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Schießhauer
Moin!
Wie die GZ schreibt, kann frühestens 2026 mit dem Neubau der Bramkebrücke begonnen werden. Die zuständige Landesbehörde strebt an, den Entwurf der Planung 2024 fertigzustellen. 2025 solle dann mit dem europaweiten Ausschreibungsverfahren begonnen werden, was allein einige Monate in Anspruch nehme. Der Neubau der Bramkebrücke wird vermutlich zwei Jahre dauern und soll nach aktuellem Stand 2026 beginnen.
Die Planungen seien so aufwendig, weil die Brücke im Landschafts- und Trinkwasserschutzgebiet liege. Darum müssten zahlreiche Umweltauflagen berücksichtigt werden. Bei einer Untersuchung habe sich gezeigt, dass sich Fledermäuse in den Widerlagern der Brücke eingenistet hätten. Auch Schwalbennester seien gefunden worden.
Immerhin gibt einem Weg durch den Wald, der im Notfall vom Rettungsdienst genutzt werden könnte, was derzeit aber noch in Klärung sei.
Alles insgesamt noch ziemlich vage formuliert, aber die Absicht ist zumindest erkennbar.
Viele Grüße
Gunther
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Gedingeschlepper
Da sich die Brücke inzwischen als so marode erwiesen hat, dass noch nicht einmal Fahrzeuge bis 3,5to drüber dürfen, kommt man an einem Abriss eh nicht vorbei. Eine Behelfsbrücke über diese Spannweite (geschätzt 80m) baut man auch nicht gerade mal so eben. Auch ein Brückenneubau neben der ursprünglichen Trasse macht wenig Sinn, insbesondere bei diesen geologischen Verhältnissen, zudem es sich um eine Talsperrenquerung mit Wasserbau handelt.
Umwelt-, Landschaft-, Trinkwasserschutzgebiet werden die Sache sicher nicht einfacher machen , auch nicht für evtl. Umleitungen über Waldwege. Da werden unsere Freunde mit dem grünen Daumen schon ordentlich die Bremse reinhauen und jedes Kleeblatt und jede Mücke verteidigen, erst recht Fledermaus, Schwalben & Co.
Also wenn bis 2030 ein Neubau steht ist das früh
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