Das ist korrekt. Zumindest von außen ist am Casino noch nichts geschehen. Allerdings geschehen Abrisse heutzutage nicht mehr mit der Betonbirne, sondern beginnen mit dem Rückbau von Holz- und Metallteilen, Installationen und eventueller Schadstoffe wie Asbest oder Teer-Estrich. Nicht immer sind solche Maßnahmen von außen spektakulär zu sehen.
Kurze Zusammenfassung des HP-Artikels vom 19. März 2017:
Dr. Giesecke hat im Namen verschiedener Abrißgegner(vereinigungen) einen schriftlichen Appell an alle Ratsfraktionen eingereicht, um sie zu der Suche einer alternativen Lösung zu bewegen. Der Bericht geht weiter mit der Frage warum die Kommunalpolitik "in einer Art Parallelgesellschaft verharre", sich nicht um Förderungsmöglichkeiten für eine Umnutzung als Begegnungsstätte bemühe. Die Grüne Ratsfraktion hat am 13. März einen Antrag in den Rat gebracht mit dem Zweck der Prüfung einer solchen Möglichkeit. Die FDP-Fraktion begrüßt die Idee, bezweifelt aber die rechtliche Machbarkeit. Die SPD-Fraktionsvorsitzende richtete eine schriftliche Bitte an den OB, im interfraktionellen Gespräch eine gemeinsame Haltung des Rates in der Frage zu finden. Ein weiterer SPD-Vertreter (Kannenberg) meint, eine Einrichtung auf dem Fliegerhorst wäre für eine Begegnungsstätte geeigneter als eine neue Mehrzweckhalle für Hahndorf. Es wird in dem Bericht ein bisher nicht öffentlich erwähnter Investor für das Objekt genannt, der wegen abgelaufener Befristung aber keine Auskünfte zu dem Objekt bekäme. Der Bericht schließt mit einem Appell an den OB und der Erwähnung einer Strafanzeige gegen die Klosterkammer Hannover wegen des Verdachts auf Begehung einer Straftat.
Ergänzt wird die Seite durch zwei Photos. Eines von der Begehung des Ostteiles durch die örtliche Prominenz und einer Luftaufnahme von dem Bereich.
M.E. viel Unverbindliches. Vor allem vor dem Hintergrund, daß es erst jetzt kommt und nicht schon vor einigen Jahren.
G´Auf
Harzer06