahnstrecken in Deutschland" mit eben solchen Führerstand-
    mitschnitten. Ich weiß aber nicht, ob es das noch gibt. Habe es auch nie
    selbst gesehen. Blöde Uhrzeit.
    Hallo Hanno,
    Die Sendung heißt Bahnfarten "Führerstandsmitfahrten" gesendet wird nachts, wie Du schon erwähnst. Programm ARD. Ich weiß zwar nicht, wie der analoge ARD Empfang in Goslar jetzt ist, aber hier in Braunschweig muss ich auf Digital ausweichen, da auf der Frequenz DAB+ als zusätzliches Programm läuft und somit ARD analog kaum empfangnbar ist.

    Dann gibt es noch die Sendung Eisenbahnromantik die ich oftmals aufneheme auf MDR um 15:30 immer Freitags. Dort war schon mal das Thema Innerstetalbahn. War hochinteressant, allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich das Videoband noch habe, das ich auf DVD umgestellt habe.

    Gruß aus BS
    märklinist

  3. #53
    Gedingeschlepper Avatar von Danielix
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    Zitat Zitat von markus63 Beitrag anzeigen
    Hatte das Glück Anfang der 70er samstags öfters mit dem Zug von Goslar nach Altenau zu fahren. Schade Schade das es diese Strecke nicht mehr gibt.
    In Goslar gings vom Gleis 22 (keine Ahnung warum das so hieß, so groß war der Goslarer Bahnhof nun doch nicht) über Langelsheim nach Lautenthal, Wildemann, CLZ nach Altenau. Toll waren die Fahrten im Winter. Diese Strecke hätte man unbedingt erhalten müssen!!! Es wäre eine Top-Attraktion
    Stimmt! Übrigens fuhr der Zug sogar bis Braunlage. Bin mit meinen Eltern oft diese Strecke gefahren um Bekannte dort zu besuchen. Mfg Hansi

  4. #54
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Zitat Zitat von Danielix Beitrag anzeigen
    Stimmt! Übrigens fuhr der Zug sogar bis Braunlage. Bin mit meinen Eltern oft diese Strecke gefahren um Bekannte dort zu besuchen. Mfg Hansi
    Das die Bahnlinie bis Braunlage ging ist mir neu. Aber man lernt immerwieder was neues.

    Wo ging denn die Trasse lang?
    Gruß
    Uwe

  5. #55
    Wasserknecht Avatar von Cavemenmusic
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    Zitat Zitat von Danielix Beitrag anzeigen
    Stimmt! Übrigens fuhr der Zug sogar bis Braunlage. Bin mit meinen Eltern oft diese Strecke gefahren um Bekannte dort zu besuchen. Mfg Hansi
    Hallo,

    die Innerstetalbahn ging von Langelsheim (Goslar) über Lautenthal, Wildemann, Clausthal Zellerfeld bis nach Altenau. Altenau war Entstation, eine Weiterführung der Strecke nach Braunlage hat es mit der Innerstetalbahn nicht gegeben.

  6. #56
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Zitat Zitat von Cavemenmusic Beitrag anzeigen
    Hallo,

    die Innerstetalbahn ging von Langelsheim (Goslar) über Lautenthal, Wildemann, Clausthal Zellerfeld bis nach Altenau. Altenau war Entstation, eine Weiterführung der Strecke nach Braunlage hat es mit der Innerstetalbahn nicht gegeben.
    Die Strecke kann man heutzutage sehr schön mit dem Fahrrad abfahren, bis auf ein kleines Stück in Clz ist sie nicht mehr befahrbar. Durch Lautenthal und Wildemann gibt es allerdings auch keinen Radweg.
    Es ist eine schöne Strecke, ohne allzuviel Steigungen.
    Gruß
    Uwe

  7. #57
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Der Radweg beginnt in Langelsheim hinter dem Chemiewerk beim Bogen der B82n und geht auf der alten Gleisstrecke bis zum Ortseingang in Lautenthal durch Lauthental benutzt man dann Straßen und am Ortsausgang geht der Weg auf der alten Bahntrasse bis zum Ortseingang in Wildemann. Hier ist erst mal Ende und man kommt unter einer alten Brücke hindurch auf die Straße. Bis zum alten Bahnhof in Zellerfeld kannman noch diverse Reste der Strecke zu Fuß erkunden, z. B. diverse Brücken oder den alten Bahnhof Silbernaal. Der Radweg geht dann erst wieder von Zellerfeld bis zum Bahnhof Altenau auf der Strecke besonders nett ist die Überquerung der Landstraße auf dem alten Viadukt der Bahn kurz vor Altenau. Fährt man den Radweg ab Langelsheim, benutzt in Wildemann die empfohlene Radstrecke nach Clausthal durch das Spiegeltal, fährt dann wieder über die Trasse nach Altenau und über Oker, Goslar, Astfeld zurück, so ist die Runde ungefähr 73km lang....
    Alles Liebe
    Jan

  8. #58
    Schießhauer Avatar von Monika Adler
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    Jan und Kathrin, um die deutschen Radfahrwege beneide ich euch . Benutzt sie nur fleissig. Gruesse, Monika

