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Thema: Der Pfalzgarten

  1. #11
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Nu wird demnächst denke ich, wieder ein neues JuPa gewählt, mal sehen, ob sich
    meine Tochter wieder aufstellen lässt. Aber so oft, wie die im B6 aushilft und so
    wie sie sozial engagiert ist, denke ich mal schon. Dann wird sich das mit dem Thema
    Pfalzgarten, bzw. Aufenthalsorte der Jugend von selbst ergeben.

    Hoffe ich!

    Lieben Gruß
    Birgit

  2. #12
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Jetzt passiert im Pfalzgarten ja doch noch was. Allerdings nur dank freiwilliger Hilfe von den Bürgern der Stadt.

    http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,286955.html
    Gruß
    Uwe

  3. #13
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard Zu Stadtgrün

    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    Also ich denke mal - so günstig ist ein 1€ Jobber gar nicht. Da ja diese Maßnahmen
    mit einer Menge Geld gefördert werden müssen

    Aber sicher gibt es auch Möglichkeiten auf normalem Wege. Denn der würde einigen
    Arbeitslosen in einen vernünftigen Job verhelfen.

    Problem ist ganz einfach der Stellenabbau der letzten Jahre bei der Stadt Goslar,
    bzw. ihrem Bauhof, oder wer auch immer dafür zuständig ist, denke ich.

    Getan werden muss in jedem Fall etwas und nicht nur im Kaiserpfalzgarten!

    Liebe Grüße
    Birgit



    Auf den Stellenabbau bei der Stadt?

    Lieben Gruß
    Birgit
    Hallo Birgit,
    bin ganz Deiner Meinung. Getan werden muss auf jeden Fall etwas, denn sonst verkommt ja alles und es kommen immer weniger Touristen. Sauberkeit, erhaltene Bausubstanz und dergleichen sind natürlich "Aushängeschilder" für Goslar. Hängen die schief, dann wird es immer weiter bergab gehen.
    Man könnte sich in Goslar mal Gedanken über eine "Sonderwirtschaftszone" machen. Auch unser Altkanzler Helmut Schmidt hatte mal einen solchen Vorstoß, speziell für Ostdeutschland gemacht, aber auch für struktur schwache Gebiete in Westdeutschland.
    Mit zusätzlich einem Euro in der Tasche ist dem Arbeitslosen nicht weit geholfen. Die meisten wären froh, wieder in eine reguläre Beschäftigung zu bekommen.
    Das kostet natürlich Geld und alles kann man der Stadt auch nicht aufbürden. Goslar hat doch sicherlich noch private Unternehmen im Bereich Garten- und Landschaftsgestaltung. Man könnte sich doch mal Gedanken darüber machen, so eine Art Einrichtung zu schaffen "Unser gepflegtes Goslar" zum Beispiel, dabei denke ich da auch an Bürgerarbeit, wo einerseits Arbeitslose zu einem Lohn eingestellt werden, der deutlich über den Hartzleisteungen liegt. Und weiter können ja zusätzlich Ehrenamtliche dort mit tätig werden. Vielleicht finden sich ja noch Leute vom Fach, die den jenigen die soetwas noch nicht fachmännisch gemacht haben, noch etwas beibringen.
    Es wird viel Geld verpulvert um Banken zu retten, da müssen doch mal ein Budget locker gemacht werden, damit unsere historischen Städte nicht verkommen.

    Gruß aus BS
    märklinist

  4. #14
    Schießhauer Avatar von Goslärsche
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    Dies Thema ist ja schon "alt" - aber immer noch "neu".
    Es ist nicht nur der Pfalzgarten, der verkommen ist - auch die anderen Anlagen Goslars sind sich selbst überlassen seit vielen Jahren. Nun ist am Felsenkeller endlich die Mauer erneuert - die Gartenanlage aber auch wieder sich selbst überlassen. So auch der Borcherspark am Fuße des Rabenkopfes, die Anlagen oberhalb des Feuergrabens, die Anlagen in der Unterstadt... alles, was früher ordentlich war, ist verwaist und verlassen. Ob das nur aus reinem Geldmangel der Fall ist, wage ich zudem noch zu bezweifeln. Altes hat keinen Wert mehr und die Stadt kein Geld mehr.
    Darüber aber, wie von denen, die bei der Stadt oder eingekauften Firmen beschäftigt sind gearbeitet wird, schreit zum Himmel.
    Gestern war die 'Eurawasser' in Ohlhof unterwegs. Mit Rasentrimmern und anderem Gerät. Ich habe das direkte Beispiel vor der Haustür: das Ergebnis der Arbeit lässt zu hoffen übrig... denn zu SEHEN ist nicht, dass da was gemacht wurde!
    Armes Goslar... armes Deutschland.
    So alt bin ich doch noch gar nicht, dass ich auch schon verflossenen Zeiten nachjammer, als alles noch eine gewisse Ordnung und Ordentlichkeit hatte...
    Doch zahlen wir Bürger nicht für all diese öffentlichen, für alle zu nutzenden Anlagen und Plätze und Stätten...?!
    Ich habe den Pfalzgarten nicht aktuell beäugt. Sieht er inzwischen "besser" aus?? Ich denke nein
    Die anderen Anlagen auch nicht...

