in rothenburg a.t. hat man halt erkannt welches potenzial die historische stadt besitzt , in goslar ginge das sicherlich auch bzw viel besser als bisher und trotzdem muss man sich neuen ja auch nicht verschließen ...
so der bericht der gz vom 17.04.2012 zitiere mal
- instandsetzung aller stadt - und feldmauer müßten ca 6.2 millionen € veranschlagt werden ... die sanierung wird max zu 90 % aus welterbemitteln finanziert ... bewilligt bisher 603 000 € fördermittel + 67 000 € der stadt als eigenleistung , im GGM wirtschaftsplan wurden für 2012 : 250 000 € eingestellt.
interessant auch die aussage von dem cdu ratsherren armin nische , zitiere " die probleme zum teil hausgemacht , jahrelang sei nichts unternommen worden jetzt wird es teuer " ...
tja das mit jahrelang nichts unternommen kennt man ja auch aus anderen baustellen der stadt , stichwort rathaus & odeon ... danke an die ehemaligen verantwortlichen an dieser stelle ... vll sollte man diese herren jetzt mal an den höheren kosten mit ihren privatvermögen beteiligen ...
Hallo in die Runde,
ich war heute mal vor Ort und habe ein paar Bilder gemacht.
Hier zwischen RG und Neuwerksgarten :
Wenn ich da sehe, dass auf der Mauer Bäume wachsen dürfen - nicht erst
seit diesem Jahr - dann wundert mich nicht, dass das Wasser im Winter durch
die Fugen ins Mauerwwerk läuft. Regelmäßig die Fugen obendrauf kontrollieren
und ggf. ausbessern ist sicher deutlich billiger.
Die Bäumchen die da wachsen sind schon über meterhoch. Klar dass da
Wasser reinläuft und gefriert.
Hier noch mal der Durchgang von der Zehntstraße aus gesehen :
Über der rechten Seite des Tores sieht man Grün emporsprießen, das wächst
auf der Mauer !!
Geändert von Hanno (20.04.2012 um 22:17 Uhr)
c
Hannöversche Grüße
Klaus
Hanno, das ist schon ein dicker Hund! Baumwurzeln sind der garantierte Tod von Gemaeuer!Sie haben unheimliche Kraft. Hast du mal gesehen,wie auf ganz kleiner Ebene , Pflanzen durchs Asphalt Pflaster durchbrechen kann? Sehr kurtzsichtig von der Stadt . Im englischen sagen sie dazu aus der Schneiderei entnommen:" ein Stich zur rechten Zeit, spart einem 9[ das reimt sich natuerlich auf englisch.] das Ganze macht einen nur traurig,Monika
Richtig Bergland, den Artikel meinte ich - 6,2 Millionen Euro - ich fass es nicht.
Sind das wieder gewürfelte Zahlen oder könnten sie auch echt sein? Ich denke immer wieder an Odermark und bin mir immer noch nicht im Klaren, wer die Abrisskosten trägt. Ich gehe davon aus, dass es auch die Stadt ist.
Vll. sollten sie einfach mal die Gebäude stehen lassen (ich weiß, auch das kostet Geld) und erstmal tun, was wichtig ist. Langsam wird es ja nun auf den Straßen recht unangenehm. Selbst die Bürgersteige sehen oftmals schon chaotisch aus und bergen Unfallgefahren. Ich bin gespannt, wann das alte Kopfsteinpflaster unter der maroden Teerdecke der Straßen wieder hervorschaut. Bald sind die vereinzelten echten Löcher in der Decke doch schon so tief, dass wir an dem alten Pflaster angekommen sein sollten.
Auch in diesem Bereich hat man, wenn überhaupt nur Flickwerk geleister und ist schon wieder dabei. Gerade in der Bähringer Str. ist mir des erst wieder aufgefallen. Da wurde diese Woche wieder rumgeflickt.
Nun werden demnächst die Parkgebühren erhöht, auf 1 €/Std in Zone 1.
Museumsbesuche werden teurer usw..
Na ja, mal schaun, vll. fasse ich die ganzen Artikel aus der GZ, die ich gerade sammle mal zusammen, wenn mir nicht dabei übel wird.
Ich frage mich nur, wo die das ganze Geld gelassen haben!
Vll. sollten wir doch noch mal im Rammelsberg ein wenig nach Erz graben -
vll. finden wir ja doch noch eine große Goldader
Oh weh oh weh
wenn ich auf das Ende seh.
Liebe Grüße
Birgit