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Schießhauer
Die Bleiche / Berufsförderungswerk
Das Gebäude im Wald im unteren Dörpketal hat nichts mit der Bleiche zutun.
Die Adresse des heutigen Berufsförderungswerk oder der alten Bleiche zeigt einige Ungereimtheiten, das liegt daran, dass der Name der Straße / des Weges, zweimal geändert wurde.
Bis 1924 spricht das Goslarer Adressbuch von einer Straße "Vor dem Zwingerwalle 6-9". Dann bis 1972 vom" Bleicheweg 24" ,
danach von der "Schützenallee 6-9".
Was im 1900 Jahrhundert noch ein Ausschank mit wechselnden Besitzern war, wird im Adressbuch ab 1919 Restaurant und Pension genannt.
1927 kommt der Wald-und Tierpark dazu. Aber bereits 1936 erscheint dieser Zusatz nicht mehr.
Hinzu kommt, dass zwischen 1919 und 1927 die Rammelsberger Erzbahn direkt um das Gelände herumfuhr. Erst die Inbetriebnahme des Gehlenbeeker Stollens ließ wieder Ruhe im unteren Dörpketal herrschen.
Nach dem Krieg 1951 wird die Bleiche durch ihre neuen Besitzer das Ehepaar Meya umgebaut und erheblich erweitert. Die Gaststätte wird bis 1962 betrieben.
1963 bis 1969 betreibt die Innere Mission hier ein Umschulungswerk (Ausbildungsstätte für berufliche Wiedereingliederung.
Ab 1970 ist es das Berufsförderungswerk BFW.
Foto Stadtarchiv Goslar
Das Foto zeigt den Zustand nach der Erweiterung
Maria
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Danke von:
Andreas (09.10.2015),Bergmönch (08.10.2015),Speedy (08.10.2015),Strippenzieher (09.10.2015),thronerbe (08.10.2015)
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