    Jahrzehntelang wurde Geld rausgeschmissen mit beiden Händen, nicht vorausschauend gehaushaltet und gewirtschaftet. Nicht nur in Goslar nicht. In der gesamten Republik nicht. Niemand hat dran gedacht, dass Brücken ihre Halbwertzeit mal erreichen, ebenso wie Kirchtürme und anderes altes Gemäuer... Erst verfallen lassen, dann sanieren - so lautet doch der geheime aber offen bekannte Slogan in Goslar schon seit langem.

    Geht jemand mit seinem eigenen Eigentum, für das er verantwortlich ist, so um? Aber wenn der Bürger seine Leistungspflicht von der Verantwortlichenseite einfordert, dann ist kein Geld da... wo isses denn hin??? Das Gezahlte???

    Gruß Goslärsche
    Geändert von Goslärsche (19.09.2012 um 17:35 Uhr)

  5. #15
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von Goslärsche Beitrag anzeigen
    dann ist kein Geld da... wo isses denn hin??? Das Gezahlte???
    Gruß Goslärsche
    Ja wo soll es denn hin sein? Ausgegeben natürlich! Vergraben hat es sicher keiner! Es gibt auch viele Dinge über die ich mich in Goslar aufrege, aber was nützt es denn? Das Stadtsäckel können wir immer wieder von "Innen" nach "Außen" und von "Außen" nach "Innen" kehren! Es ist leer!

    Die "Bezaubernde Jeannie" kommt auch nicht aus ihrer Flasche, um die Dinge auszubügeln, die da seit Jahren vernachlässigt wurden.

    ..... und unser OB kann nun mal nicht zaubern
    Liebe Grüße
    Birgit

  6. #16
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Hallo Goslärsche,

    aktuelle Bilder habe ich zur Zeit leider auch nicht. Auch waren wir längere Zeit nicht im Pfalzgarten. Deswegen kann ich auch nicht sagen, ob bei der "Freiwilligenaktion dort viel/was gemacht wurde.

    Wenn man aber nicht am Ball bleibt, war auch die Aktion vergebens.
    Gruß
    Uwe

  7. #17
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    In der GZ stand gestern mal wieder ein Artikel.

    http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,408959.html

    Da müssen wir dann doch mal wieder hingehen und schaen, wie es dort jetzt aussieht.
    Gruß
    Uwe

  8. Danke von:


  9. #18
    Hauer Avatar von Manne
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    In 1 1/2 Wochen ist Niedersachsentag in Goslar. Straßen mit Schlaglöchern und ungepflegte Grünanlagen empfangen unsere Gäste.
    Herzlich willkommen .

  10. #19
    Schießhauer Avatar von Harzer06
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    Das Problem in Goslar ist m.E. nicht das "fehlende Geld", sondern die Verteilung des Geldes:

    Eine Stadt, die z.B. ihre Fußgängerzone statt mit billigem Betonpflaster mit edlen Granitsteinen ausstattet und dafür auch noch eine fugenschonende Kehrmaschine kauft (für den Preis eines kleinen Einfamilienhauses), kann nicht zuwenig Geld haben.
    Und die Tretminenentfernung in der Innenstadt geschah bis in die 1980er hinein mit dem System Handwagen-Besen-Schaufel. Da brauchte es keinen Zigtausende kostenden speziellen Hundehaufen-Sauger.

    G´Auf
    Harzer06

  11. Danke von:

    Schieferberg (12.11.2022)

  12. #20
    Super-Moderator Fahrsteiger Avatar von Harzbiker
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    Aber wenigstens passiert - dank privater Initiative - endlich was mit dem Pfalzgarten.
    Gruß Thorsten

  13. Danke von:


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