  9. #59
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Goslar-Altenau/Innerstetalbahn

    Aus heutiger Sicht, ist es eine Schande, das man die Bahnverbindung in den siebziger Jahren eingestellt hat und später noch die Bahntrasse fast gänzlich rückgebaut hat.
    Gut, seinerzeit konnte niemand ahnen, das Deutschland gut 15 Jahre später wiedervereinigt wird, somit auch die Harzregion wieder eins ist.
    Sicherlich wäre es heute, wenn man die Strecke mit historischem rollenden Material betreiben würde ein echter Touristenanziehungspunkt. Betreiber wäre sicherlich nicht mehr die Deutsche Bahn AG, sicherlich aber eine private Bahngesellschaft und eventuell noch Museumsbahnen. Ob es dann jemals eine Erweiterung der Gleise über Altenau hinaus in den Ostharz gegeben hätte, kann man nicht mit Gewissheit sagen.
    Jedenfalls hat man Mitte der siebziger Jahre mit Einstellung dieser Bahnstrecke ein gutes Stück Eisenbahngeschichte, und Harztourismus, speziell auch für Eisenbahnliebhaber in die Mülltonne der Geschichte verbannt.

    Gruß aus BS
    märklinist

  10. #60
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Verlorene Attraktivität der Bahnlinie Goslar und Umgebung

    Was waren das noch für Zeiten, wo die langen Güterzüge gezogen von Dampflokomotiven der Baureihen 052, bzw. 044 den Goslarer Bahnhof durchfuhren. Vorbei auch die Zeit der schönen langen lokbespannten Reisezüge, Interregio, IC, sowie D- und Eilzüge. Irgendwie war die Bahn da schon bunter, die Dieselloks waren rot, genau wie die damaligen Triebwagen, im weiteren Verlauf mischten sich immer mehr Diesellokomotiven in türkis-Beiger Farbgebung darunter und dann noch die schwarzen Dampfrösser. Das war noch Technik, schön anzuschauen, wenn die sich schnaufend und qualmend in Bewgung setzten. Auch der Personenwagenpark, war damals bunter, es gab die grünen Eilzugwagen, die blauen Schnellzugwagen und silbernen Personenzugwagen, später auch einige in türkisbeige.
    Die heutigen Zugeinheiten bieten doch farblich nur das Einheitsrot.

    Wenn man zB. nach Süddeutschland mit der Bahn in den Urlaub fahren wollte, stieg man in Goslar ein und in Kreiensen stieg man dann in den Fernzug um, die dann fast immer mit einer Elok bespannt waren.
    Damals fragte ich schon immer meinen Vater, warum Goslar nicht elektrifiert ist. Mein Vater sagte, das ist weil Deutschland geteilt ist, wurde die Elektrifizíerung nicht über Goslar weitergeführt.
    Eigentlich ist ja Goslar eine wichtige Bahnverbindung zwischen Ost und West gewesen, bzw. ist es eigentlich auch noch, wenn es die Bahn AG nur wollte.
    Kurz nach der Wiedervereinigung kursierten Gerüchte, das man die Strecke von Braunschweig-Goslar-Hannover elektrifizieren wolle. Wie gesagt, ein Gerücht. Das Gegenteil folgte, der Bahnverkehr nach und über Goslar speziell im Personenbereich wurde erheblich ausgedünnt. Auch Gleise im Goslarer Bahnhof wurden rückgebaut.
    Auch der Bahnhof selbst hat eine Zeit lang verwahrlost ausgesehen und wenn man durch die Gleisunterführungen ging, dachte man, man befinde sich in einer Toilettenanlage, solch ein Geruch wehte einem da in die Nase.
    Mit der Bahn jedenfalls, ist es komplizierter und auch umständlicher, sowie zeitaufwendiger geworden Goslar zu erreichen. Zumal der Anteil der älteren unter uns immer größer wird, sind umsteigen und lange Aufenthalte auf einen Bahnhof eher ein Hinderniss als Fortschritt.

    Ich würde mir wünschen, dass man sich doch eines Tages dazu durchringt die Strecke zukunftsfähig macht, so das Harztouristen ohne groß umzusteigen und schnell ans Ziel kommen. Sicherlich wird wohl niemals ein ICE nach Goslar kommen, aber es wäre doch schön, wenn man Goslar mit einem IC direkt erreichen könnte. Denn Goslar ist ja nicht irgendeine Stadt, denn Goslar ist ja durch seine Bergbaugeschichte, die Kaiserpfalz und seine historische Altstadt sehr bekannt.

    Auch die Bahnverbindung Braunschweig-Goslar, könnte durch eine durchgehende Elektrifizierung attraktiver werden. Man könnte die nicht mehr zeitgemäßen Triebwageneinheiten durch lokbespannte Regioexpresszüge ersetzen, die auch im Takt verkehren, zB zwischen Wolfsburg über Braunschweig-Goslar nach Göttigen. Das wäre eine ideale schnelle Verbindung zwischen zwei ICE Bahnhöfen. Somit ist die Harzregion schnell ereichbar.

    Gruß aus BS
    märklinist

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