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Thema: G wie Goslar

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Volker
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    Hallo Gemeinde!
    Da müssen ja eine Menge hochbezahlter Beamter im "Institut für Normung" gelangweilt herumsitzen, wenn die sowas für wichtig genug halten, um es zu veröffentlichen.
    Wie mein Vorgänger richtig anmerkt, daß Goslar Reichsbauernstadt war, da kann man nur hoffen, daß das niemand merkt, sonst muß man "Groß Gerau" dafür einsetzen, da hat man das "G" gleich doppelt.
    Ein vergleichbarer Schwachsinn ist m. E. das sogen. "Gendern. Ist zwar eine andere Spielwiese, sollte aber dennoch mal angesprochen werden.
    Ist zwar meine Meinung dazu, aber eine andere zu haben, sei jedem freigestellt.
    Volker

  2. Danke von:

    Altstadtbewohner (30.05.2022),Luzi (17.05.2022),nobby (16.05.2022),Trichtex (16.05.2022)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von nobby Beitrag anzeigen
    Goslar war übrigens Reichsbauernstadt. Oh, oh.
    Es dürfte schwierig sein, in diesem, unserem Lande Städte ohne NS-Bezüge zu finden.

    Zitat Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    Da müssen ja eine Menge hochbezahlter Beamter im "Institut für Normung" gelangweilt herumsitzen, wenn die sowas für wichtig genug halten, um es zu veröffentlichen.
    Gar so hoch bezahlt werden die wohl nicht sein. Für solche Angelegenheiten (Recherche, erarbeiten einer Vorschlagsliste etc.) wird meist das "Fußvolk" eingesetzt. Denn: Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man 'nen Arbeitskreis.

    Gelangweilt herumgesessen dürfte übrigens eher der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte Michael Blume haben, der den Anstoß für die Neugestaltung der Buchstabiertafel gab. Daseinszweck solcher und anderer "Beauftragter" ist schließlich das Aufspüren und Anprangern von Dingen, die dem jeweiligen Gebiet ihrer "Beauftragung" zuwider laufen. Wer in seiner Amtszeit nichts dergleichen aufzuweisen hat, dokumentiert damit die Nutzlosigkeit seines Amtes - und das geht ja nun wirklich nicht.

    Viele Grüße

    Gunther

  4. Danke von:

    Bergmönch (18.05.2022),nobby (16.05.2022)

  5. #3
    Gedingeschlepper Avatar von Alfred E. Neumann
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    Eigentlich ist das hiermit doch sehr gut erklärt worden und wie ich finde, auch logisch nachvollziehbar:

    Die eingesetzte Kommission hat im Vergleich zu einem ersten Entwurf noch einmal neun Städtenamen ersetzt. So musste Augsburg Aachen weichen, um den Doppellaut «Au» am Anfang zu vermeiden. Ein ähnliches Schicksal ereilte Stuttgart mit seinem «St». Nun heißt es: S wie Salzwedel. Andere Großstädte wie B-erlin, H-amburg und M-ünchen setzten sich durch.

    Man entschied u.a. deshalb für Goslar und z.B. gegen Görlitz, weil man keinen Umlaut nach dem "G" wollte.

    Das Gendern halte ich allerdings auch für überflüssig. Was für eine Vergewaltigung unserer schönen Muttersprache.

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